386th Auction
18–27 September 2025 in Wiesbaden
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- Kingdom of Hanover – The Knut Gerschau Collection (111) Apply Kingdom of Hanover – The Knut Gerschau Collection filter
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Pages
2 Schilling orangerot, farbfrisch, mit sehr schönem Abschlag des Kreisbogenstempels “HELIGOL(AND) AU 1 186.”, etwas stärker repariert, optisch sehr ansprechend, sign. Lemberger
2 Schilling orangerot, farbfrisch, mit sehr schönem, fast vollständigen Abschlag des Kreisbogenstempels “HELIGOLAND 2 SP 1866”, etwas fehlerhaft, optisch jedoch sehr ansprechend, sign. Lemberger
2 Schilling orangerot, farbfrisch, mit kleinem Teilabschlag des Kreisbogenstempels “HELIGOLAND”, etwas fehlerhaft, optisch jedoch ansprechend, sign. Lemberger
3 Schilling blau, farbfrisch, mit gutem Teilabschlag des Kreisbogenstempels “(HEL)IGOLAND SP (1)866”, etwas fehlerhaft, optisch jedoch ansprechend, sign. Lemberger BPP
3 Schilling ultramarin, farbfrisch und meist gut gezähnt, mit kleinem Teilabschlag “HELI(GOLAND)” sowie blauem DKr. des Stadtpostamtes, lediglich unten einige Zähne nachgestochen, sonst tadellos
3 Schilling ultramarin, farbfrisch und meist gut gezähnt, mit gutem Teilabschlag “(HELIGOLA)ND AU 26 1866”, oben links ein Zahn ergänzt, sonst tadellos, sign. Lemberger, Grobe sowie Fotoattest Schulz BPP (2001)
1867, ½ Schilling dunkelbläulichgrün/karmin sowie bläulichgrün/rötlichkarmin sowie 1-6 Schilling, je farbfrisch, einheitlich mit Kreisbogenstempel “HELIGOLAND” entwertet, optisch ansprechend, kleine Mängel bzw 2 und 6 Schilling tadellos, u.a. sign. Lemberger
1867, 2 Schilling lilakarmin/dunkelgelblichgrün, farbfrisch und gut durchstochen, sauber mit Kreisbogenstempel “HELIGOLAND 13 SP 1868” auf weißem Briefkuvert nach Hamburg mit Ankunftsstempel, das Kuvert oben kleiner Riss, winzig Patina, ein insgesamt sehr schöner und seltener Brief, sign. Holcombe mit Attest (1996) sowie Fotoattest Schulz BPP (1996)
1 Schilling rosakarmin/dunkelgrün sowie 2 Schilling lilakarmin/dunkelgelblichgrün und ½ Schilling mittelbläulichgrün/karmin, sehr schön farbfrisch und meist gut durchstochen/gezähnt mit klarem L1 "HELGOLAND" auf Briefkuvert via “HAMBURG 11 8 71” nach Wien mit Ankunftsstempel, ½ Schilling etwas ergänzt, kleiner Teil der Rückklappe fehlend und vorderseitig kleiner Teil ergänzt, eine seltene und dekorative Mischfrankatur, sign. Thier
1867, 2 Schilling lilakarmin/dunkelgelblichgrün in Mischfrankatur mit 1869 ½ Schilling grünoliv/karminrot und 1 Schilling karmin/gelblichgrün, farbfrisch, sauber mit zweifach aufgesetztem Kreisbogenstempel “HELIGOLAND 27 JU 1872” auf Briefkuvert via “HAMBURG 29 6 72 7-8V” nach Nürnberg mit Ankunftstempel. Die 1 Schilling unten defekt, geringe Alterstönung, der Name der Adresse etwas überschrieben, ein insgesamt schöner und attraktiver Brief, sign. Schulz BPP
1867, 2 Schilling lilakarmin/dunkelgelblichgrün in Mischfrankatur mit 1869 ½ Schilling grünoliv/karminrot und 1 Schilling karmin/gelblichgrün, je farbfrisch, sauber mit Kreisbogenstempel “HELIGOLAND 30 JY 1872” auf Briefkuvert nach Dessau, die ½ Schilling war gelöst, rechts einige kurze Zähne, die rechte obere Ecke ergänzt, in insgesamt sehr schöner und ansprechender Erhaltung
Provenienz: Burrus (125. Grobe-Auktion, 1962)
2 Schilling lilakarmin/dunkelgelblichgrün in Mischfrankatur mit 1869 ½ Schilling grünoliv/karminrot und 1 Schilling karmin/gelblichgrün, je farbfrisch, kleine Durchstichfehler bzw. gut gezähnt, sauber mit L1 “HELGOLAND” auf Faltbriefhülle via “HAMBURG 5 8 72” nach Berlin, ein tadelloser und sehr schöner Brief, sign. R.Friedl sowie Schulz BPP mit Fotoattest (1994)
1867, 2 Schilling im waagerechten Paar in Mischfrankatur mit gezähnter Ausgabe 1869 ½ Schilling hellgelbgrün/rosarot sowie 1 Schilling karmin/gelblichgrün, je im waagerechten Paar, alle farbfrisch, teils winzig unregelmäßig durchstochen/gezähnt, sauber mit mehrfach aufgesetztem Ra3 “GEESTEMUENDE ZOLLVEREIN 17 7 72 11-12 V.” und nebengesetztem Segmentstempel “AUS HELGOLAND” auf Briefkuvert mit mit rückseitigem Reklamezudruck "KÖNIGLICH ENGLISCHE LANDES-APOTHEKE. AUF HELGOLAND" nach Tharandt bei Dresden mit Durchgangsstempel von Hamburg und Ausgabestempel. Die rechte untere Marke mit kleinem Fleck, sonst in tadelloser und frischer Erhaltung, eine in dieser Form einmalige Farbfrankatur und einer der spektakulärsten Briefe der Helgoland-Philatelie. Fotoattest Schulz BPP (2003)
1867, 2 Schilling lilakarmin/dunkelgelblichgrün in Mischfrankatur mit 1869 ½ Schilling hellgelbgrün/rosarot und 1 Schilling karmin/gelblichgrün, farbfrisch, sauber mit mehrfach aufgesetztem L1 “HELGOLAND” auf Briefkuvert über “HAMBURG 29 7 72 7-8V” nach Glogau mit Ankunftstempel. Die Zähnung teils etwas fehlerhaft, 1 Schilling schwache Bugspur, sonst in attraktiver Erhaltung, ein seltener Brief, Fotoattest Schulz BPP (2001)
1867, 2 Schilling lilakarmin/dunkelgelblichgrün und 1869 1 Schilling karmin/gelblichgrün, je farbfrisch, 2 Schilling mit vollständigem Durchstich, 1 Schilling oben durch Randklebung etwas abgeflacht, sauber mit mehrfach aufgesetztem L1 “HELGOLAND” auf etwas getöntem Briefkuvert nach Signau, Schweiz, ein attraktiver und sehr seltener Auslandsbrief, Fotoattest C. Brettl BPP (2010)
2 Schilling lilakarmin/dunkelgelblichgrün in Mischfrankatur mit 1869 ½ Schilling hellolivgrün/karmin und 1 Schilling karmin/gelblichgrün, je farbfrisch und gut geprägt sowie üblich gezähnt, sauber mit Kreisbogenstempel “HELIGOLAND 24 SP 1872” auf Briefkuvert nach Breslau mit rückseitgem Ausgabestempel, winzig rauh geöffnet, ein seltener Brief in schöner Erhaltung, Fotoattest Schulz BPP (1994)
1869, ½ blaugrün/dunkelkarmin in Mischfrankatur mit 1867 6 Schilling graugrün/lilarosa, farbfrisch und gut geprägt, durch Randklebung gering bestoßen bzw. ½ Schilling kleiner Eckfehler, sauber mit Kreisbogenstempel “HELIGOLAND 28 NO 1869” auf rechts etwas verkürztem, doppelt schwerem Briefkuvert nach Coburg, rückseitig Transit-EKR." HAMBURG * * 2 12 69" sowie Ankunftsstempel “COBURG BAHNHOFS-POST-EXP 3 12 69 3-4 N”. Vermutlich fehlt rechts eine weitere ½ Schilling Marke, Briefe mit der 6 Schilling sind allesamt große Seltenheiten, eine seltene und attraktive Frankatur, sign. Sachse
1869/73, ½ Schilling, alle 8 Farben/Auflagen, farbfrisch, 2. und 6. Auflage ohne Gummi, sonst sauber ungebraucht bzw. 7. und 8. Auflage postfrisch, teils kleine Einschränkungen, optisch sehr ansprechend, sign. Lemberger BPP
1869, ½ Schilling, 1.-5. Auflage, einheitlich mit L1 “HELGOLAND” entwertet, alle in guter Optik, teils kleine Mängel bzw. 3. Auflage hinterlegt, sign. Lemberger
1869, ½ Schilling, 4.-6. Auflage, einheitlich mit fast zentrischem, blauen Kreisbogenstempel “HELIGOLAND” entwertet, alle in guter Optik, 6. Auflage dünne Stellen, sign. Lemberger BPP bzw. 6. Auflage mit Fotoattest Schulz BPP (2001)
1869, ½ Schilling hellgelbgrün/rosarot sowie Einzelwert und waagerechtes Paar 1 Schilling blaugrün/dunkelkarmin, als Viererblock geklebt, farbfrisch und gut geprägt, sauber mit Kreisbogenstempel “HELIGOLAND 11 JY 1872” auf Briefkuvert nach Dresden mit rückseitigem Ausgabestempel, das Kuvert und die Marken kleine Einschränkungen, eine seltene und attraktive Frankatur, sign. Drahn sowie Schulz BPP mit Fotoattest (1994)
Provenienz: Maurice Burrus (Robson Lowe, 1964)
Romanow (8. Kruschel-Auktion, 1976)
1873, ¼ Schilling dunkelrotkarmin/lebhaftgelblichgrün und 1869/73, ½ Schilling hellolivgrün/karmin, sauber mit Kreisstempel "HELIGOLAND AP 20 1874" auf, auf Papier einer Briefmarkenzeitung gedruckten, Ganzsachenkarte. Die ½ Schilling mit winzigem Alterspunkt rechts, in schöner und attraktiver Erhaltung, eine sehr seltene und ungewöhnliche Karte. Ganzstücke mit der Mi.-Nr. 8 sind nur in ganz wenigen Exemplaren bekannt und stellen völlig unterschätzte Raritäten dar, wir haben insgesamt überhaupt nur fünf Belege registriert. Eine Altdeutschland-Briefseltenheit, sign. Friedl sowie Fotoattest Alcuri (1987)
1869, ½ Schilling bläulichgrün/dunkelkarmin, zwei Einzelwerte sowie ½ Schilling lebhaftbläulichgrün, je farbfrisch und schön geprägt, mit zwei sauberen Kreisbogenstempeln “HELIGOLAND JY 28 1874” auf Briefkuvert nach Wiesbaden, die linke Marke drei kurze bzw. fehlende Zähne, einige kleine Fleckchen entfernt, dadurch die linke Marke etwas berieben, sonst in guter Erhaltung. Ein schöner und seltener Brief aus der bekannten Korrespondenz an den kaiserlichen Hofschauspieler und Direktor des deutschen Theaters in St. Petersburg, Alexander Königk-Tollert. Signiert Rinsch sowie Fotoattest Schulz BPP (2001)
Provenienz: 80. Shanahan-Auktion (1958)
70. Ebel-Auktion (1965)
Romanow (8. Kruschel-Auktion, 1976)
John R. Boker (245. Heinrich Köhler-Auktion, 1985)
1869, ½ Schilling bläulichgrün/dunkelkarmin sowie 1 Schilling karmin/gelblichgrün, farbfrisch, je mit L1 “HELGOLAND” auf kleinem Briefkuvert nach Hamburg mit Ankunftsstempel, 1 Schilling zur Kontrolle gelöst und wieder befestigt, ½ schilling oben Papierfehler, sonst in guter und ansprechender Erhaltung, ein seltener Brief, Fotoattest Estelmann BPP (2015)
1873, ½ Schillingbläulichgrün/dunkelkarmin sowie 1 Schilling karmin/lebhaftgelblichgrün, farbfrisch und gut geprägt, sauber mit Kreisbogenstempel “HELIGOLAND AU 16 1873” auf schmalem Briefkuvert nach Hamburg, die Marke je ein winziger Eckfehler, sonst in guter Erhaltung, eine schöne und seltene Frankatur, Fotoattest Lemberger BPP (1985)
1869, ½ Schilling bläulichgrün/dunkelkarmin sowie 1 Schilling dunkelrötlichkarmin/mittelgelbgrün, farbfrisch und meist gut gezähnt, sauber mit L1 “HELGOLAND” auf kleinem Briefkuvert nach Schwerin mit Ankunftstempel, ½ Schilling unauffällige Korrektur, sonst in schöner und frischer Erhaltung, ein seltener Brief, sign. Schulz BPP mit Fotoattest (1994) sowie Fotoattest Holcombe (1994)
Provenienz: 88. Corinphila-Auktion (1994)
1871/73, 1 Schilling, 1. sowie 3-4. Auflage, farbfrisch, gut gezähnt, sauber ungebraucht, 3. Auflage leichter Bug, sonst tadellos, sign. Lemberger BPP, Pfenninger
1872, 1 Schilling rosakarmin/dunkelgrün, farbfrisch und typisch gezähnt, sauber ungebraucht, tadellos. Eine der großen ungebraucht-Seltenheiten Altdeutschlands, das mit Abstand schönste bei ProFi registrierte Stück, sign. Kapitän Sachse sowie Lemberger BPP
1869, 1 Schilling, 1.-4. Auflage, einheitlich mit Kreisbogenstempel “HELIGOLAND” entwertet, teils kleine Einschränkungen, gering verkürzte Zähne, alle in guter Optik, sign. Lemberger
1872, 1 Schilling rosakarmin/dunkelgrün, farbfrisch und typisch, gering unregelmäßig gezähnt, sauber mit Kreisbogenstempel “HELIGOLAND 10 SP 1872” entwertet, eine seltene Marke in guter Erhaltung, sign. Star(auschek) sowie Lemberger BPP
1873, 1 Schilling karmin/lebhaftgelblichgrün, farbfrisch und gut gezähnt, sauber mit L1 "HELGOLAND" auf Postkarte nach Hamburg mit Ankunftsstempel “HAMBURG 30 8 74”, im Sommer 1874 wurden meistens Karten mit 1 Schilling statt der eigentlich nötigen 3/4 Schilling Marke frankiert, im Adressfeld etwas berieben, rückseitig Haftspuren, sonst tadellos, Fotoattest Lemberger BPP (1985)
1869, 1 Schilling karmin/lebhaftgelblichgrün, farbfrisch und gut gezähnt, sauber mit Kreisbogenstempel “HELIGOLAND SP 12 1874” auf Postkarte nach Berlin mit vorderseitigem Ausgabestempel, tadellos, sign. Lemberger BPP
1869, 1 Schilling dunkelrötlichkarmin/mittelgelbgrün, farbfrisch, winzig unregelmäßig gezähnt, sauber mit Kreisbogenstempel “HELIGOLAND JY 27 1874” auf Postkarte nach Chemnitz, gute Erhaltung
1873, ¼ Schilling dunkelrotkarmin/lebhaftgelblichgrün sowie lilarosa/graugrün, je farbfrisch und meist gut gezähnt, einheitlich mit L1 “HELGOLAND” entwertet, je kleine Einschränkungen, optisch sehr ansprechend, sign. Lemberger sowie Fotoattest Schulz BPP (für 8a; 2000)
1873, ¼ Schilling lilarosa/graugrün, Viererblock aus der rechten unteren Bogenecke, farbfrisch und gut gezähnt, ein Wert ungebraucht, sonst postfrisch, eine dekorative Einheit, u.a. sign. Rinsch und Lemberger
1873, ¼ Schilling lilarosa/graugrün im Viererblock, farbfrisch und meist gut gezähnt, sauber, mit mehrfach aufgesetztem Kreisbogenstempel “HELIGOLAND NO 1873” auf kleinem Briefstück, lediglich die rechte untere Marke kleiner Eckknitter, sonst in wunderschöner und frischer Erhaltung, die größte gebrauchte Einheit dieser Marke und Unikat, sign. Köhler, Decker, Pirl und Fotoattest Lemberger BPP (1977)
Provenienz: 96. Heinrich Köhler-Auktion (1937)
307. Heinrich Köhler-Auktion (2000)
