386. Auktion
18.–27. September 2025 in Wiesbaden
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1864, 3 Sch. ultramarin, waagerechtes Paar, farbfrisch und gut gezähnt, sauber mit DKr. “HAMBURG ST.P. 22/2 66” auf Faltbriefhülle mit Leitvermerk “p St. Saxonia” sowie mit nebengesetztem roten EKr. “HAMBURG PACKET DEC 22 PAID 3” nach New York, gute Erhaltung
1859, ½ Sch. schwarz, farbfrisch und allseits breitrandig geschnitten, mit sauber und klar aufgesetztem britischem Nummernstempel “383” (=HULL) entwertet, tadellos, eine große Seltenheit, ProFi hat insgesamt nur zwei dieser Entwertungen registriert, beide auf dem 1 Schilling Wert, auf der ½ Schilling Unikat, Fotoattest Huylmans BPP (2025)
2 Sch. orangerot im waagerechten Randpaar mit breitem rechten Bogenrand, darauf Reihenzähler "5", sehr schön farbfrisch und bis auf einige verkürzte Zähne unten gut gezähnt, mit sauber aufgesetztem blauen Strichstempel und nebengesetztem Einkreisstempel "HAMBURG BAHNHOF 1 5 67" auf kleiner Briefhülle nach Berlin. Sehr schöne und einwandfreie Erhaltung. Randstücke der gezähnten Ausgaben sind auf Brief außerordentlich selten. Fotoattest Mehlmann BPP (2021)
Provenienz: John Boker jr. (1988) ERIVAN (2021)
2 Schilling orangerot, farbfrisch, mit sehr schönem Abschlag des Kreisbogenstempels “HELIGOL(AND) AU 1 186.”, etwas stärker repariert, optisch sehr ansprechend, sign. Lemberger
2 Schilling orangerot, farbfrisch, mit sehr schönem, fast vollständigen Abschlag des Kreisbogenstempels “HELIGOLAND 2 SP 1866”, etwas fehlerhaft, optisch jedoch sehr ansprechend, sign. Lemberger
2 Schilling orangerot, farbfrisch, mit kleinem Teilabschlag des Kreisbogenstempels “HELIGOLAND”, etwas fehlerhaft, optisch jedoch ansprechend, sign. Lemberger
3 Schilling blau, farbfrisch, mit gutem Teilabschlag des Kreisbogenstempels “(HEL)IGOLAND SP (1)866”, etwas fehlerhaft, optisch jedoch ansprechend, sign. Lemberger BPP
3 Schilling ultramarin, farbfrisch und meist gut gezähnt, mit kleinem Teilabschlag “HELI(GOLAND)” sowie blauem DKr. des Stadtpostamtes, lediglich unten einige Zähne nachgestochen, sonst tadellos
3 Schilling ultramarin, farbfrisch und meist gut gezähnt, mit gutem Teilabschlag “(HELIGOLA)ND AU 26 1866”, oben links ein Zahn ergänzt, sonst tadellos, sign. Lemberger, Grobe sowie Fotoattest Schulz BPP (2001)
1859, 4 Schilling gelbgrün, farbfrisch und allseits breitrandig geschnitten, mit sauber und klar ausgeprägtem Vierstrichstempel auf Faltbriefhülle mit nebengesetztem Schmetterlingsstempel “HAMBURG 18. JUN 1859” nach Helgoland and die bekannte Adresse P.C. Reymers. Ein seltener und äußerst attraktiver Brief, winzig gereinigt in den Faltungen leicht angetrennt, sonst in frischer und einwandfreier Erhaltung. Wir haben nur wenige dieser Frankaturen registriert, eine der großen Seltenheiten, sign. Friedl sowie Pfenninger mit Attest (1966)
Provenienz: Rothschild (HR Harmer, 1939)
1859, 2 Schilling orangerot, farbfrisch und allseits breitrandig geschnitten, unentwertet auf Faltbrief nach Helgoland, geschrieben “An Bord des Dampfschiffes Helgoland”, in Rötel mit “2” taxiert, ein schöner und interessanter Brief, sign. Brettl sowie Pfenninger mit Befund (1961)
1864, 1 Schilling rotbraun, vier Einzelwerte, farbfrisch und meist gut gezähnt, ein Wert durch Randklebung etwas bestoßen, sauber mit Vierstrichstempel und nebengesetztem Ovalstempel “HAMBURG 29/11. 64” auf kleinem Briefkuvert nach Helgoland, eine attraktive und ungewöhnliche Frankatur, in dieser Form haben wir keine weitere registriert
1859, 7 S. orange, farbfrisch und allseits vollrandig, links mit Trennlinie und klarem Strichstempel, leicht höher sign. Jakubek BPP
1864, ½ Sch schwarz, sauber entwertet mit K1 "Ritzebüttel 9/10 67", signiert Jakubek
