386th Auction
18–27 September 2025 in Wiesbaden
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Pages
5 Groschen ockerbraun und waagerechtes Paar 2 Groschen grauultramarin in Mischfrankatur mit großer Schild ½ Groschen orange je mit DKr. “ELBERFELD 11.12.72” auf Paketbegleit-Briefkuvert für ein 14 Pfund schweres Paket nach Steinheim mit Ausgabestempel und rückseitigem Taxvermerk “½” (Groschen) in Blau für das Bestellgeld. Die farbfrischen Marken sind gut geprägt und bis auf wenige verkürzte Zähne bei der ½ Groschen-Marke gut gezähnt und wie der Umschlag in guter Erhaltung
5 Groschen ockerbraun in Mischfrankatur mit großer Schild 1 Groschen karmin mit Rahmenstempel “HAMBURG P.E. 11 ROTHENBURGSORT 25.12.73” auf Post-Paketadresse für ein 2 Pfund schweres Paket nach Zittau mit Ankunftsstempel. Die farbfrischen Marken sind gut geprägt und gut gezähnt, das Formular mit waagerechter Faltung oberhalb der Frankatur und kleinen Beförderungsspuren im Rand, in guter Gesamterhaltung. Interessante und recht frühe Verwendung des Paketkarten-Formulars vor der amtlichen Einführung zum 1.1.1874
1 Kreuzer gelblichgrün, farbfrisch, sehr gut geprägt und sehr gut gezähnt, ungebraucht, in tadelloser Erhaltung, unsigniert mit Fotoattest Krug BPP (2000)
1 Kreuzer gelblichgrün im Viererblock, die beiden unteren Marken sind postfrisch, die beiden oberen Marken mit kaum sichtbaren Falzspuren. Die farbfrischen Marken sind gut geprägt und haben eine ausgabentypische, zum Teil unregelmäßige Zähnung bzw. unten zum Teil flachere Zähne. Eine außerst seltene Einheit mit zwei postfrischen Marken, unsigniert mit Fotoattest Krug BPP (2011)
1 Kreuzer gelblichgrün mit klarem EKr. “LOERRACH 21.11.72” auf komplettem Drucksachen-Faltbrief im Grenzrayon nach Brugg, Schweiz. Die farbfrische Marke ist gut geprägt und hat eine ausgabentypische Zähnung, in guter Erhaltung. Eine dekorative und seltene Verwendung, bisher sind nur wenige Drucksachen im Grenzrayon mit Destination Schweiz bekannt
1 Kreuzer grün im waagerechten Paar mit zwei klaren DKr. “NECKARGEMÜND 20.NOV.” als tarifgerechte Mehrfachfrankatur auf amtlichen Postkarten-Formular nach Kleinschmalkalden mit Ankunftsstempel. Die farbfrischen Marken sind sehr gut geprägt und gut gezähnt und wie dioe Postkarte in einwandfreier Erhaltung, eine sehr schöne und dekorative Mehrfachfrankatur
1 Kreuzer gelbliichgrün im waagerechten Paar und 7 Kreuzer grauultramarin je mit EKr. “PFORZHEIM 10.4.72” als tarifgerechte Frankatur auf komplettem Faltbrief mit französischem Transitstempel nach Paris. Die farbfrischen Marken sind sehr gut geprägt, gut gezähnt und wie der Faltbrief in einwandfreier Erhaltung. Das Porto betrug in dem bis zum 14.5.1872 gültigen alten Postvertrag 9 Kreuzer. Eine nur wenige Monate mögliche 9 Kreuzer-Frankatur mit Destination Frankreich, hier mit ungewöhnlicher Marken-Kombination, Fotoattest Krug BPP (2025)
2 Kreuzer rötlichorange im Viererblock, ungebraucht, die farbfrischen Marken sind sehr gut und erhaben geprägt und üblich gezähnt, das untere Paar ist mittig stärker angetrennt und in der Zähnung leicht verfärbt durch Fremdgummiresten (Falzen), sonst in guter Erhaltung. Trotz der leichten Einschränkungen eine optisch ansprechende Einheit, Viererblöcke dieser Marke sind außerordentlich selten, signiert Gebr. Senf und Fotoattest Krug BPP (2007)
2 Kreuzer rötlichorange mit klarem EKr. “FREIBURG IN BADEN 7.3.73” als tarifgerechte Einzelfrankatur auf Correspondenz-Karte “Badischer Postbezirk” mit Firmen-Absenderzudruck “Rudolph Maner, Kunsthändler…” nach Offenburg mit Ankunftsstempel. Die farbfrische Marke ist gut geprägt und gut gezähnt, das Formular hat kleine Randspuren, in guter Erhaltung. Eine dekorative und nicht häufige Aufbrauchsverwendung der alten Formulare, Fotoattest Hennies BPP (1984)
2 Kreuzer rötlichorange, 3 Kreuzer karmin und 7 Kreuzer grauultramarin mit Rahmenstempel “FRANKFURT A.M. POSTEXPED. No.1 15.2.72” als tarifgerechte Frankatur auf Faltbriefhülle mit blauem Transitstempel nach Paris. Die farbfrischen Marken sind gut geprägt und bis auf kurzem Zahn bei der 7 Kreuzer-Marke gut gezähnt, eine dekorative 12 Kreuzer-Buntfrankatur
3 Kreuzer karmin mit EKr. “DIEBURG 10.7.” auf Nachnahme-Vordruckbrief als Gemeinde-Sache über 1 Gulden 58 Kreuzer nach Großastheim. Das Briefporto war durch den Aversionsvertrag abgegolten, die Prokura-Gebühr musste verklebt werden, in diesem Fall die Mindestgebühr in Höhe von 3 Kreuzer. Die farbfrische Marke ist gut geprägt und gut gezähnt, hat eine leichte senkrechte Druckstelle, beim Umschlag fehlt rückseitig die Verschlussklappe, sonst in guter Erhaltung
Referenz: Hans.Joachim Holz “Postvorschuss und Nachnahme bei der Norddeutschen Bundespost und der Deutschen Reichspost 1868-1878”, Seite 280 (Potsdam 2023)
3 Kreuzer karmin mit Plattenfehler “Akzent über RE in REICHS” (Feld 46-50) im waagerechten Paar mit Rahmenstempel “FRANKFURT A.M. STADTPOST-EXP. No.2 28.12.72” als Mehrfachfrankatur auf R-Faltbriefhülle im Ortsverkehr mit Ankunftsstempel. Die farbfrischen Marken sind sehr gut geprägt, bis auf einen kürzeren Zahn gut gezähnt und wie die Briefhülle in guter Erhaltung. Ein äußerst seltenes 6 Kreuzer-Porto im bis 31.12.1874 gültigen Sondertarif für eingeschriebene Ortsbriefe von Frankfurt, bisher sind nur ganz wenige Briefe in dieser Art bekannt und dieser Brief ist sicherlich einer der schönsten, Fotoattest Krug BPP (2025)
3 Kreuzer karmin im waagerechten Dreierstreifen je mit EKr. “FRANKFURG A/M. N2 18.3.72” als tarifgerechte Mehrfachfrankatur auf Briefkuvert nach Bradford, England mit Ankunftsstempel. Die farbfrischen Marken sind gut geprägt, üblich gezähnt und wie der Umschlag in einwandfreier Erhaltung
3 Kreuzer karmin und 7 Kreuzer grauultramarin in Mischschfrankatur mit großer Schild 1 Kreuzer gelblichgrün und 3 Kreuzer karmin je mit klarem EKr. “RÜSSELSHEIM 14.1.(73)” als tarifgerechte Frankatur auf Postvorschuss-Faltbriefhülle über 19 Kreuzer nach Duisburg mit Ankunftsstempel. Die Briefgebühr bis 25 Meilen betrug 11 Kreuzer und die Mindest-Procuragebühr betrug 3 Kreuzer, nur die 19 Kreuzer Postvorschuss (umgerechnet 5½ Groschen) wurden taxiert und vom Empfänger eingezogen. Die farbfrischen Marken sind meist gut geprägt, die rechte 3 Kreuzer-Marke hat einen Eckbug und die 7 Kreuzer-Marke zum Teil kurze Zähne oben, sonst in guter Gesamterhaltung. Eine dekorative und sehr seltene Bunt- bzw. wertstufengleiche Mischfrankatur der 3 Kreuzer kleiner und großer Schild, in dieser Kombination vielleicht einmalig
Referenz: Hans.Joachim Holz “Postvorschuss und Nachnahme bei der Norddeutschen Bundespost und der Deutschen Reichspost 1868-1878”, Seite 239 (Potsdam 2023)
7 Kreuzer grauultramarin, postfrisch, die farbfrische Marke ist gut geprägt, üblich gezähnt und in einwandfreier Erhaltung. Ein sehr schönes Exemplar dieser in postfrischer Erhaltung äußerst seltenen Marke, bisher sind nur ganz wenige Marken in einwandfreier Erhaltung bekannt, unsigniert mit Fotoattest Krug BPP (2025)
7 Kreuzer ultramarin im waagerechten Dreierstreifen je mit EKr. “MANNHEIM 6.6.73”, die farbfrischen Marken sind gut geprägt und haben eine ausgabentypische Zähnung, zum Teil stärker angetrennt, sonst in guter Erhaltung. Trotz der kleinen Einschränkung eine ansprechende Einheit, Fotoattest Hennies BPP (1984)
7 Kreuzer grauultramarin mit sehr klaren Rahmenstempel “SONNEBERG IN SACHS.MEIN.HILDBURGH. 14.3.73” auf blauer Reccepisse für eine eingeschriebene Sendung nach Küps, Bayern mit Ankunftsstempel und retour mit L1 “Chargé” nach Sonneberg. Die farbfrische Marke ist gut geprägt und gut gezähnt und hat links unten einen abgetrennten Eckzahn, das Formular hat übliche Beförderungsspuren, in guter Gesamterhaltung. Reccepissen aus dem Kreuzerbezirk sind selten, in Verbindung mit der Destination Bayern hat ProFi nur eine weitere registriert, Fotoattest Sommer BPP (2005)
7 Kreuzer ultramarin mit Stempel “SANCT-BLASIEN 7.11.72” auf Faltbriefhülle der 2. Gewichtsstufe im Grenzrayon via Waldshut nach Unterhallau, Die farbfrische Marke ist sehr gut geprägt und hat zum Teil eine etwas unregelmäßige Zähnung mit Zahnverkürzungen oben, ansonsten wie die Briefhülle in guter Erhaltung. Briefe der 2. Gewichtsstufe im Grenzrayon in die Schweiz sind selten, Fotoattest Krug BPP (2025)
18 Kreuzer ockerbraun, farbfrisch, sehr gut geprägt und gut gezähnt, ungebraucht, in einwandfreier Erhaltung, signiert “H(einze)” und Fotoattest Krug BPP (2024)
18 Kreuzer ockerbraun im Viererblock, ungebraucht mit Originalgummierung und Falzresten, die farbfrischen Marken sind gut geprägt und ausgabentypisch gezähnt mit zum Teil flacher Zähnung oben, in einwandfreier Erhaltung, eine seltene Einheit, Fotoattest Hennies BPP (1978)
18 Kreuzer ockerbraun mit klarem, fast zentrischen EKr. “LOERRACH 12.12.72” auf Briefstück, die farbfrische Marke ist gut geprägt, üblich gezähnt und in einwandfreier Erhaltung, Fotobefund Krug BPP (2009)
18 Kreuzer dunkelockerbraun im waagerechten Viererstreifen mit drei klaren EKr. “BONNDORF 15.10.73” auf Briefstück, die farbfrischen Marken sind gut geprägt, die linke Marke mit ergänztem Eckzahn, die rechte Marke ist unten im Rand repariert. Trotz der Einschränkungen eine dekorative und seltene Einheit, bisher nur wenige waagerechte Viererstreifen bekannt, signiert Bühler und Ebel und Fotoatteste Hennies BPP (1977) und Krug BPP (2025)
18 Kreuzer dunkelockerbraun, gut geprägt und gut gezähnt mit EKr. “MAINZ 9.3.74" als tarifgerechte Einzelfrankatur auf Wertbriefkuvert über 6 Gulden 20¼ Kreuzer nach Regensburg. Die farbfrische Marke ist deutlich geprägt, gut gezähnt und in einwandfreier Erhaltung, der Umschlag hat leichte Patina. Eine sehr schöne und seltene Einzelfrankatur, signiert H. Krause und Fotoattest Krug BPP (2025)
Provenienz: Sammlung Langebartels (6. Auktion Potsdamer Philatelistisches Büro, 1982)
18 Kreuzer ockerbraun mit EKr. “HILDBURGHAUSEN 2.3.72” als tarifgerechte Einzelfrankatur auf Paketbegkeit-Briefhülle für ein 2 Pfund 250 g schweres Paket nach München. Die farbfrische Marke ist sehr gut geprägt und bis auf eine Tönung im Prägefeld wie die Briefhülle in einwandfreier Erhaltung, eine seltene Einzelfrankatur nach Bayern, signiert Star(auschek) und Fotoattest Krug BPP (2025)
18 Kreuzer mittelockerbraun, farbfrisch, gut geprägt und gut gezähnt mit klarem EKr. “LAHR 23.10.74” als tarifgerechte Einzelfrankatur auf kompletter Postpaketadresse für ein 4 kg schweres Paket nach Bohlingen bei Radolfzell mit rückseitigem Ankunftsstempel “WEILER IN BADEN 26.10.74” und Röteltaxe “3” (Kreuzer) für das Bestellgeld. Das Formular links mit senkrechten Faltungen, die Marke mit leichten Tönungen ist sehr gut geprägt, gut gezähnt und in einwandfreier Erhaltung. Eine äußerst seltene Einzelfrankatur der 18 Kreuzer auf Postpaketadresse, Fotoatteste Sommer BPP (1989) und Krug BPP (2024)
Provenienz: 173. Hans Mohrmann-Auktion (1989)
18 Kreuzer ockerbraun und 7 Kreuzer grauultramarin je mit EKr. “FRANKFURT A.M. SACHSENHAUSEN 15.6.” als tarifgerechte Frankatur auf Wertbriefkuvert über 50 Thaler (Österreichische Währung) im Wechselverkehr nach Wien. Die Marken sind farbfrisch, die 18 Kreuzer-Marke ist repariert, die 7 Kreuzer-Marke ist gut geprägt und gut gezähnt. Trotz der Einschränkungen ein ansprechender Brief, alle Wertbriefe aus dieser Zeit nach Österreich sind selten, aus dem Gulden-Gebiet hat ProFi nur einen weiteren Wertbrief mit Destination Österreich registriert, Fotoattest Krug BPP (2025)
18 Kreuzer dunkelockerbraun in Mischfrankatur mit großem Schild, 3 Kreuzer karmin und 9 Kreuzer mittelrötlichbraun je mit klarem EKr. “WORMS 25.6.74” als tarifgerechte Frankatur auf Briefkuvert der 3. Gewichtsstufe bis 45 g mit handschriftlichem Leitvermerk “Per Prussian closed mail” nach New York mit Ankunftsstempel. Die farbfrischen Marken sind gut geprägt und meist gut gezähnt, die 18 Kreuzer-Marke ist im Rand korrigiert und der Umschlag hat rückseitig kleine Öffnungsmängel, ansonsten in guter Gesamterhaltung. Trotz der Einschränkungen eine außergewöhnliche Frankatur-Kombination mit Destination USA, ProFi hat keinen weiteren Brief der 3. Gewichtsstufe aus Gulden-Bezirk registriert, signiert Bühler BPP und Fotoattest Krug BPP (2025)
18 Kreuzer ockerbraun mit Plattenfehler “Punkt unter zweitem E in KREUZER” und zwei weitere Einzelmarken 18 Kreuzer sowie Einzelmarke 7 Kreuzer grauultramarin im kleinen Format L15 je mit EKr. “OFFENBACH 18.11.” als tarifgerechte Frankatur auf R-Briefkuvert der 6. Gewichtsstufe mit zwei verschiedenen L1 “Recommandirt” nach Paris mit Ankunftsstempel. Die farbfrischen Marken sind deutlich geprägt und bis auf einen kürzeren Zahn bei der rechten 18 Kreuzer-Marke gut gezähnt. Durch alle Marken geht eine waagerechte Bugspur, die rechte Marke hat zusätzliche Büge. Trotz der Einschränkungen eine außergewöhnliche 61 Kreuzer-Frankatur, Fotoattest Krug BPP (2025)
18 Kreuzer mit Plattenfehler “rechter Fuß vom zweiten R- in KREUZER” nach rechts verlängert" im senkrechten Paar und Einzelmarke sowie 1 Kreuzer gelblichgrün je mit EKr. “PFORZHEIM 12.FEB.(72)” als Zufrankatur auf Ganzsachenumschlag 3 Kreuzer im kleinen Format via London mit Röteltaxe “1/5” (1 Schilling 5 Pence) für den englichen Portoanteil nach Valparaiso mit Tax-Stempel ""25" (Centavo) für die Beförderung vom Hafen zum Empfänger (Gebühr vom Empfänger eingezongen). Die Marken sind gut geprägt mit leichten Tönungen, die 1 Kreuzer hat teils kurze Zähne, die 18 Kreuzer-Marken sind gut gezähnt und in einwandfreier Erhaltung. Von der ursprünglichen 59 Kreuzer-Frankatur ist eine weiter 1 Kreuzer-Marke abgefallen. Trotz der Einschränkungen eine seltene Übersee-Frankatur mit Destination Chile, Fotoattest Krug BPP (2024)
10 Groschen gelblichgrau, farbfrisch in dunkler Nuance im Viererblock, jede Marke einzeln mit handschriftlicher Entwertung “Dobbertin d. 5/9.74”, zwei Werte je mit kürzeren Zahn, ansonsten sind die Marken gut gezähnt und in einwandfreier Erhaltung. Eine dekorative und nicht häufige Einheit, signiert Pfenninger und Hennies BPP und Fotoattest Krug BPP (2025)
10 Groschen gelblichgrau mit handschriftlicher Entwertung “Konitz 18/9/74” als tarifgerechte Einzelfrankatur auf Express-Wertbrief über 100 Thaler nach Hainischen mit Ankunftsstempel. Das Porto betrug 4 Groschen für die Beförderungsgebühr, 1 Groschen Versicherungsgebühr und 5 Groschen für die Express-Zustellung. Die farbfrische Marke ist gut gezähnt und in einwandfreier Erhaltung, der Umschlag mit senkrechter Faltung hat Altersspuren bzw. Tönungen von den entfernten Lacksiegeln. Trotz der Einschränkungen eine außerordentlich seltene Verwendung in Verbindung mit einer Einzelfrankatur der 10 Groschen-Marke, signiert Leonhard, Pfenninger und Hennies BPP sowie Fotobefund Sommer BPP (1985) und Fotoattest Krug BPP (2025)
10 Groschen gelblichgrau, zwei Einzelmarken mit handschriftlicher Entwertung “Luckenwalde 2.9.73” als tarifgerechte Mehrfachfrankatur auf Wert-Paketbegleit-Briefkuvert für ein 429 g schweres Paket mit Wertangabe 2400 Thaler und DKr. “LUCKENWALDE 2.9.73” nach Berlin mit Ankunftsstempel. Beide farbfrischen Marken jeweils mit Aufklebefalte und die untere Marke mit Zahnbügen durch Randklebung, ansonsten in guter Erhaltung. Trotz der Einschränkungen eine außergewöhnliche seltene Mehrfachfrankatur
10 Groschen braungrau im waagerechten Paar je mit handschriftlicher Entwertung “Saalfeld 19/9 72” auf Paketbegleit-Briefkuvert für ein 60 Pfund schweres Paket mit nebengesetztem Rahmenstempel “SAALFELD IN SACH. MEINING. HILDB. 19.9.73” und Röteltaxe “1 f(Gulden) 10 (Kreuzer)” nach Weimar mit Ankunftsstempel. Das farbfrische Markenpaar ist gut gezähnt und wie der Umschlag in einwandfreier Erhaltung. Eine nicht häufige Mehrfachfrankatur aus dem Kreuzer-Gebiet, Fotoattest Hennies BPP (1983)
10 Groschen gelblichgrau im waagerechten Paar mit handschriftlicher Entwertung “Stettin I 20/12 73” auf kompletter Post-Paketadresse mit nebengesetztem Rahmenstempel “STETTIN STADT-POST-EXPE.No.1A 20.12.73” für ein 30 Pfund schweres Paket nach Langenhanshagen bei Karnin. Das Formular mit senkrechter Faltung und linke Marke mit kurzem Zahn, sonst in einwandfreier Erhaltung. Eine seltene Mehrfachfrankatur auf früh verwendeter Post-Paketadresse (geplante Einführung zu den neuen Tarifen ab dem 1.1.1874), Fotoattest Krug BPP (2024)
10 Groschen hellgraubraun im senkrechten Paar mit handschriftlicher Entwertung “Zechlau 24/5 73” in Mischfrankatur mit kleiner Schild ¼ Groschen grauviolett und großer Schild 2 Groschen grauultramarin je mit EKr. “ZECHLAU 24.5.73” auf Paketbegleit-Briefkuvert für ein 19 Pfund schweres Paket nach Berlin mit Ankunftsstempel und vorderseitig grünem Hinweiszettel der Postexpedition in der Oranienburgerstraße für die Abholung des Paketes. Die farbfrischen Marken sind gut gezähnt und die Brustschildmarken sind gut geprägt (linke Marke getönt), der Umschlag mit Patina und rückseitig wurde das Siegel ausgeschnitten bzw. fehlt ein Teil der Verschlussklappe. Der Hinweiszettel klebte ursprünglich auf dem senkrechten Paar und wurde aus optischen Gründen versetzt, leichte Papierreste sind auf den Marken sichtbar. Trotz der kleinen Einschränkungen eine nicht häufige 22¼ Groschen-Frankatur mit Paar der Innendienst-Marke 10 Groschen, Fotoattest Hennies BPP (1978)
10 Groschen gelblichgrau mit handschriftlicher Entwertung “Uebergen 16/12” in Mischfrankatur mit kleiner Schild 1 Kreuzer gelblichgrün mit DKr. "UEBERLINGEN 15.DEZ. als tarifgerechte Frankatur auf kompletten Paketbegleit-Faltbrief für zwei Pakete mit je vorausbezahltem Bestellgeld nach Karlsruhe mit Ausgabe-Stempel. Der Faltbrief mit senkrechter Faltung, die farbfrischen Marken sind gut gezähnt und in einwandfreier Erhaltung. Eine ungewöhnliche und seltene Mischfrankatur bzw. Verwendung der Innendienstmarke im Gulden-Gebiet, in Verbindung mit dem vorausbezahlten Bestellgeld vielleicht einmalige Frankatur-Kombination, Fotoattest Krug BPP (2025)
