386. Auktion
18.–27. September 2025 in Wiesbaden
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Seiten
1945, vom Publikum vorgelegter Wert: Hitler 50 Pfg., postfrisch, tadellos, sign. Sturm
1945, Hitler 6 Pfg. im senkrechten Paar, postfrisch, tadellos, ProFi hat keine größere Einheit mit Originalgummi registriert, in dieser Form eine der großen Seltenheiten, sign. Dub sowie Zierer mit Fotoattest (2009)
1945, Hitler 2-5M. gez. 12½, je sauber und fast zentrisch gestempelt “MEISSEN 17.6.45”, tadellos, Fotoattest Dr. Penning BPP (2014)
1945, “Deutschlands Verberber" Handstempelaufdruck auf Hitler 10-12 Pfg. Stichtiefdruck, sauber mit Stempel “MEISSEN 18.6.45” auf Briefstücken, tadellos, u.a. sign. Zierer BPP
1945, “Deustchlands Verderber” in orangerot auf Hitler 5 Pfg., sauber mit Ersttagsstempel “MEISSEN 23.6.45” auf Briefstück, tadellos, sign. Pollmer BPP
1945, “Deustchlands Verderber” in gelb auf Hitler 6 Pfg., sauber mit Ersttagsstempel “MEISSEN 23.6.45” auf Briefstück, winzig verkürzter Eckzahn, sonst tadellos, sign. und Fotoattest Zierer (1992)
1945, “Deustchlands Verderber” in orangerot auf Hitler 6 Pfg., postfrisch, kleiner Gummifehler, sonst tadellos, unsigniert, Fotoatteste Busch BPP (1992) sowie Dr. Penning BPP (2012)
1945, “Deustchlands Verderber” in orangerot auf Hitler 6 Pfg., sauber mit Ersttagsstempel “MEISSEN 23.6.45” auf Briefstück, tadellos, sign. Pollmer BPP sowie Fotoattest Busch BPP (1992)
1945, Hitler 1-60 Pfg. inkl. 10 Pfg. Stichtiefdruck, postfrisch, tadellos
Hitler 6 auf 3 Pfg. mit rotem statt schwarzem Aufdruck, farbfrisch und gut gezähnt, sauber mit Stempel “NAUMBURG B-8.9.45” auf Briefstück, tadellos, sehr selten, ProFi hat in dieser Form kein weiteres Stück registriert, Fotoattest Zierer BPP (1991)
1945, Hitler 3 Pfg., Unterrandstück mit Probeaufdruck “12 waagerechte Strich und 1945”, postfrisch, rückseitig komplett mit Druckerschwärze, tadellos, selten, Befund Kunz BPP (2007)
1945, Hitler 1-20 Pfg., einheitlich mit Aufdrucktype I, sauber mit Stempeln “NETZSCHKAU” auf Briefstücken, tadellos, meist sign. Opitz
1945, Hitler 1-20 Pfg., dabei 6 Pfg. in beiden Farben, einheitlich mit Aufdrucktype IIb, sauber mit Stempeln “NETZSCHKAU” auf Briefstücken, tadellos, meist sign. Opitz sowie Fotoattest Kunz BPP (2010)
1945, Hitler 4 Pfg. im waagerechten Typenpaar I/IIa, sauber mit Stempel “NETZSCHKAU -4.8.45” auf Briefstück, tadellos, sign. Zierer BPP und Opitz
1945, Hitler 10 Pfg. mit Aufdrucktype IIb, postfrisch, tadellos, sign. Opitz sowie Fotoattest Kunz BPP (2009)
1945, Hitler 1-80 Pfg., (ohne 42 Pfg.), dabei 8, 20 und 24 Pfg. mit Setzfehler “28.4/28.4”, postfrisch, tadellos, sign. ELudin mit Attest (1970)
1946, Ziffer 6 Pfg., fünf Werte je mit Stempel “EPPENDORF BEZAHLT 23.8.46” als tarifgerechte Mehrfachfrankatur vorder- und rückseitig auf Postanweisung über 21,70 M. nach Chemnitz mit Ankunftsstempel. Rückseitig eine Marke von der amtlichen Lochung betroffen, ansonsten in guter Erhaltung. Eine seltene Verwendung
Ziffern 15 Pfg., kompletter Bogen mit markantem diagonalen Verschnitt, dadurch die Felder 91-98 mit Leerfeldern in Markengröße, postfrisch bzw. einige Werte mit winzigen Gummifehlern, im weiten Bogenrand winzig fleckig und unten etwas angetrennt und knittrig, senkrecht und waagerecht vorgefaltet, sonst tadellos, eine sehr markante Abart, selten
1945, Ziffer 16 Pfg., kompletter Druckbogen mit, durch vor dem Druckvorgang, mit rotem Transparentstreifen rückseitig beklebter Reparaturstelle, welcher durchgezähnt und mitbedruckt wurde, das rechte obere Bogenviertel mit zusätzlicher Kohlestift-Linie. Dabei zusätzlich original Bescheinigung des Postamts Frankfurt Eschersheim, welchen diesen Vorgang mit Tagesstempelabschlag vom 2.7.1945 bestätigt, postfrisch bzw. einige Werte mit Anhaftungen, senkrecht und waagerecht vorgefaltet, dadurch teils stärker angetrennt. Eine sehr seltene Abart, insbesondere mit diesem Zeitdokument.
1946, Ziffer 20 Pfg. mit Stempel “WÜRGES über CAMBERG 23.4.47” als tarifgerechte Einzelfrankatur auf kpl. Zahlkarte an das Postscheckamt Frankfurt. Die Zahlkarte wurde nicht eingelöst mit entsprechenden Vermerken in Rot. Das Formular links mit Aktenlochung und senkrechter Faltung, ansonsten in guter Erhaltung, eine sehr seltene Verwendung
1946, Ziffer 20 Pfg. im waagerechten Paar und Viererblock je mit Stempel “PFARFKIRCHEN 28-110.47” und 4 Pfg. mit Federstrich-Entwertung als tarifgerechte Frankatur auf R-Postauftrag nach Jandelsbrunn mit Ankunftsstempel und retour mit entsprechenden Vermerken. Der Umschlag oben leicht verkürzt, ansonsten in guter Gesamterhaltung
1946, Ziffer 24 Pfg., zwei Einzelwerte und 12 Pfg. rot je mit Stempel “FRANKFURT 18.9.46” für die R-Gebühr auf sonst portofreiem Vordruckbrief des Roten Kreuzes mit Briefstempel der Delegation in Frankfurt an die Nachforschungsstelle des RK in Ludwigsburg mit Ankunftsstempel, in guter Erhaltung. Eine dekorative und sehr seltene Verwendung
1946, Ziffern 24 Pfg., senkrechtes Paar aus der linken unteren Bogenecke mit Druckerzeichen “F”, postfrisch, vorgefaltet, tadellos
1946, Ziffer 80 Pfg. mit Stempel “NEUBIBERG 18.9.46” für die Zoll-Gebühr auf amerikanischen Paketanhänger aus “NEW YORK JUL.30.1946” mit Dienstsiegel vom Postamt und Nachgebühr-Taxe “80” Pfg. unter der Marke. Die Marke und der Anhänger mit senkrechtem Bug, ansonsten in guter Erhaltung
1947, Leipziger Frühjahrsmesse 24 Pfg., gezähnt L13 ¼:13 mit Wasserzeichen 7 X (Stufen steil fallend), postfrisch, kleine herstellungsbedingte Papierquetschfalte, tadellos, unsigniert mit Fotoattest Wehner BPP (2025)
1947, Leipziger Frühjahrsmesse 24 Pfg., gezähnt L13 ¼:13 mit Wasserzeichen 7 Z (Stufen flach fallend), postfrisch, tadellos, unsigniert mit Fotoattest Wehner BPP (2025)
1947, Arbeiter 6 Pfg. schwarzgrauviolett, mit nicht durchgezähntem Platten-Oberrand auf Briefstück, sauber gestempelt “STAVENHAGEN (MECKL) 03.7.47” auf Briefstück, tadellos, sehr selte Variante. ProFi hat nur ein weiteres Ganzstück registriert. Fotoattest Wehner BPP (2025)
1947, Arbeiter 10 Pfg. im senkrechten Paar mit Stempel “BIETIGHEIM 19.3.48” für die Aufgabe-Bescheinigung auf kpl. Telegramm-Formular mit Wortgebühren in Höhe von 2 Mark. Das Formular mit senkrechter Faltung und Aktenlochung links, ansonsten in guter Gesamterhaltung, eine äußerst seltene Verwendung
1947, Arbeiter 15 Pfg. schwärzlichockerbraun, im Viererblock, sauber gestempelt “MÜNCHEN 34 c 22.6.48”, einwandfrei, sehr seltene Farbvariante. Unsigniert mit Farbbestimmung Bernhöft (2025) und Fotoattest Wehner BPP (2025)
1947, Arbeiter 50 Pfg., acht Einzelwerte je mit Stempel “HAMBURG 39 28.5.48” als tarifgerechte Mehrfachfrankatur auf Werbrief im Großformat (260 g) mit Wertangabe “5500 Mark” nach Engelbostel mit Ankunftsstempel. Der Umschlag im Rand mit stärkeren Mängeln, ansonsten in guter Erhaltung. Trotz der Einschränkungen eine außergewöhnliche Mehrfachfrankatur
1947, Arbeiter 80 Pfg., drei Einzelmarken mit Stempel “DILLINGEN 14.4.48” als tarifgerechte Mehrfachfrankatur auf R-Eiboten-Brief der 2. Gewichtsstufe via New York nach Northfield mit Ankunftsstempel. Der Umschlag links und unten rechts mit Randfehlerns, ansonsten in guter Erhaltung. In dieser Kombination eine seltene Mehrfachfrankatur
1946, Taube 1 Mark mit Stempel “MÜNCHEN 28.10.47” als tarifgerechte Einzelfrankatur auf Postanweisung über 750 Mark nach Diessen mit Ankunftsstempel. Die Marke mit Eckzahnbug und das Formular mit senkrechter Faltung links neben der Marke, ansonsten in guter Erhaltung. Eine seltene Einzelfrankatur und Verwendung
1947, Taube 2 M. mit Stempel “COSWIG 3.1.48” auf Telegramm-Formular mit gehänderter Telegramm-Nummer. Das Formular mit senkrechter Faltung, ansonsten in guter Erhaltung. Ein extrem seltene Einzelfrankatur und Verwendung
1947, Taube 3 M. mit Stempel “HAMBURG 5.5.48” als tarifgerechte Einzelfrankatur auf R-Eilboten-Brief über 61 g via New York nach Pelham mit Ankunftsstempel. Der Umschlag mit leichten Beförderungsspuren im Rand, ansonsten in guter Erhaltung, eine seltene Einzelfrankatur
1947, Taube 3 M. mit Stempel “GOSLAR 10.6.48” auf R-Eilboten-Rückschein-Eigenhändig-Brief im Langformat über 251 g nach Northeim mit Ankunftsstempel. Der Umschlag mit Papier verstärkten Ecken und rückseitig mit Beförderungsspuren im Rand. Bei einem Gewicht von über 251 g eine tarifgerechte Einzelfrankatur, selten
1948, Exportmesse Hannover 50 Pfg. im senkrechten Dreierstreifen mit Stempel “GÖTTINGEN 27.5.48” als tarifgerechte Mehrfachfrankatur auf JEIA-Luftpostbrief bis 10 g mit Zulassungsmarke nach New York, leichte Randspuren, in guter Erhaltung. In dieser Kombination eine äußerst seltene Mehrfachfrankatur, ProFi hat in dieser Art keinen weiteren Luftpostbrief registriert
