386. Auktion
18.–27. September 2025 in Wiesbaden
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6Katalog-Nr.Pr.11
Incoming mail: Prussia 1858, 2 sgr. blue, good margins, tied by clear "AACHEN BAHNHOF 17/9" to lettersheet to Luxembourg; slightly unfresh.
1596, kompletter Faltbrief aus Danzig, adressiert an Corsini in London . Guter Erhaltung. Ein seltener früher Brief.
1670, kompletter Faltbrief via Hamburg mit rückseitigen Katierungsvermerken “318” und “79” nach Amsterdam, in guter Erhaltung. Sehr frühe Botenpost aus Danzig mit Destination Niederlande
1670, kompletter Faltbrief mit Datierung “Danzig 18.6.1670” via Hamburg mit rückseitigen Katierungsvermerken “334-6” und “24” nach Amsterdam, in guter Erhaltung. Sehr frühe und seltene Botenpost mit Destination Niederlande
1706, kompletter Faltbrief mit Datierung vom 27.7. und vorderseitigem Vermerk “Franco Danzig” nach Thorn mit rückseitigen Katierungsvermerken “65” und “33”, in guter Erhaltung. Ein interessanter und früher Botenpostbrief mit rückseitig komplettem Lacksiegel
1721, kompletter Faltbrief mit Datierung “Danzig 19.4.1721” mit Leitvermerk “franco Amsterdam” via London mit rückseitigem Bishopstempel “MA1” vom Foreign Post Office mit Taxvermerk “INALL 1N4” (1 Shilling 4 Pence) nach Dysart (Edinburgh). Für das Seeporto nach London betrug das Porto 10 Pence, für die Strecke London nach Edinburgh 6 Pence. Der Umschlag mit Altersspuren, sonst in guter Erhaltung
1792, kompletter Faltbrief mit Datierung “Danzig 21.2.1792” mit Leitvermerk “fr. Wesel” via Paris mit schwarzem L1 “Bse ALLEMAGNE” (Feuser 199A) und Tax-Vermerk “24” (Sols) in Rosarot nach St. Quentin, in guter Erhaltung. Die Gebühr in Höhe von 6 Sols für die Strecke von Paris nach St. Quentin wurde nicht angerechnet. Ein interessanter Brief mit seltenem Transitstempel
1799, Faltbriefhülle aus Danzig via London mit Ankunftsstempeln rückseitig und vorderseitigem roten EKr. “FREE JUL.29.99” sowie Tax-Vermerk “2” (Shilling) für Seetarif und Bestellung in London, nachgesandt nach Leicester
1804, kompletter Faltbrief mit Datierung “Danzig 29.5.1804” als Forwarded-Brief, befördert durch die Firma “Duboisviolette & Co.” mit Aufgabestempel “42 NATNTES” mit Tax-Vermerk “5” (Décimes) für den Inlandstarif nach Bordeaux, in guter Erhaltung. Aus dieser Zeit sind Forwarded-Briefe über französische Häfen selten
1807, “No. 59 GRANDE ARMÉE”, roter L2 auf komplettem Faltbrief mit Datierung vom 7.7. und Tax-Vermerk “7” (Décimes) nach Pontalier, in guter Erhaltung
1809, kompletter Faltbrief mit Datierung vom 24.1. via Magdeburg mit “prusse p.m.” und L1 “FRANCO” und Dorsten mit L1 “NEUKIRCHEN (PAR)” nach Paris mit französischem Eingangsstempel “PRUSSE PAR NEUSS” sowie Tax-Vermerk “19” (Décimes), in guter Erhaltung
1811, kompletter Faltbrief mit Datierung vom 17.12. und schwarzem L2 “PRUSSE P. HAMBOURG” sowie handschriftlichem Leitvermerk “fr. Emmerich” und Tax-Vermerk “19” (Décimes) für den preußischen Portoanteil 12 Décimes und dem französischer Anteil ab Paris 7 Décimes nach Bordeaux, in guter Erhaltung
1831, Faltbriefhülle mit Nierenstempel “DANZIG 28/9” nach Marienwerder mit rückseitigem “Cholera”-Stempel “SANITAETS-STEMPEL”, in guter Erhaltung
1840, kompletter Faltbrief mit DKr. “DANZIG 13.10.” mit schwarzem L1 “CPR 5” und seltenem roten Ra3 “PRUSSE PAR GIVET” Van der Linden 2348) sowie Tax-Vermerk “24” (Décimes) für den preußischen Anteil (20 Décimes) und französischen Anteil (4 Décimes) via St. Quentins nach Reims mit Ankunftsstempel, gute Erhaltung
1852, Faltbriefhülle mit handschriftlichem Aufgabevermerk “v. Danzig” und Tax-Vermerk “3” (Groschen) nach Berlin, rückseitig mit komplettem Lacksiegel und Datierung vom 31.3.1752
1857, “DANZIG 28.3.”, klarer DKr. auf komplettem Faltbrief mit Absenderstempel aus Elzbitowie (Polen) via Aachen mit rotem DKr. “AACHEN PAID 25 Cts. 30.3.” und New York nach Chicago, leichte Alters- und Beförderungsspuren
1857, “DANZIG 30.9.” EKr. auf komplettem Faltbrief via Berlin und Saarbrücken mit irrtümlich aufgesetztem roten Transit-L1 “U.P.A. 3e=R.” (Feuser 611) nach Rheims mit Ankunftsstempel. Der Brief wurde vermutlich im Beutel des dritten preußischen Rayons eingepackt, daher wurde keine Vereinsgebühr von Preußen notiert und der Brief mit “10” (Dezimen) in Frankreich belastet, gute Erhaltung, ausführliches Fotoattest van der Linden BPP (1997)
1857, 3 Silbergroschen gelborange, farbfrisch und allseits breitrandig mit blauer Federstrich-Entwertung auf Briefkuvert mit nebengesetztem Ra3 “DANZIG BAHNH. EISENBAHNFAHRT 14.12.” nach Trier mit Ausgabestempel. Der Umschlag mit kleinen Flecken und rückseitig mit Papierresten, ansonsten in guter Erhaltung
1858, 2 Silbergroschen blau im waagerechten Paar mit Ra2 “DANZIG 27.11.” auf Ganzsachenumschlag 2 Silbergroschen als Paketbegleitbrief nach Lemgo mit Ankunftsstempel und blauem Tax-Vermerk “½” in Blau für das Bestellgeld. Die linke Marke leicht berührt und der Umschlag mit Patina bzw. rückseitig Siegel entfernt, ansonsten in guter Erhaltung
1851, Umschlag 2 Silbrgroschen, Stempelnummer “2) im Großformat mit Nummer ”304" und nebengesetztem DKr. “DANZIG 7.10.” nach Königsberg mit Ausgabestempel und DKr. “ST.PR.20. N24 8.10.” auf der Rückseite. Der Umschlag mit Knitter- und Bugspuren im Rand
1852, Oktogon-Umschlag 4 Silbergroschen mit Rahmenstempel “TIEGENOF 12.5.” und handschriftlichem Vermerk “Eingezahlt 2 (zwei) Thaler” als Postanweisung-Vorläufer nach Berlin mit rückseitigem Ovalstempel “Eingegangen 14.5.”. Die Gebühr betrug 3 Silbergroschen für den Brief und 1 Silbergroschen für die Versicherung bis 2 Thaler. Der Umschlag mit Patina und leichten Beförderungsspuren, eine ungewöhnliche und seltene Verwendung
1852, Oktogon-Umschlag 5 Silbergroschen mit Wertstempel-Nummer “3” im Großformat gebraucht mit Rahmenstempel “DANZIG SPED.BUR. 11 4.8.(53)” (ohne Stundenzahlen) und L1 “FRANCO” nach Interlaken, Schweiz mit Ankunftsstempel. Der Umschlag mit stärkeren Falt- und Knitterspuren, in ursprünglicher Erhaltung
1855, Umschlag 1 Silbergroschen mit wertstufengleicher Zufrankatur Ausgabe 1850/56 1 Silbergroschen schwarz auf rosa mit Nummer “304” als Paketbegleitbrief mit Rahmenstempel “DANZIG 11.12.” nach Elbing mit Ausgabestempel. Die farbfrische Marke ist allseits vollrandig und hat wie der Umschlag leichte Patina
“1498” - Tiegenhof, etwas undeutlich auf Ausgabe 1850/56 1 Silbergroschen schwarz auf rosa als wertstufengleiche Zufrankatur auf Ganzsachen-Umschag 1 Silbergroschen mit nebengesetztem L2 “TIEGENHOF 27.3.” nach Klein Dexen bei Preußisch Eylau mit altem Ankunftsstempel “PR. EYLAU AUSG. No. I”. Die Marke ist unten angeschnitten und der Umschlag mit Altersflecken
“1768” - Bromberg Bahnpost, sehr klar auf Ausgabe 1850/56 2 Silbergroschen schwarz auf graublau auf Faltbriefhülle mit nebengesetztem Rahmenstempel “DANZIG SPED. BUR. 11. 27.10.” (53)" nach Königsberg mit Ausgabestempel. Die farbfrische Marke ist allseits vollrandig und hat waagerechte Bugspuren, ansonsten in guter Erhaltung. Ein optisch sehr schöner Brief mit nicht häufiger Entwertung
“1775” - Hohenstein, sehr klar auf Ausgabe 1857 3 Silbergroschen gelborange auf Briefkuvert mit Rahmenstempel “HOHENSTEIN R.B. DANZIG 30.9.” nach Pattensen bei Hannover mit Ankunftsstempel. Der Briefumschlag links mit Knitterspuren, die farbfrische Marke ist rechts unten leicht berührt und hat durch Randklebung einen Eckfehler (Markenbild winzig getroffen). Trotz der kleinen Einschränkungen ein dekorativer Brief mit diesem besseren Nummernstempeln
“No 34. DEB GRANDE-ARMEE”, roter L2 rückseitig auf kleinem Faltbrief, datiert “Caen Le 8 Septembre 1808”, nach Danzig, tadellos
"No 59 GRANDE AMREE" sauber auf kleinem Faltbrief, innen datiert “Dantzig le 25 Mai 1808”, nach Caes, der Stempel gering oxydiert, sonst tadellos
1856, 4 Pfg. grün im waagerechten Paar sowie Einzelwert, dieser in dunkler Nuance, farbfrisch, meist voll- bis breitrandig, das Paar rechts sowie links gering tangiert, sauber mit auf- und nebengesetztem Ra2 “SCHMALLENINGKEN 27 11 * 8-9” auf kleiner Faltbriefhülle nach Tilsit, sign. Star(auschek)
Provenienz: 228. Heinrich Köhler-Auktion (1979)
“PRÖKULS 22/11” klarer L2 auf Faltbriefhülle nach Memel, rückseitig teils gut erhaltene rote Lacksiegel “KINTISCHES KIRCHENSPIEL”, gute Erhaltung
“SCHWARZORT”, Krone-Posthorn-Stempel auf Briefteil mit nebengesetztem Ra2 “MEMEL 296 10 * 5-10” nach Königsberg
“WIESZEN”, Krone-Posthorn-Stempel auf gefaltetem Post-Behändigungsschein
1831, “KÖNIGL. PR. CONTUMAZ DIRECTION NIMMERSATT” rückseitig auf Faltbrief aus Susari bei St. Petersburg nach York, vorderseitig “P. MEMEL 2 OCT.” sowie roter L1 “GEZUIVERD”, gute Erhaltung
1831, “San.St”, kleiner EKr auf Faltbrief, datiert “Libau Sept. 1831” über “MEMEL 2 OCT.” und Arnheim mit rotem L1 “GEZUIVERD” nach Schiedam, gute Erhaltung
1850, ½ Sgr. rotorange im waagerechten 4er-Streifen, farbfrisch und allseits breitrandig geschnitten, postfrisch mit üblichen Gummiknittern, bis auf einen kaum wahrnehmbaren waagerechten Bug in tadelloser Erhaltung, eine seltene Einheit, sign. Bühler sowie Fotoattest Brettl BPP (2007)
½ Sgr. rotorange im waagerechten Paar, leuchtend frische Farbe und allseits breit- bis überrandig, mit klar aufgesetzter Nr. "1214" auf Briefhülle mit sauber nebengesetztem Ra3 "BAD OEYNHAUSEN 6/10" sowie dekorativem Absenderstempel, nach Hannover. Eine besonders attraktive Frankatur mit gutem Nummernstempel.
