386. Auktion

18.–27. September 2025 in Wiesbaden

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Los-Nr.1
Es fallen zusätzlich 7% Importspesen (keine Steuer, nicht abzugsfähig) für alle Käufer an. Dies betrifft auch alle Käufer außerhalb der Europäischen Union.

Zustand

6

Katalog-Nr.23

Ausruf500 €
Zuschlagunverkauft

1868, 1 Kreuzer hellgrün, drei Einzelwerte, je mit EKr. "CARLSRUHE 30.MAY"(1871) als portogerechte Mehrfachfrankatur auf amtlicher Correspondenz-Karte nach München mit Ankunftsstempel. Ein Wert eckrund, sonst in guter und ursprünglicher Erhaltung. Ein sehr seltenes Stück; PROFI hat nur eine weiterer Karte mit dieser Mehrfachfrankatur registriert.

Illustrated in James Peter Gough ‘The Postal Card’, p. 29

Los-Nr.2
Es fallen zusätzlich 7% Importspesen (keine Steuer, nicht abzugsfähig) für alle Käufer an. Dies betrifft auch alle Käufer außerhalb der Europäischen Union.

Zustand

6

Katalog-Nr.24

Ausruf1.000 €
Zuschlag910 €

1868, 3 Kreuzer rosarot mit klarem EKr. "ZELL 19.JAN." (1871) auf amtlicher 'Correspondenz-Karte' im Grenzrayon nach Basel, Schweiz, mit Ankunftsstempel vom gleichen Tag. Das Formular mit üblicher senkrechter Faltung und die Marke mit Randfehlern im Unterrand, sonst einwandfrei. Eine sehr seltene Verwendung; Profi hat nur eine weitere Brustschild-Karte in den schweizer Grenzrayon registriert. Fotoattest Stegmüller BPP (2007)

Los-Nr.3
Es fallen zusätzlich 7% Importspesen (keine Steuer, nicht abzugsfähig) für alle Käufer an. Dies betrifft auch alle Käufer außerhalb der Europäischen Union.

Zustand

6

Katalog-Nr.22Ya

Ausruf1.000 €
Zuschlag1.000 €

1870, 1 Kreuzer gelbgrün, 2 Einzelwerte, mit Sachsen-DKr. "LEIPZIG 13 DEC. 73"  auf Antwortteil einer bayerischen Korrespondenz-Doppelkarte nach Nürnberg, mit Ankunftsstempel. Ein Wert kleine Aufklebestauchung, sonst einwandfrei. Ein sehr seltenes und attraktives Stück. Fotoattest Stegmüller BPP (2011)

Illustrated in James Peter Gough ‘The Postal Card’, p. 37

Los-Nr.4
Es fallen zusätzlich 7% Importspesen (keine Steuer, nicht abzugsfähig) für alle Käufer an. Dies betrifft auch alle Käufer außerhalb der Europäischen Union.

Zustand

6

Katalog-Nr.31a+25Y

Ausruf1.500 €
Zuschlag2.250 €

1874, 1 Mark gezähnt, senkrechtes Paar zusammen mit 1870/75, 7 Kreuzer ultramarin, mit EKr. "MÜNCHEN 15 DEZ." (1875) als portogerechte Frankatur der 10. Gewichtsstufe (bis 150 g.) auf eingeschriebener Briefhülle nach Basel, mit Ankunftsstempel. Eine 1 Mark ganz schwache Druckspur, sonst einwandfrei. Auf dem Brief klebte rechts eine weitere Marke, die jedoch unentwertet wieder entfernt wurde (wahrscheinlich noch am Schalter). Vorderseitige Frankaturen der Mark-Werte sind außerordentlich selten.

Los-Nr.5
Es fallen zusätzlich 7% Importspesen (keine Steuer, nicht abzugsfähig) für alle Käufer an. Dies betrifft auch alle Käufer außerhalb der Europäischen Union.

Zustand

6

Katalog-Nr.

Ausruf150 €
Zuschlag180 €

Besonderheiten: 1883, R-Vordruckbrief “Postdienst-Depesche” von “MÜNCHEN IV 13.JAN.” an das Postamt in Salzburg mit vorderseitigem Ankunftsstempel, adressiert war das Handschreiben an Prinzessin Gisela von Bayern (Ehefrau von Leopold), leichte Beförderungsspuren, eine seltene unfrankierte Postdienstsache ins Ausland, laut Postvertrag von 1872 galt die grenzüberschreitende Portofreiheit für die Korrespondenz innerhalb der Regentenfamilie

Los-Nr.6
Es fallen zusätzlich 7% Importspesen (keine Steuer, nicht abzugsfähig) für alle Käufer an. Dies betrifft auch alle Käufer außerhalb der Europäischen Union.

Zustand

6

Katalog-Nr.P1

Ausruf180 €
Zuschlag180 €

1862, 3 Kreuzer schwarz, voll- bis meist überrandig, oben mit ca. 4,5 mm Bogenrand, mit sauber auf- und nebengesetztem Halbkreis "STRAUBING 27 3", auf doppelt verwendeter Orts-Briefhülle. Marke unten kleine Randschürfung, kaum die Randlinie berührend.   

Los-Nr.7
Es fallen zusätzlich 7% Importspesen (keine Steuer, nicht abzugsfähig) für alle Käufer an. Dies betrifft auch alle Käufer außerhalb der Europäischen Union.

Zustand

6

Katalog-Nr.P11II, P11IIA, P5A

Ausruf200 €
Zuschlagunverkauft

1876, Doppelkarte 5 + 5 Pfennig grün mit Vordruck der chirurgischen Klinik, zusammenhängend gebraucht von Erlangen nach Nittenau und zurück, jeweils mit Ankunftsstempel, dazu Antwortkarte von Hamburg nach München und 2 Kreuzer-Antwortkarte von Prag nach München (etwas beschnitten)

Los-Nr.8
Es fallen zusätzlich 7% Importspesen (keine Steuer, nicht abzugsfähig) für alle Käufer an. Dies betrifft auch alle Käufer außerhalb der Europäischen Union.

Zustand

6

Katalog-Nr.7c

Ausruf300 €
Zuschlag240 €

1869, 1 Schilling karmin/lebhaftgelblichgrün, mit Rundstempel "HELIGOLAND AU.16.1874", mit viel Text nach Hamburg mit vorderseitigem Hufeisenstempel (Spalink 17-1). Übliche Zahnverkürzungen.

Illustrated in James Peter Gough ‘The Postal Card’, p. 52

Los-Nr.9
Es fallen zusätzlich 7% Importspesen (keine Steuer, nicht abzugsfähig) für alle Käufer an. Dies betrifft auch alle Käufer außerhalb der Europäischen Union.

Zustand

6

Katalog-Nr.15+P6

Ausruf400 €
Zuschlag650 €

1875/90, Ovalausgabe 25 Pfennig lilakarmin/grün, mit sauber auf- und nebengesetztem Rundstempel "HELIGOLAND AU 5 1890" als tarifgerechte Zufrankatur auf Ganzsachenkarte 10 Pfennig schwarz, als Eilbotenkarte nach Hamburg, mit vorderseitigem Eingangsstempel. Tadellos und von großer Seltenheit, wir haben nur eine weitere Eilboten-Karte von Helgoland registriert.

Los-Nr.10
Es fallen zusätzlich 7% Importspesen (keine Steuer, nicht abzugsfähig) für alle Käufer an. Dies betrifft auch alle Käufer außerhalb der Europäischen Union.

Zustand

6

Katalog-Nr.

Ausruf150 €
Zuschlagunverkauft

1878/79, U2 ungebraucht und sauber gebraucht nach Bremen, P13 II gebraucht (Spuren von Fotoecken) und S2 gebraucht (signiert Lemberger BPP)

Los-Nr.11
Es fallen zusätzlich 7% Importspesen (keine Steuer, nicht abzugsfähig) für alle Käufer an. Dies betrifft auch alle Käufer außerhalb der Europäischen Union.

Zustand

6

Katalog-Nr.P7

Ausruf400 €
Zuschlag400 €

1879/80, ursprünglich zusammengehörende aber getrennte und mit Papierfalz zusammengefügte Doppelkarte 5 Farthing/10 Pfennig von "HELIGOLAND AU 15 1886" nach Heidelberg, mit Ankunftsstempel, und der Antwortteil von "HEIDELBERG 29 8 86" zurück nach Helgoland, mit Ankunftsstempel und dann nachgesandt nach Hannover, mit nebengesetztem "T.". Beide Teile mit langem Bedarfstext. Ein interessantes und in dieser Form sehr seltenes Stück. Attest J. Müller (2009)

 

Los-Nr.12
Es fallen zusätzlich 7% Importspesen (keine Steuer, nicht abzugsfähig) für alle Käufer an. Dies betrifft auch alle Käufer außerhalb der Europäischen Union.

Zustand

6

Katalog-Nr.2IIa

Ausruf150 €
Zuschlag320 €

1851, 3 Pfennig dunkelgrüng, späte Auflage, allseits vollrandig mit Nummer “173” auf komplettem Streifband von “SOHLAND 5.III.61” im Postverein nach Karlsruhe, Baden und retour via Dresden, in einwandfreier Erhaltung, dekorative Verwendung mit komplettem Inhalt

Illustrated in James Peter Gough ‘The Postal Card’, p. 545

Los-Nr.13
Es fallen zusätzlich 7% Importspesen (keine Steuer, nicht abzugsfähig) für alle Käufer an. Dies betrifft auch alle Käufer außerhalb der Europäischen Union.

Zustand

6

Katalog-Nr.44a

Ausruf400 €
Zuschlag600 €

1875, 3 Pfennig grün mit rotem Stempel “LONDON NO 27.78” auf Vordruckkarte “Bücher-Bestellzettel” mit nebengesetztem rotem Stempel “LONDON PAID A 27.NOV.78” ohne Tax-Vermerk nach Berlin mit vorderseitigem Ankunftsstempel, rückseitig mit handschriftlicher Bestellung. Die Karte im Rand mit zum Teil stärkeren Beförderungsspuren, sonst in guter Erhaltung. Eine außergewöhnliche, unerlaubte, aber nicht beanstandete Fremdverwendung mit dekorativer roter Entwertung.

Die Annahme einer deutschen Antwortkarte (Württemberg war als nachgeordnetes Mitglied Deutschlands Mitglied im Weltpostverein) war zu diesem Zeitpunkt aus zwei Gründen unzulässig:  
Zum einen trat Großbritannien erst am 1. Januar 1883 dem Weltpostvertrag über Postkarten mit Antwort bei und zum anderen war der Tarif von 3 Pfg falsch, da der deutsche UPU-Postkartentarif 10 Pfg betrug.

Dies ist die erste "Antwortkarte", an jeden beliebigen Bestimmungsort in der Welt, die von der britischen Post anerkannt wurde.
 

Abgebildet in James Peter Gough ‘The Postal Card’, S. 570

Los-Nr.14
Es fallen zusätzlich 7% Importspesen (keine Steuer, nicht abzugsfähig) für alle Käufer an. Dies betrifft auch alle Käufer außerhalb der Europäischen Union.

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6

Katalog-Nr.47+ Liberia P5

Ausruf200 €
Zuschlag320 €

1875, 20 Pfennig hellblau mit Stempel “STUTTGART No.9 24.AUG.94” als R-Gebühr auf Liberia Ganzsachen-Doppelkarte 3 Cents via London nach Monrovia, anhängender Frage-Teil mit Stempel “MONROVIA 27.JUL.94” nach Stuttgart. Beide Teile mit viel Text, etwas stärker angetrennt, sonst in guter Gesamterhaltung, in dieser Kombination sehr selten

Illustrated in James Peter Gough ‘The Postal Card’, p. 739

Los-Nr.15
Es fallen zusätzlich 7% Importspesen (keine Steuer, nicht abzugsfähig) für alle Käufer an. Dies betrifft auch alle Käufer außerhalb der Europäischen Union.

Zustand

6

Katalog-Nr.47a

Ausruf400 €
Zuschlag360 €

1875, 20 Pfennig mittelviolettultramarin, 3 Einzelwerte mit Kreisstempel "KORNTAL 1/12 75" auf kleinem Briefkuvert (rückseitige Verschlussklappe fehlt) über London, als ‘Ship letter’ nach King Williams Town am Kap der Guten Hoffnung, mit vorderseitigen Transit- und Ankunftsstempeln sowie notiertem Weiterfranko von “30” Pfennig für das britische Seeporto ans Kap. Ein Wert durch Randklebung in der Zähnung etwas bestoßen, sonst gute Erhaltung. Ein seltener Brief.

Los-Nr.16
Es fallen zusätzlich 7% Importspesen (keine Steuer, nicht abzugsfähig) für alle Käufer an. Dies betrifft auch alle Käufer außerhalb der Europäischen Union.

Zustand

6

Katalog-Nr.61+P+China

Ausruf300 €
Zuschlag1.350 €

1900, Ziffer 30 Pfennig dunkelrotorange/schwarz als Zufrankatur auf Doppelkarte 2+2 Pfennig grau, als Einschreiben von "ULM 8 MRZ 02" nach Hankow, China, mit Ankunftsstempel des deutschen Postamtes, und zusammenhängend zurückgesandt als R-Karte vom chinesischen Postamt "HANKOW 21 APR. 02", frankiert mit China 1898, 4 Cents und 10 Cents, über das britische und französische Postamt von Shanghai nach München, mit nebengesetztem Rahmenstempel "PIROSCAFI ESTERI" und Transit-R-Zettel "Vom Auslande über Bahnpost Kufstein-München". Eine interessante und äußerst seltene Doppelkarte in ein nicht UPU- Mitgliedsland.

Am 1.4.1902 ging die württembergische Post in der Reichspost auf; Marken und Ganzsachen konnten noch bis zum 31.12.1902 im gesamten Reichsgebiet aufgebraucht werden.

Illustrated in James Peter Gough ‘The Postal Card’, p. 740

Los-Nr.17
Es fallen zusätzlich 7% Importspesen (keine Steuer, nicht abzugsfähig) für alle Käufer an. Dies betrifft auch alle Käufer außerhalb der Europäischen Union.

Zustand

6

Katalog-Nr.P1

Ausruf150 €
Zuschlag150 €

1870, Ganzsachen Karte 1 Kreuzer grün mit sauber nebengesetztem EKr. "ULM 10 12" (1871) nach München, mit vorderseitigem Ankunftsstempel. Da die Karte nur für den 1.Rayon galt als unfrankiert behandelt und mit "6" Kreuzern nachtaxiert (Doppeltes Porto im Wechselverkehr). Ein interessantes Stück und späte Verwendung der Karte.

Illustrated in James Peter Gough ‘The Postal Card’, p. 30

Los-Nr.18
Es fallen zusätzlich 7% Importspesen (keine Steuer, nicht abzugsfähig) für alle Käufer an. Dies betrifft auch alle Käufer außerhalb der Europäischen Union.

Zustand

6

Katalog-Nr.

Ausruf150 €
Zuschlagunverkauft

1873, drei interessante Verwendungen der 2 Kreuzer Ganzsachenkarte, zum einen mit Bahnpoststempel im Wechselverkehr nach Wien, Antwort-Karte 2 Kreuzer 1873 mit Berlin-Stempel und Karte mit Zufrankatur 1 Kreuzer mit Postablage-Stempel nach Luzern. Kleine Beförderungsspuren.

Los-Nr.19
Es fallen zusätzlich 7% Importspesen (keine Steuer, nicht abzugsfähig) für alle Käufer an. Dies betrifft auch alle Käufer außerhalb der Europäischen Union.

Zustand

6

Katalog-Nr.A27+47a

Ausruf150 €
Zuschlagunverkauft

1879, Internationale Postanweisung 40 Pfennig bräunlichkarmin auf lachsfarben, mit Zufrankatur 20 Pfennig blau, von "LUDWIGSBURG 20 MAI 79" nach Udine/Italien. Sehr schöne Erhaltung. Fotoattest Winkler BPP (2005)

Los-Nr.20
Es fallen zusätzlich 7% Importspesen (keine Steuer, nicht abzugsfähig) für alle Käufer an. Dies betrifft auch alle Käufer außerhalb der Europäischen Union.

Zustand

8

Katalog-Nr.3-4

Ausruf1.500 €
Zuschlag3.200 €

1868, ½ Groschen orange, waagerechtes Paar und Einzelwert, zusammen mit 3 Einzelwerten 1 Groschen karmin, mit mehrfach sauber auf- und nebengesetztem Ersttags-Rahmenstempel "DRESDEN I./1 1 68" auf Briefkuvert an den bekannten schwedischen Opernsänger und Komponisten Fritz Arlberg, nach Stockholm, mit Ankunftsstempel vom selben Tag. Rückseitig gut erhaltenes rotes Lachssiegel "K.S. THEATER- SIEGEL". Die Frankatur teils Durchstichfehler, jedoch recht unauffällig. Ein attraktiver und in dieser Form äußerst seltener Ersttagsbrief.

 

Los-Nr.21
Es fallen zusätzlich 7% Importspesen (keine Steuer, nicht abzugsfähig) für alle Käufer an. Dies betrifft auch alle Käufer außerhalb der Europäischen Union.

Zustand

6

Katalog-Nr.19-21

Ausruf150 €
Zuschlag150 €

1869, zwei frankierte Paketbegleitbriefe aus Gießen bzw. Meinungen, je frankiert mit 1, 3 und 7 Kreuzer gezähnt, dabei einmal als Reichspost-Vorläufer, kleine Beförderungsspuren bzw. ein Wert mit Eckzahnfehler, sonst in guter Erhaltung

Los-Nr.22
Es fallen zusätzlich 7% Importspesen (keine Steuer, nicht abzugsfähig) für alle Käufer an. Dies betrifft auch alle Käufer außerhalb der Europäischen Union.

Zustand

6

Katalog-Nr.

Ausruf200 €
Zuschlag200 €

1868/71, vier interessante Belege mit u.a. R-Faltbrief mit zwei Einzelmarken 2 Groschen durchstochen nach London mit Oval-Stempel “REGISTERED LONDON FROM PRUSSIA”, ½ und 1 Groschen gezähnt auf Faltbrief nach Kopenhagen, Ganzsachen-Streifband nach Prag und “Correspondenz-Karte” mit frühem Datum vom 23.6.1870, dazu KGF-Brief 1871 mit blauem Briefstempel “K. COMMANDATUR MAGDEBURG”, zum Teil kleine Fehler, meist in guter Erhaltung

Los-Nr.23
Es fallen zusätzlich 7% Importspesen (keine Steuer, nicht abzugsfähig) für alle Käufer an. Dies betrifft auch alle Käufer außerhalb der Europäischen Union.

Zustand

6

Katalog-Nr.7I,4-5I

Ausruf500 €
Zuschlag750 €

25 Centimes, 10 Centimes und 5 Centimes, alle mit Spitzen nach oben, mit sauber auf- und nebengesetztem Hufeisenstempel "MÜHLHAUSEN i. ELS 2 OCTBR. 71" auf kleiner Briefhülle nach Mailand. Die beiden kleinen Werte durch Randklebung in der Zähnung teils leicht bestoßen, sonst einwandfrei. Ein seltener Auslandsbrief mit attraktiver und rarer Dreifarbenfrankatur. Attest von der Weid (1996)

Los-Nr.24
Es fallen zusätzlich 7% Importspesen (keine Steuer, nicht abzugsfähig) für alle Käufer an. Dies betrifft auch alle Käufer außerhalb der Europäischen Union.

Zustand

6

Katalog-Nr.

Ausruf250 €
Zuschlagunverkauft

1855/97, Partie mit acht interessanten Briefen und Ganzsachen, dabei u.a. Faltbrief USA 1855 mit rotem Ra2 “Franco Preuss. resp.Vereinsl. Ausg. Gr.”, fehlerhafte Württemberg Ganzsachenkarte 3 Kreuzer mit Destributionsstempel von Stuttgart auf Wertstempel (FB Irtenkauf BPP) und dänische Antwort-Karte mit Zufrankatur Württemberg 5 Pfennig, dazu zwei ungebrauchte Postanweisung Preußen bzw. Württemberg-Ganzsache

Los-Nr.25
Es fallen zusätzlich 7% Importspesen (keine Steuer, nicht abzugsfähig) für alle Käufer an. Dies betrifft auch alle Käufer außerhalb der Europäischen Union.

Zustand

8

Katalog-Nr.4

Ausruf800 €
Zuschlag700 €

1872, Kleiner Schild 1 Groschen mit klar auf- und nebengesetztem preußischen DKr. “ERFURT 1 1 72” auf NDP-Korrespondenzkarte nach Berlin, mit rückseitigem Distribution Stempel vom nächsten Tag. Die Karte senkrecht gefaltet und fehlende rechte obere Ecke kaschiert, die Marke rechts oben unauffällig fehlerhaft und links unten etwas eckrund. Ein dennoch attraktives und äußerst seltenes Stück; einzig registrierte Ersttagsverwendung dieser Marke auf vollständiger NDP-Karte. Fotoattest Krug BPP (2012)

Illustrated in James Peter Gough ‘The Postal Card’, p. 30

Los-Nr.26
Es fallen zusätzlich 7% Importspesen (keine Steuer, nicht abzugsfähig) für alle Käufer an. Dies betrifft auch alle Käufer außerhalb der Europäischen Union.

Zustand

6

Katalog-Nr.4+Fr.51

Ausruf150 €
Zuschlag300 €

Kleiner Schild 1 Groschen karmin, 2 Einzelwerte, im Streifen geklebt mit Frankreich Ceres 25 Centimes , alle Werte bei Aufgabe entwertet durch EKr. "STRASSBURG IM ELSASS 1 5 72" auf Briefkuvert nach Rennes; die französische Marke zusätzlich entwertet durch französischen Bahnpoststempel "AVP 1". Das Kuvert etwas rauh geöffnet und rechts 2 kleine Einrisse. Ein interessantes Stück.

Los-Nr.27
Es fallen zusätzlich 7% Importspesen (keine Steuer, nicht abzugsfähig) für alle Käufer an. Dies betrifft auch alle Käufer außerhalb der Europäischen Union.

Zustand

6

Katalog-Nr.5+18+P1

Ausruf400 €
Zuschlag500 €

Kleiner Schild 2 Groschen grauultramarin und Großer Schild ½ Groschen orange als Zufrankatur auf 1873, Ganzsachenkarte ½ Groschen, mit jeweils klar und gerade aufgesetztem Hufeisenstempel "ELBERFELD 25 MÄRZ 73" (Spalink Nr. 12-4) nach Lyon, Frankreich, mit vorderseitigen Transit-und Ankunftsstempeln. Die 2 Groschen bereits mit unauffälligem waagerechtem Bug aufgeklebt, sonst gute und sehr schöne Erhaltung. Fotoattest Hennies BPP (1982)

Illustrated in James Peter Gough ‘The Postal Card’, p. 135

Los-Nr.28
Es fallen zusätzlich 7% Importspesen (keine Steuer, nicht abzugsfähig) für alle Käufer an. Dies betrifft auch alle Käufer außerhalb der Europäischen Union.

Zustand

6

Katalog-Nr.5+Fr.51

Ausruf150 €
Zuschlag160 €

Kleiner Schild 2 Groschen blau mit klarem Hufeisenstempel "COLMAR 15.APRIL.72" auf komplettem Faltbrief mit Doppelfrankatur Frankreich Ceres 25 Centimes, entwertet durch GC, nach Nancy mit Ankunftsstempel. Der Brustschild-Wert kleine Zahnverkürzung, sonst in guter und frischer Erhaltung.

Los-Nr.29
Es fallen zusätzlich 7% Importspesen (keine Steuer, nicht abzugsfähig) für alle Käufer an. Dies betrifft auch alle Käufer außerhalb der Europäischen Union.

Zustand

6

Katalog-Nr.7

Ausruf1.000 €
Zuschlag1.900 €

1872, kleiner Schild 1 Kr. grün, 2 Einzelwerte mit kleinem österreichischen EKr. "WIEN 19/7 72" auf violetter amtlicher Rückantwortkarte (unten unauffälliger Registraturbug) retour nach Hildburghausen. Die Karte wurde unbeanstandet befördert, da Österreich zu dieser Zeit noch keine Verordnung bezüglich ausländischen Antwortkarten herausgegeben hatte. Ein sehr attraktives Stück von größter Seltenheit. Weltweit früheste bekannte Verwendung einer Antwortkarte aus dem Ausland.

Antwortkarten wurden von Österreich erst ab dem 1. August 1880 offiziell akzeptiert.

Illustrated in James Peter Gough ‘The Postal Card’, p. 36 and 488

Los-Nr.30
Es fallen zusätzlich 7% Importspesen (keine Steuer, nicht abzugsfähig) für alle Käufer an. Dies betrifft auch alle Käufer außerhalb der Europäischen Union.

Zustand

6

Katalog-Nr.18-19

Ausruf1.000 €
Zuschlag1.700 €

Großer Schild, ½ Groschen orange und 1 Groschen karmin, je 2 Einzelwerte auf Postkartenformular mit handschriftlichem Aufgabevermerk "Haspe" nach Malaga in Spanien, zunächst unterfrankiert versand mit Bahnpost-L3 “DÜSSELDORF/28 11/CASSEL”, dann an den Adressaten zur Nachfrankatur zurückgegeben und mit DKr. "HASPE 28/11 72" erneut aufgegeben, mit nebengesetztem "P.D." und rückseitigem Ankunftsstempel. 2 Werte durch Randklebung in der Zähnung etwas bestoßen, sonst einwandfrei. Ein attraktives und außerordentlich seltenes Stück; bis dato einzig registrierte Brustschild-Karte nach Spanien. Fotoattest Krug BPP (2017)

 

Illustrated in James Peter Gough ‘The Postal Card’, p. 35

Los-Nr.31
Es fallen zusätzlich 7% Importspesen (keine Steuer, nicht abzugsfähig) für alle Käufer an. Dies betrifft auch alle Käufer außerhalb der Europäischen Union.

Zustand

6

Katalog-Nr.20

Ausruf200 €
Zuschlag320 €

Großer Schild 2 Groschen ultramarin mit klarem Ra3 "OLDENDORF REG.BEZ.CASSEL 8.10.74" als portogerechte Einzelfrankatur auf amtlichen Postkartenformular nach Vlaardingen, Holland, mit Ankunftstempel. Auf der Marke drei unauffällige kleine Fleckchen, sonst einwandfrei. Eine äußerst seltene Auslandskarte; PROFI hat mit dieser Frankatur keine weitere registriert.

Los-Nr.32
Es fallen zusätzlich 7% Importspesen (keine Steuer, nicht abzugsfähig) für alle Käufer an. Dies betrifft auch alle Käufer außerhalb der Europäischen Union.

Zustand

6

Katalog-Nr.23a+P

Ausruf200 €
Zuschlag240 €

Großer Schild 1 Kreuzer grün im senkrechten Paar, mit EKr. "WERTHEIM 5 MAI" auf Ganzsachenkarte 2 Kreuzer nach Genf; um 1 Kreuzer überfrankiert. Karte senkrecht gefaltet und wenige, minimale Altersfleckchen. Befund Krug BPP(2005)

 

Illustrated in James Peter Gough “The Postal Card”, p.140-141

Los-Nr.33
Es fallen zusätzlich 7% Importspesen (keine Steuer, nicht abzugsfähig) für alle Käufer an. Dies betrifft auch alle Käufer außerhalb der Europäischen Union.

Zustand

6

Katalog-Nr.34a

Ausruf150 €
Zuschlag120 €

1875, 20 Pfennige mit Schweizer Stempel “LIESTAL 29.X.79” auf Rückschein-Formular mit Transit-R-Zettel “Vom Ausland über Bahnpost 19” nach Müllheim, übliche Faltspuren, in guter Erhaltung, in dieser Art selten

Los-Nr.34
Es fallen zusätzlich 7% Importspesen (keine Steuer, nicht abzugsfähig) für alle Käufer an. Dies betrifft auch alle Käufer außerhalb der Europäischen Union.

Zustand

6

Katalog-Nr.36a

Ausruf300 €
Zuschlag300 €

50 Pfennige im waagerechten Paar mit zentrischen EKr. "HAMBURG 10/8 75" auf Briefhülle nach Valparaiso, Chile mit Leitvermerk "via Southampton & Panama" sowie nebengesetztem Ra "FRANCA". Ein seltener Brief mit dem Chile-Sonderporto, eingeführt nach dem UPU-Kongress 1874.

Los-Nr.35
Es fallen zusätzlich 7% Importspesen (keine Steuer, nicht abzugsfähig) für alle Käufer an. Dies betrifft auch alle Käufer außerhalb der Europäischen Union.

Zustand

6

Katalog-Nr.36a,33a

Ausruf150 €
Zuschlag260 €

1875, 50 Pfennige grau, drei Einzelmarken und 10 Pfennige karmin je mit EKr. “HAMBURG 1 5.5.77” auf komplettem Faltbrief der 2. Gewichtsstufe mit Leitvermerk “Per St. via Southampton” nach Rio de Janeiro mit Ankunftsstempel. Drei Marken mit Bugspur unten bzw. im Rand, sonst in guter Erhaltung. Eine nicht häufige 160 Pfennig-Frankatur nach dem Deutsch-Brasilianischem Vertrag vor Brasiliens Eintritt in die UPU

Los-Nr.36
Es fallen zusätzlich 7% Importspesen (keine Steuer, nicht abzugsfähig) für alle Käufer an. Dies betrifft auch alle Käufer außerhalb der Europäischen Union.

Zustand

6

Katalog-Nr.47,P27A+ Mauritius77

Ausruf200 €
Zuschlag700 €

1890, Krone/Adler 10 Pfennig rot, zwei Einzelmarken auf Antwort-Ganzsachenkarte 10 Pfennig mit Zufrankatur Mauritius Freimarke 15 Cent rotbraun (für die Reco-Gebühr) je mit Stempel “MAURITIUS JA 11.94” als R-Karte mit viel Text via Marseille nach Dresden-Plauen mit Ankunftsstempel. Die Karte oben etwas beschnitten und die Freimarke von Mauritius mit Eckfehler vor dem Aufkleben, trotzt den Einschränkungen eine dekorative und seltene Verwendung

Illustrated in James Peter Gough ‘The Postal Card’, p. 737

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