386th Auction
18–27 September 2025 in Wiesbaden
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Pages
1945, komplette Zahlungsanweisung mit blauem Hochdruck-Maschinenstempel “BERLIN 12.4.45 SchA” und Absenderangabe der aus Berlin ausgelagerten “Wehrkreisgebührennisstelle III” (Jüterbog) nach Wien mit aufgeklebtem Staatsbürger-Nachweis mit Poststempel "WIEN-MÖDLING 1 30.10.46, ein seltenes Postformular als Überroller-Beleg
1945, Vordruckbrief “Frei durch Ablösung Reich” von “ELBOGEN 3.4.45” nach Sonneberg mit amerikanischem Zensurstempel “MILITARY CENSORSHIP CIVIL MAILS 13589” der Zensurstelle Offenbach mit Verschlußstreifen, gute Erhaltung. Früher Überroller in das durch Amerikaner besetzte Thüringen, selten
1945, rote Eilnachricht mit Datierung “Nürnberg 18.III.45” mit Text “Angriff 16.3. gesund überstanden…”, adressiert nach Blankenburg, überrollt mit amerikanischem Zensurstempel “MILITARY CENSORCHIP CIVIL MAILS 13735” der Zensurstelle München, gute Erhaltung, selten
1945, Postscheckbrief mit Maschinenstempel “STUTTGART 16.4.45/SchA” nach Möhringen mit amerikanischem Zensurstempel “MILITARY CENSORSHIP CIVIL MAILS 14308” der Zensurstelle Esslingen mit Verschlusszettel, in guter Gesamterhaltung. Postscheckbriefe sind als Überroller selten, hier wenige Tage vor der Besetzung von Stuttgart
1945, Telegraphische Postanweisung mit rückseitigem Aufgabestempel “MINGOLSHEIM 19.2.45” nach Wien mit Ankunftsstempel vom 6.III.45 mit handschriftlichem Vermerk “Telegr. nicht angelangt”. Dann nach dem 2. Weltkrieg mit Postzettel mit Poststempel “WIEN 50 2.10.45” und Staatbürgerschaft-Nachweiszettel weiter bearbeitet. Telegraphische Postanweisung sind als Überroller-Post sehr selten
1945, komplette Feldpost-Postanweisung von “PRAG 18.IV.45” an die Wehrmachtauskunftsstelle für Kriegsverluste und Kriegsgefangene in Saalfeld/Saale mit L2 “Zurück z.Zt. keine Beförderung” und rückseitigem Ankunftsstempel “PRAHA 13.V.34”, kleine Beförderungspuren
1945, Feldpost-Kartenbrief von “PÜRGG 19.IV.45” mit Absendervermerk aus einem KVL-Lager mit amerikanischer Doppelzensur rückseitig mit Nummer “10876” und vorderseitig mit Nummer “13287” sowie Verschlusszettel an drei Seiten, adressiert nach Ronenburg, gute Erhaltung
1945, Schweden Ganzsachenkarte 20 Öre mit Maschinenstempel vom 22.2.45 mit OKW-Zensur “Zensurstelle geprüft b” (Landsmann BP6.2) und amerikanischem Zensurstempel “MILITARY CENSORSHIP CIVIL MAILS 13007” nach Berlin. Die Karte mit senkrechter Faltung und fleckig, in dieser Kombination als eingehende Post nach Berlin ein seltener Überroller-Beleg
1945, Böhmen&Mähren Hitler 8 K. mit Stempel “KÖNIGINHOF a.d.E. 26.III.45” auf kompletter Postanweisung nach Wien mit aufgeklebtem Staatsbürger-Nachweis, guter Erhaltung
1945, Hitler 12 und 20 Pfg. mit Stempel “MÜNCHEN 2.3.45” auf Nachnahme-Brief nach Kitzingen mit rückseitigem L2 “Verweigert 3.12.45” und retour mit amerikanischem Zensurstempel “MILITARY CENSORSHIP CIVIL MAILS 13033” der Zensurstelle München mit Verschlusszettel links. Der Umschlag mit hinterlegter und verklebter Fehlstelle oben und stärkeren Beförderungs- und Altersspuren. Trotz der Einschränkungen, ein noch ansprechender und seltener Überroller-Brief, Nachnahme-Sendungen wurden nur noch in ganz wenigen Fällen zum Ende des Krieges versendet
1945, Hitler 12 und 30 Pfennig mit undeutlichem Stempel “DELMENHORST….45” auf R-Brief nach Post Skuchow, Böhmen mit L2 “Zurück/Auslandsvekehr ruht” und mit englischem Zensurstempel “MILITARY CENSORSHIP CIVIL MAILS 16202” der Zensurstelle Peine, rückseitiger Ankunftsstempel vom 21.12.45. Der Umschlag mit senkrechter Faltung und Beförderungsspuren im Rand, selten
1945, Hitler 42 Pfennig mit Stempel “SALZBURG 2.2.45” auf R-Brief nach Heidelberg mit links hellorangem Zensur-Verschlusszettel und Ankunftsstempel vom 14.1.46, Beförderungsspuren
1945, Hitler 12 Pfg. mit Maschinenstempel “HAMBURG 22.3.45” nach Schonungen, überrollt mit Zensurstempel “13209” und Verschlußzettel links und unten sowie Einlagezettel “Entnahme Briefanlage….” mit Druckvermerk “AP2”. Der Umschlag mit kleinen Randfehlern und Marke mit Eckfehler, sonst in guter Erhaltung, Überroller-Briefe mit Einlagezettel sind sehr selten
1945, Behörden-Dienstmarke 30 Pfg., senkrechtes Paar auf Paketkarte mit Rückschein von “ANNABERG 17.7.45” nach Bärenstein mit handschriftlichem Vermerk “auf eigene Gefahr.” und rückseitig “Rückschein mit Zug 1367. zurück”, Bedarfserhaltung, seltene Mehrfachfrankatur aus dem frühen Lokalpostverkehr
1945, Hitler 5 Pfg. als Einzelfrankatur auf Postscheckbrief mit altem Reichspost-Vordruck, von “OBERFROHNA 30.7.45” nach Leipzig, oben maschinell geöffnet und Marke und Umschlag gering fleckig, sonst einwandfrei, ein sehr seltener Brief der die 5 Pfg. Portostufe abbildet, ProFi hat nur zwei weitere Postscheckbriefe registriert.
1945, Hiter 1-80 Pfg. sowie 1-2 RM., postfrisch, 2 RM. kleine Gummifehler, sonst tadellos, u.a. sign. Zierer
1945, Hitler 1-80 Pfg. and 1-5 RM, je einzeln sauber mit Stempel “SCHWARZENBERG 6-8.45” auf Briefstücken, tadellos, sign. Busch BPP
1945, Hitler 20 Pfg. mit Aufdruck in Type I, als Not-Postanweisung auf Zahlkartenformular über 1,78 RM., sauber gestempelt “SCHWARZENBERG 14.7.45”, Bedarfserhaltung, selten
1945, 1-80 Pfg. und 1 RM., postfrisch, tadellos, sign. Sturm mit Fotoattest (1981)
1945, Ziffern 6 Pfg. grünschwarz, sehr gut geschnitten und sauber gestempelt, tadellos und sehr selten, sign. Sturm BPP mit Befund und Fotoattest Dr. Jasch BPP (2022)
1945, Fotoessays 5-12 Pfg. auf Karton mit eigenhändiger Unterschrift des Entwerfers E. Manz. Dieser war auch der Entwerfer der angenommenen Entwürfe für die 1. Freimarken-Ausgabe. Eine der ganz wenigen bekannten Essays aus der SBZ und in dieser Form vermutlich ein Unikat, ex Zirkenbach
Referenz: Gerald Schmidt “Die Postdirektion Provinz Sachsen 1945/46”, Seite 179 (Roßlau 2004)
1945, Wappen 1 Pfg. mit Wasserzeichen “Stufen steigend”, allseits breitrandig, postfrisch, an einer Stelle die Gummierung leicht verlaufen und leichte Fingerspuren, sonst tadellos, u.a. sign. Kempe, Fotoattest Dr. Jasch BPP (2025)
1945, Wappen 1 Pfg. mit Wasserzeichen “Stufen steigend”, allseits voll- bis breitrandig, ungebraucht mit verlaufenem Originalgummi, einwandfrei. Eine der großen Seltenheiten der SBZ. Sign. Schwenn
1945, Wappen 3 Pfg. mit Wasserzeichen “Stufen steigend”, Oberrandstück, allseits breitrandig, Marke postfrisch, im weiten Oberrand mit Falzrest, einwandfrei. Eine der großen Seltenheiten der SBZ. Mehrfach sign. und Fotoattest Dr. Herbst BPP (1983)
1945, Wappen 3 Pfg. mit Wasserzeichen “Stufen steigend”, allseits breitrandig, sauber ungebraucht und einwandfrei. Eine der großen Seltenheiten der SBZ. Unsigniert
1945, Wappen 5 Pfg. mit Wasserzeichen “Stufen steigend”, allseits breitrandig, sauber entfalzt und einwandfrei. Eine der großen Seltenheiten der SBZ. Mehrfach signiert und Fotoattest Dr. Herbst BPP (1983)
1945, Wappen 8 Pfg. mit Wasserzeichen “Stufen steigend”, allseits breitrandig, postfrisch, üblich Kalanderbügig, einwandfrei. Eine der großen Seltenheiten der SBZ. Mehrfach sign. und Fotoattest Dr. Herbst BPP (1983)
1945, Wappen 8 Pfg. mit Wasserzeichen “Stufen steigend”, mit rechtem Seitenrand, allseits breitrandig, ungebraucht mit leichten Haftstellen, einwandfrei mit üblichen Kalanderbügen. Eine der großen Seltenheiten der SBZ. Unsigniert.
1945, Wappen 8 Pfg. mit Wasserzeichen “Stufen steigend”, allseits voll- bis breitrandig, sauber gestempelt “BITTERFELD 18.12.45”. Einwandfrei. Eine der großen Seltenheiten der SBZ. Sign. Zierkenbach und Fotoattest Dr. Jasch BPP (2025)
POSTMEISTERTRENNUNGEN: gezähnt L 11½: 6 Pfg. und 12 Pfg. je in waagerechten Paaren ohne mittlere senkrechte Zähnung, 12 Pfg. mit Unterrand, mit Bodenreform 6 Pfg. auf portogerechtem R-Brief von “NAUMBURG (SAALE) 1 / 23.1.45” nach Leipzig mit Ankunftsstempel, Marken einwandfrei, der Umschlag und Bodenreform etwas Gummifleckig und der Umschlag dort mit leichtem Bug. Ein sehr seltener Brief in sonst tadelloser Erhaltung, Fotoattest Dr. Jasch BPP (2025)
unregelmäßig durchstochen: 6 Pfg., sieben Exemplare auf Fernbrief mit rückseitigem Postamtsiegel der Poststelle von Osterweddingen an das Postamt in Magdeburg, Marken gut durchstochen und sauber entwertet “OSTWERWEDDINGEN (BZ. MAGDEBURG) 15.1.46”. Ein sehr seltener Brief in einwandfreier Erhaltung. ProFi hat keine ähnlich große Mehrfachfrankatur registriert, Fotoattest Dr. Jasch BPP (2025)
6 Pfg. im senkrechten 6er-Block sowie ein 4er-Block mit kleinem Teil des Bogenrands (dort beschnitten), auf Paketkartenabschnitt, rückseitig 20 Pfg. gezähnt verklebt, sauber durchstochen und gestempelt “GÖTZKE (BZ MAGDEBURG) 29.3. 46”, Marken einwandfrei, große Einheiten sind sehr selten
6 Pfg. im senkrechten Paar auf portogerechtem Fernbrief, sauber gestempelt “MÖCKERN (BZ MAGDEBURG) 05.12.45", Marken im Bereich des Durchstichs fleckig, sonst einwandfrei, selten, sign. H. Messmer
6 Pfg. im waagerechten Paar auf portogerechtem Fernbrief von “MÖCKERN (BZ MAGDEBURG) 28.1.46” nach Berlin, Bedarfserhaltung, sign. H. Messmer
6 Pfg. im senkrechten Paar auf portogerechtem Fernbrief von “OSTERWEDDINGEN -4.1.46” nach Berlin, Bedarfserhaltung, sign. H. Messmer
