386. Auktion
18.–27. September 2025 in Wiesbaden
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- Der Weltpostverein (UPU) und seine Auswirkungen auf die weltweiten Postdienste – Die Sammlung JP Gough (14) Apply Der Weltpostverein (UPU) und seine Auswirkungen auf die weltweiten Postdienste – Die Sammlung JP Gough filter
- Deutsches Reich – Brustschilde 1872–75 – Die Sammlung "Baghira" (Teil II) (243) Apply Deutsches Reich – Brustschilde 1872–75 – Die Sammlung "Baghira" (Teil II) filter
- Deutsche Kolonien und Auslandspostämter – Die Sammlung "Calibra" (Teil II) (2) Apply Deutsche Kolonien und Auslandspostämter – Die Sammlung "Calibra" (Teil II) filter
- Helgoland – Die Sammlung Hans-Jürgen Borowski (Teil III) (14) Apply Helgoland – Die Sammlung Hans-Jürgen Borowski (Teil III) filter
- Deutschland ab 1849 – Die Sammlung des „American“ Bruce Wright (Teil II) (28) Apply Deutschland ab 1849 – Die Sammlung des „American“ Bruce Wright (Teil II) filter
- Kleine Schätze – Exklusive Online Auktion (18) Apply Kleine Schätze – Exklusive Online Auktion filter
- Schiffspost bis 1945 – Die Sammlung Friedrich Steinmeyer (30) Apply Schiffspost bis 1945 – Die Sammlung Friedrich Steinmeyer filter
- Danzig – Von der Vorphilatelie bis 1945 – Die Sammlung Ton Hulkenberg (Teil II) (7) Apply Danzig – Von der Vorphilatelie bis 1945 – Die Sammlung Ton Hulkenberg (Teil II) filter
- Zeitgeschichte 1918/48 – Die Sammlung Dr. Heinz Jaeger (20) Apply Zeitgeschichte 1918/48 – Die Sammlung Dr. Heinz Jaeger filter
- Altdeutsche Staaten (3) Apply Altdeutsche Staaten filter
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- Deutsche Besetzung I. Weltkrieg und Nachfolgegebiete (5) Apply Deutsche Besetzung I. Weltkrieg und Nachfolgegebiete filter
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Seiten
9 auf 9 Kreuzer rötlichbraun in Mischfrankatur mit kleiner Schild 2 Kreuzer orange je mit klarem EKr. “FRANKFURT A.M. N3 17.4.74” als tarifgerechte Frankatur auf eingeschriebenem Post-Mandat an das Postamt in Sterkrade und Nachsendung nach Holten. Der Umschlag mit Beförderungsspuren im Rand, die beiden farbfrischen Marken sind gut geprägt und normal gezähnt, die 2 Kreuzer-Marke ist eckrund, ansonsten in guter Erhaltung. Eine äußerst seltene Verwendung aus dem Gulden-Gebiet, ProFi hat nur zwei weitere Post-Mandate mit Kreuzer-Frankatur registriert, Fotoattest Krug BPP (1994)
9 auf 9 Kreuzer braunorange, zwei Einzelmarken und 7 Kreuzer grauultramarin je mit klarem EKr. “FRANKFURT A.M. 2.12.74” als tarifgerechte Frankatur auf eingeschriebenem Faltbrief der 2. Gewichtsstufe mit drei verschiedenen “Recommandirt”-Stempeln nach Arcis s. Aube, Frankreich mit Ankunftsstempel. Die farbfrischen Marken sind gut geprägt und bis auf einen verkürzten Zahn bei der linken 9 Kreuzer-Marke gut gezähnt und wie der Faltbrief in einwandfreier Erhaltung. Eine dekorative und außergewöhnliche seltene Frankatur-Kombination mit Destination Frankreich, ProFi hat keinen weiteren Brief in dieser Art registriert, signiert Bühler und Fotoattest Krug BPP (2025)
1872, roter Franco-Stempel “HAMBURG F. N1 26.2.72” auf R-Ortsbriefhülle mit rotem Tax-Vermerk “1½” (Groschen) und rotem Ra1 “Recommandirt” sowie rückseitigem Ankunftsstempel, in einwandfreier Erhaltung
1872, Briefkuvert mit Rahmenstempel “CHARLOTTENBURG 27.11.72” und handschriftlichem Leitvermerk “per Hamburger Postdampfschiff” via Bremen in die USA mit vorderseitigem schwarzem EKr. “NEW YORK U.S. NOTES 14 DEC.16”. Der Umschlag mit kleinen Randfehlern, komplett mit Inhalt
1872, roter Franco-Stempel “MÜHLHAUSEN i. ELSASS F. 5.12.7” sehr klar auf Briefkuvert als R-Ortsbrief mit Versuchs-R-Zettel “Recommandirt Nr. 450” (weite Schlingen) und Tax-Vermerk “1” (Groschen) sowie rückseitigem Hufeisen-Ankunftsstempel. Der R-Zettel ist etwas beschnitten, ansonsten in guter Erhaltung. Im Gebiet von Elsass-Lothringen betrug das Porto für R-Ortsbriefe nur 1 Groschen, eine außergewöhnlich seltene Verwendung mit einem Franco-Stempel, ProFi hat keinen weiteren Briefe in dieser Art registriert
1872, roter Franco-Stempel “FRANKFURT A/M F. 21.12.72” auf R-Ortsbriefkuvert mit Rötelvermerk “6x” (Kreuzer) und rückseitigem Ankunftsstempel. Der Umschlag hat leichte Beförderungsspuren im Rand und ist in einwandfreier Erhaltung. Bisher sind nur wenige R-Ortsbriefe aus Frankfurt im 6 Kreuzer-Tarif bekannt
1872/74, Tax-Stempel “¼” (Groschen) im Rahmen auf Ortsbriefkuvert mit Stempel “STADTPOST 5V.VI.74” und 2. Ortsbriefhülle von Dresden mit Tax-Stempel “½” (Groschen) und Stempel “STADTPOST 28.IX.72”, in guter Erhaltung, ein schönes “Paar”
1873, kompletter Faltbrief mit Franco-Stempel “HAMBURG F. N6 23.1.73” mit Leitvermerk “via Brindisi” und Röteltaxe “8¼” (Groschen) via Brindisi und Alexandria nach Saigon mit Ankunftsstempel des französischen Postamtes, in einwandfreier Erhaltung. Eine außergewöhnlich seltene Destination, aus der Brustschildzeit hat ProFi nur einen weiteren Brief mit Destination Cochinchina registriert
1874 (ca.), amtliches Postkarten-Formular C. 154 mit Dienstsiegel des Postamtes Chemnitz als Nachnahme-Postsache im Ortsverkehr für den Einzug der Gebühr für einen Hausbriefkasten mit handschriftlichem Vermerk “pro 1 Taler 20 Ngr.” und blauem Tax-Vermerk “50” (Groschen), ohne Aufgabestempel befördert. Eine außergewöhnliche seltene Verwendung mit sehr hoher Nachnahme-Summe im Inlandsverkehr
Referenz: Hans-Joachim Holz “Postvorschuss und Nachnahme bei der Norddeutschen Bundespost und der Deutschen Reichspost 1868-1878”, Seite 319 (Potsdam)
1874, Postformular “Rückschein über Postvorschußsendungen” mit altem badischen DKr. “BASEL BADISCH: BAHNHOF” und Datierung vom 11.10.1874 für eine Sendung aus Cham, Falt- und Alterungsspuren, ein seltenes Formular
1874, Fahrpoststempel “HAMBURG Fahr P.A. 12.11.74” klar auf unfrankierter, kompletter Post-Paketadresse für ein neun Pfund schweres Paket via Köln nach Paris mit vorderseitig zwei französischen Stempelmarken. Formular mit kleinen Eckbügen und die Stempelmarken sind angeschnitten bzw. zum Teil um den Rand geklebt, ansonsten in guter Erhaltung
1874, Gebührenzettel für Dienstpostsendungen der Eisenbahn, farbfrisch und allseits breitrandig auf Faltbriefhülle mit DKr. “ERFURT 24.11.74” nach Oldenburg mit Ausgabenstempel, in einwandfreier Erhaltung
Incoming Mail: 1872, Ceres 30 Centimes hellbraun mit GC “3570” auf komplettem Faltbrief von “ST. DIE-DES-VOSGES 14.AVRL. 74” im Grenzrayon nach Rothau mit Ankunftsstempel, in einwandfreier Erhaltung
1872, Feldpost-Briefkuvert mit Stempel “K.PR.FELD-POST-EXPED. 19. INF.DIV. 20.3” und blauem Tax-Vermerk “2½” (Groschen) für die Eilboten-Gebühr an die Militäreffectenhandlung Mohr & Speyer in Metz mit rückseitigem Stempel “IN METZ EINGEGANGEN 21.3.72” und Rötelvermerk “2½ Expressgeld”. Der Umschlag ist in sehr guter Erhaltung, dazu zweiter Feldpostpostbrief aus gleicher Korrespondenz mit Stempel "K.D.FELD-POSTEXPED. 4 INF.DIV. 23.11.(72). Express-Feldpostbriefe aus dem Felde sind außerordentlich selten, in dieser Form hat ProFi keinen weiteren Brief registriert
1872, NDP Innendienstmarke 10 Groschen gelblichgrau, zwei Einzelmarken je mit handschriftlicher Entwertung “Nancy 30/5” als tarifgerechte Mehrfachfrankatur auf Paketbegleit-Briefhülle für ein 8 Pfund 400 g schweres Paket mit blauem Feldpoststempel “K.PR. FELD-POST-EXPED. 19.INF-DIV. 30.5.” und entsprechendem Paketzettel nach Berlin mit Ankunftsstempel und rückseitigem Zollaufkleber “…Post-Steuer-Expedition, Spandauer Str. 22…”. Die farbfrischen Marken sind gut gezähnt und in einwandfreier Erhaltung. In dieser Kombination mit einer Mehrfachfrankatur der 10 Groschen-Marke aus dem Felde und Taxgrenzpunkt Africourt ist kein weiterer Feldpost-Paketbegleitbrief bekannt, Fotoattest Krug BPP (2025)
1872, kleiner Schild 2 Groschen grauultramarin mit Plattenfehler “beschädigter Bogen der linken Wertziffer” und Normalmarke sowie senkrechtes Paar Paar 1 Groschen hellkarmin je mit Stempel “K.D.FELD.POSTEXPED. 19. INF DIV. 17.7.” rückseitig auf Paketbegleit-Briefkuvert für ein 1 Pfund schweres Paket mit entsprechendem Paketzettel und Absenderangabe nach Holte, Ostfriesland mit rückseitigem Vermerk “Paket wird nach Westrhauderfehn geschafft” und Ankunftsstempel. Die farbfrischen Marken sind gut geprägt und gut gezähnt, die linke Marke hat einen senkrechten Bug und der Umschlag ist links fehlerhaft durch das Öffnen und hinterlegt. Trotz der Einschränkungen eine seltene Verwendung, Fotoattest Krug BPP (1995)
1872, Feldpostbriefkuvert mit bayrischem Halbkreis-Stempel “K.B.FELDPOST 15.SEPT.72 EXPED. IV” nach Metz mit Ankunftsstempel, in guter Erhaltung, recht seltener Stempel
½ Groschen orange, farbfrisch, deutlich geprägt und gut gezähnt in Mischfrankatur mit Ausgabe 1875 25 Pfennige lilabraun je mit klarem EKr. “WEIMAR 26.9.75” als tarifgerechte 30 Pfennig-Frankatur auf Wertbrief über 150 Mark nach Nordhausen mit Ausgabe-Stempel. Der Umschlag mit rückseitig fünf kompletten Lacksiegeln hat links ein Aufnadelloch, die Marken sind in einwandfreier Erhaltung. Eine dekorative und seltene Mischfrankatur mit der 25 Pfennig-Wertstufe, Fotoattest Krug BPP (2025)
½ Groschen orange in Mischfrankatur mit Ausgabe 1875 25 Pfennige rötlichbraun je mit EKr. “WEIMAR 31.7.(75)” als tarifgerechte Frankatur auf Wertbrief-Vorderseite nach Erfurt. Die farbfrischen Marken sind gut gezähnt, die Brustschildmarke ist gut geprägt. Eine dekorative und nicht häufige Mischfrankatur aus dem 2. Halbjahr 1875
½ Groschen orange als tarifgerechte Zufrankatur auf Ganzsachenkarte Ausgabe 1875 5 Pfennige je mit EKr. “BERLIN P.A.No.41 26.6.75” nach Neuchatel, Schweiz. Die farbfrische Brustschildmarke ist sehr gut geprägt und ist links unten eckrund und die Karte mit Schürfstellen und Gummispuren oben, ansonsten in guter Erhaltung. Eine nicht häufige Mischfrankatur im neuen UPU-Tarif
1 Groschen karmin in Mischfrankatur mit Ausgabe 1875 20 Pfennige dunkelultramarin je mit klarem EKr. “HEIDELBERG 7.1.75” als tarifgerechte Frankatur auf komplettem R-Faltbrief mit altem Ra1 “Chargé” in Schwarz nach Straßburg mit Ankunftsstempel. Die farbfrischen Marken sind gut gezähnt und die Brustschildmarke ist deutlich geprägt, in einwandfreier Erhaltung. Eine dekorative Mischfrankatur mit nicht häufiger Verwendung einer Groschen-Marke in ehemaligem Kreuzer-Gebiet
2 Groschen grauultramarin in Mischfrankatur mit Ausgabe 1875 5 Pfennige violett je mit klarem EKr. “COELN 30.6.75” als tarifgerechte Frankatur auf Briefkuvert nach Bangor, Nordwales mit Ankunftsstempel. Die farbfrische Brustschildmarke ist gut gezähnt, die 5 Pfennige-Marke hat einen Eckfehler, ansonsten in guter Gesamterhaltung. Eine dekorative Mischfrankatur vom letzten Tag des 25 Pfennig-Tarifs nach England, ab dem 1.7.1875 galt der neue UPU-Tarif mit 20 Pfennig
2½ Groschen rötlichbraun in Mischfrankatur mit Ausgabe 1875 5 Pfennige violett je mit klarem EKr. “PÜTTLINGEN i. LOTHR. 7.10.75” als tarifgerechte Frankatur auf Briefkuvert bis 10 g mit rotem Ra1 “P.D.” nach Nancy, Frankreich mit Ankunftsstempel. Die Brustschildmarke ist gut geprägt und beide Marken sind farbfrisch und gut gezähnt und in einwandfreier Erhaltung, der Umschlag hat kleine Gebrauchsspuren. Eine dekorative und seltene Mischfrankatur mit der 2½ Groschen-Marke aus dem 2. Halbjahr 1875, signiert G. Lamy und Fotoattest Brugger BPP (2011)
Provenienz: J.J. Volny (99. Auktion Württembergisches Auktionshaus, 2007)
2½ auf 2½ Groschen rötlichbraun, zwei Einzelmarken in Mischfrankatur mit Ausgabe 1875 3 Pfennige blaugrün, 5 Pfennige lila und 10 Pfennige rosa je mit EKr. “HAMBURG P.V. No.4 18.3.75” als tarifgerechte 68 Pfennig-Frankatur auf Briefkuvert mit Leitvermerk “via Brindisi” mit Weiterfranco-Vermerk “Wf 67” (Centimes) für den italienischen Portoanteil nach Hobart Town, Tasmanien mit Ankunftsstempel. Die farbfrischen Brustschildmarken sind sehr gut und erhaben geprägt und gut gezähnt, die Pfennige-Marken sind bis auf eine eckrunde 5 Pfennig-Marke gut gezähnt und wie die Brustschild-Marken in einwandfreier Erhaltung. Eine außergewöhnliche, Vierfarben-Mischfrankatur mit Destination Australien und große Brustschild-Seltenheit, Qualitäts-Befund Brettl BPP (1988) und Fotoattest Krug BPP (2025)
Provenienz: Rolf Rohlfs (30. Joachim Erhardt-Auktion, 1993) Reverenz: Manfred Wiegand “Die Mischfrankaturen zwischen Freimarken der Ausgabe BRUSTSCHILD und PFENNIGE 1875”, Seite 71 (Göttingen 2022)
2½ auf 2½ Groschen braunorange, vier Einzelmarken in Mischfrankatur mit Ausgabe 1875 20 Pfennige dunkelultramarin je mit EKr. “GEBWEILER 20.4.75” als tarifgerechte Frankatur auf Wertbrief der 2. Gewichtsstufe über 200 Mark (250 Francs) mit rotem Ra1 “P.D.” und Versuchs-R-Zettel “Efeublätter” nach Paris mit Ankunftsstempel. Die farbfrischen Brustschildmarken sind deutlich geprägt und haben zum Teil kleine Zahnfehler, die 20 Pfennige-Marke ist durch Randklebung unten fehlerhaft. Der Umschlag ist rückseitig etwas fehlerhaft und hat wie die beiden oberen Marken einen waagerechten Bug. Trotz der Einschränkungen eine seltene Mischfrankatur
Incoming Mail: 1899, Krone/Adler 20 Pfennig violettultramarin mit Stempel “FREUDENBERG 29.9.99” auf Formular “Internationale Postanweisung” über 37 Pfennig an einen Gefreiten der kaiserlichen Schutztruppe in Windhuk mit Ankunftsstempel. Das Formular mit zwei senkrechten Faltungen und mit Randfehlern, die Marke mit Eckbug, ansonsten in guter Erhaltung. Trotz der Einschränkungen eine seltene Verwendung mit Destination Südwestafrika, ProFI hat keine weitere Postanweisung in dieser Art registriert, signiert Zenker BPP
Incoming Mail: 1900, Deutsches Reich Reichspost 1 Mark mit Stempel “BERLIN 5.8.00” auf Reichsdienstsachen-Umschlag der 5. Gewichtsstufe mit rückseitiger Siegelmarke “AUSWÄRTIGES AMT - KOLONIAL-ABTEILUNG” an das kaiserliche Deutsche Bezirksamt in Saipan mit vorderseitigem Ankunftsstempel. Der Umschlag mit zwei senkrechten Faltungen und Beförderungsspuren im Rand, die Marke ist in guter Erhaltung. Eine außergewöhnliche Einzelfrankatur mit Destination Marianen
Zustand
0Katalog-Nr.346Y
1924, Holztaube 20 Pfennig mit liegendem Wasserzeichen 2, postfrisch, in tadelloser Erhaltung, unsigniert mit Fotoattest D. Schlegel BPP (2024)
Zustand
3Katalog-Nr.349Y
1924, Holztaube 200 Pfennig mit liegendem Wasserzeichen, sauber gestempelt und in einwandfreier Erhaltung. Eine der seltensten Flugpostmarken von Deutschland, bisher ist kein weiteres Exemplar mit dieser Wasserzeichen-Abart bekannt - Unikat mit Fotoattest A. Schlegel BPP (2019)
Provenienz: Peter Zgonc (24. Andreas Schlegel Auktion, 2019)
Zustand
3Katalog-Nr.356Y
1924, Reichsadler 5 Pfennig mit liegendem Wasserzeichen, sauber gestempelt “GLEIWITZ 5.3.25”, in tadelloser Erhaltung. Ein sehr schönes Exemplar dieser großen Seltenheit aus der Zeit der Weimarer Republik, bisher sind nur wenige Marken bekannt, Fotoattest D. Schlegel BPP (2012)
Zustand
0Katalog-Nr.357Xx
1924, Reichsadler 10 Pfennig rot auf Faserpapier, postfrisch, in einwandfreier Erhaltung mit in der für diese Ausgabe normalen Zähnung, unsigniert mit Fotoattest D. Schlegel BPP (1995)
Zustand
1Katalog-Nr.ex370-464
1925/32, Geschenkheft der “Deutschen Bundespost” mit kompletten Ausgaben der “Deutschen Reichspost”, überreicht vom Bundesminister für das Post- und Fernmeldewesen. Dabei eingeklebt (meist an einer kleinen Ecke) diverse Ausgaben inklusive Zeppelin-Sondermarken zu der Südamerika- und Polarfahrt. Auf der ersten Innenseite mit Klebezettel der APS, sonst in guter Erhaltung. In dieser Form ein seltenes Geschenkheft
Zustand
1Katalog-Nr.392Y
1926, Ludwig van Beethoven 20 Pfennig mit liegendem Wasserzeichen, sauber ungebraucht mit leicht unebenem Zahnverlauf, in einwandfreier Erhaltung, ungebraucht eine sehr seltene Marke, doppelt signiert Schlegel BPP mit Fotoattest (1991)
Provenienz: Sammlung ALGOVIUS (334. Heinrich Köhler-Auktion, 2008)
Zustand
0Katalog-Nr.398X
1926, Nothilfe 5 Pfennig mit stehendem Wasserzeichen, Randstück, Marke postfrisch und in einwandfreier Erhaltung (im Bogenrand helle Stelle), unsigniert mit Fotoattest Schlegel BPP (1989)
Zustand
0Katalog-Nr.399X
1926, Nothilfe 10 Pfennig mit stehendem Wasserzeichen, Unterrandstück, postfrisch, unten vorgefaltet, in einwandfreier Erhaltung mit in der für diese Ausgabe normalen Zähnung, unsigniert mit Fotoattest D. Schlegel BPP (2000)
Zustand
3Katalog-Nr.424X
1928, Zeppelin 4 Mark mit stehendem Wasserzeichen (2X), sauber gestempelt “(EIS)ENACH 2 …2.12.35”, Marke oben mit kleiner Zahnreparatur, ansonsten in einwandfreier Erhaltung. Ein optisch schönes Exemplar dieser außerordentlich seltenen Marke, bisher sind nur drei Exemplare mit dieser Wasserzeichen-Abart registriert, Fotoattest Oechsner BPP (2003)
