386. Auktion
18.–27. September 2025 in Wiesbaden
1889, 50 Pfennig oliv und 20 Pfennig dunkelultramarin je mit Stempel “LAMU OSTAFRIKA 5.7.89” auf um 10 Pfennig überfrankiertem R-Brief der 2. Gewichtsstufe mit R-Zettel “Lamu (Ostafrika)” (Einfeldt Nr. 1) nach Elberfeld mit Nachsendung nach Godesberg mit Ankunftsstempel. Der Umschlag mit zwei senkrechten Faltungen (R-Zettel davon getroffen), die Marken mit winzigen Zahnschürfungen bzw. leichten Eckzahnbug, sonst in guter Erhaltung. Trotz der Übefrankatur ein seltener R-Brief aus dem Bedarf
1888, 50 Pfennig oliv im waagerechten Paar und 20 Pfennig dunkelultramarin je mit Stempel “LAMU OSTAFRIKA 19.1.89” als tarifgerechte Frankatur auf langformatigem Briefkuvert der 6. Gewichtsstufe mit rückseitig komplettem Lacksiegel “KAISERLICH DEUTSCHE POSTAGENTUR LAMU OSTAFRIKA” an die Deutsche Witu-Gesellschaft in Berlin mit Ankunftsstempel. Der Umschlag mit senkrechter Faltung und kleine Randfehler sowie wie die Marken mit Altersflecken (rechte Marke mit kleinem Einriss). Trotz der Einschränkungen eine außergewöhnliche Frankatur aus dem Bedarf
1891, Krone/Adler 25 Pfennig gelborange im waagerechten Paar und Einzelmarke sowie 5 Pfennig grün je mit klarem Stempel “LAMU OSTAFRIKA 31.3.91” auf R-Brief der 3. Gewichtsstufe mit R-Zettel “Lamu (Ostafrika)” (Einfeldt Nr. 1) nach Weissenburg mit Ankunftstempel. Die beiden linken 25 Pfennig-Marken mit diagonaler Aufklebefalte, sonst in guter Erhaltung. Eine außergewöhnlich seltene Frankatur-Kombination vom Letzttag
Provenienz: 264. Heinrich Köhler-Auktion (1989)
1893, Britisch Ost Afrika 2½ Anna mit Stempel “LAMU MY.19.93” auf Vordruckbrief von Gustav Denhardt mit handschriftlichem Leitvermerk “Germany via Bombay” und rückseitigem Stempel “SEA POST OFFICE B” nach Ilmenau mit Ankunftsstempel. Der Umschlag mit kleinen Beförderungsspuren im Rand, sonst in guter Erhaltung
