386th Auction
18–27 September 2025 in Wiesbaden
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- Universal Postal Union (“UPU”) and Its Impact on Global Postal Services – The JP Gough Collection (29) Apply Universal Postal Union (“UPU”) and Its Impact on Global Postal Services – The JP Gough Collection filter
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- German foreign Post Offices and Colonies – The "Calibra" Collection (part II) (2) Apply German foreign Post Offices and Colonies – The "Calibra" Collection (part II) filter
- Heligoland – The Hans-Jürgen Borowski Collection (part III) (20) Apply Heligoland – The Hans-Jürgen Borowski Collection (part III) filter
- Germany from 1849 – The "American" Bruce Wright Collection (part II) (28) Apply Germany from 1849 – The "American" Bruce Wright Collection (part II) filter
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- Contemporary German History 1918/48 – The Dr. Heinz Jaeger Collection (20) Apply Contemporary German History 1918/48 – The Dr. Heinz Jaeger Collection filter
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Pages
½ Groschen orange im Viererblock mit vier klaren NDP EKr. “ALTONA 30.1.73” auf Briefstück, die farbfrischen Marken sind gut geprägt, die linke untere Marke mit kurzem Eckzahn, ansonsten gut gezähnt und in einwandfreier Erhaltung, eine nicht häufige Einheit, Fotoattest Krug BPP (2025)
½ Groschen orange im waagerechten Viererstreifen mit klaren EKr. “STALLUPOENEN 5.9.72” auf Briefstück, die farbfrischen Marken sind gut geprägt und gut gezähnt (unten Scherentrennung ohne Fehler), in einwandfreier Erhaltung. Eine dekorative und seltene Einheit, Fotoattest Sommer BPP (1996)
½ Groschen orange im kleinem Format L15 und 1 Groschen karmin je mit klarem EKr. “BREMEN 29.6.72” auf innen nicht kompletter Faltdrucksache bis 40 g mit handschriftlichem Leitvermerk “Via Southampton” und rotem Ra1"FRANCO" nach New York. Die farbfrischen Marken sind gut geprägt und gut gezähnt, die Drucksache mit Falt- und Knitterspuren, sonst in guter Erhaltung. Eine äußerst seltene Drucksache mit Leitweg über England mit Destination USA, in dieser Kombination sind bisher nur drei Drucksachen registriert, Fotoattest Krug BPP (2025)
Provenienz: Friedrich Meyer (378. Heinrich Köhler-Auktion, 2022)
½ Groschen rötlichorange mit Plattenfehler “Farbstrich auf der 10. Strichleiste rechts” (Feld 49) und 1 Groschen karmin je mit DKr. “KIEL 4.8.72” als tarifgerechte Frankatur auf amtlichen Postkarten-Formular (Frech Nr. 10III) nach Kopenhagen mit Ankunftsstempel. Die farbfrischen Marken sind gut geprägt, üblich gezähnt und wie die Karte in einwandfreier Erhaltung. Eine dekorative Frankatur im moderierten Porto für Postkarten aus Schleswig Holstein nach Dänemark, Fotoattest Krug BPP (2007)
½ Groschen orange in Mischfrankatur mit großer Schild 2 Groschen grauultramarin je mit klarem EKr. “MASMÜNMSTER 23.1.73” auf Faltbriefhülle im Grenzrayon mit Transitstempel nach Lesses via Thillot mit Ankunftsstempel. Die farbfrischen Marken sind gut geprägt und gut gezähnt, und wie die Briefhülle in guter Erhaltung. Ein dekorative und nicht häufige 2½ Groschen-Frankatur im Grenzrayon nach Frankreich
2 Kreuzer orange in Mischfrankatur mit großer Schild 2 Groschen graublau je mit klarem EKr. “FRANKFURT A.M. N3 19.6.73” auf Briefstück, die farbfrischen Marken sind gut bzw. sehr gut geprägt und gut gezähnt, in einwandfreier Erhaltung. Eine dekorative Mischfrankatur Kreuzer/Groschen in seltener Wertstufenkombination, Fotoattest Brugger BPP (2008)
Provenienz: 53. Walter Kruschel-Auktion (2008)
2 Kreuzer orange in Mischfrankatur mit großer Schild 1 Kreuzer gelblichgrün mit klarem Rahmenstempel “FRANKFURT A.M. STADT-POST-EXP. 2 1.1.74” als tarifgerechte Frankatur auf Drucksachen-Faltbrief ohne Inhalt nach Amsterdam mit Ankunftsstempel. Die farbfrischen Marken sind gut geprägt und gut gezähnt, die rechte Marke durch Randklebung mit wenigen verkürzten Zähnen, sonst in guter Gesamterhaltung, eine nicht häufige Drucksache aus dem Gulden-Gebiet mit Destination Niederlande
2 Kreuzer orange in Mischfrankatur mit großer Schild 9 Kreuzer rötlichbraun je mit EKr. “OPPENHEIM 18.5.74” als tarifgerechte Frankatur auf Wertbriefkuvert über 10 Thaler nach ?? mit Ankunftsstempel. Die Beförderungsgebühr betrug bis 10 Meilen 7 Kreuzer und die Mindest-Versicherungsgebühr 4 Kreuzer. Die farbfrischen Marken sind gut geprägt, gut gezähnt und in einwandfreier Erhaltung. Der Umschlag ist rückseitig durch das Öffnen fehlerhaft mit kleinen Fehlstellen, eine dekorative und nicht häufige 11 Kreuzer Mischfrankatur auf Wertbrief
2 Kreuzer orange, zwei Einzelmarke je mit ausgefallenem Zähnungsloch (FZL r5 bzw, l5) in Mischfrankatur mit großer Schild 9 Kreuzer rötlichbraun je mit EKr. “GROSS-STEINHEIM 27.4.74” als tarifgerechte Frankatur auf Wertbrief über 80 Gulden mit voraus bezahltem Bestellgeld nach Offenbach mit Ankunftsstempel. Die farbfrischen Marken sind gut geprägt, die 2 Kreuzer-Marken zum Teil mit kürzeren Zähnen, sonst in guter Erhaltung. Der Umschlag mit rückseitig fünf kompletten Lacksiegeln ist links senkrecht gefaltet und hat leichte Beförderungsspuren. Eine dekorative und seltene 14 Kreuzer-Frankatur auf Wertbrief mit vorausbezahltem Bestellgeld in Höhe von 2 Kreuzer, Fotoattest Krug BPP (2022)
2 Kreuzer orannge in Mischfrankatur mit Ausgabe 1874 9 auf 9 Kreuzer braunorange je mit EKr. “DARMSTADT 28.12.(74)” auf Postvorschuss-Briefkuvert “FREI LAUT AVERSUM No.5 GROSS-HERZOGLICH HESSISCHES MINISTERIUM DER JUSTIZ” mit L1 “inkl. precura” und “Auslagen”-Stempel nach Giessen mit Ankunftsstempel. Die Briefgebühr wurde durch das Portoablösungsverfahren pauschal abgegolten, die Postvorschussgebühr in Höhe von 1 Kreuzer je angefangenen Gulden musste frankiert werden, hier mit 11 Kreuzer für 11 Gulden. Der Vorschuss und die verauslagten Postgebühren wurden vom Empfänger eingezogen und mit Blaustifttaxe “pro 11 G(ulden) 11 (Kreuzer)” notiert. Die farbfrischen Marken sind gut geprägt und gut gezähnt, beide Marken haben leichte Druckstellen und die 9 Kreuzer-Marke mit kleinem Aufkleberiss, sonst in guter Erhaltung. Trotz der Einschränkungen eine äußerst seltene Verwendung und mit dieser Frankatur-Kombination hat ProFi keinen weiteren Brief registriert, Fotoattest Sommer BPP (1991)
Referenz: Hans-Joachim Holz “Postvorschuss und Nachnahme bei der Norddeutschen Bundespost und der Deutschen Reichspost 1868-1878”, Seite 322 (Potsdam)
¼ Groschen grauviolett, farbfrisch, gut geprägt und gut gezähnt (oben und unten Scherenschnitt ohne Mängel), mit klarem DKr. “BRAUNSCHWEIG 6.JULI.1874” als tarifgerechte Einzelfrankatur auf Faltbriefhülle im Ortsverkehr, in einwandfreier Erhaltung, ein sehr schöner Brief mit reduziertem Ortsbrief-Porto aus der OPD Braunschweig
¼ Groschen grauviolett mit klarem EKr. “LEIPZIG P.A.No.2 1.7.73” als tarifgerechte Einzelfrankatur auf amtlichem Postkarten-Formular mit beidseitigem Zudruck der Gesellschaft “Klapperkasten” als Drucksachenkarte im Ortsverkehr. Die farbfrische, aber leicht getönte Marke ist gut geprägt und gut gezähnt, die Karten unten mit waagerechter Faltung, sonst in guter Erhaltung. In dieser Kombination mit privatem Zudruck eine seltene Verwendung
¼ Groschen grauviolett, zwei Einzelmarken 1 Groschen karmin und zwei Einzelmarken 2½ Groschen rötlichbraun je mit klarem DKr. “LEIPZIG 17.JUL.73” als tarifgerechte Frankatur auf Briefkuvert mit Leitvermerk “Via Brindisi” und Röteltaxe “70” (Centesime) für den italienischen Portoanteil" sowie rückseitigen Transitstempel “BRINDISI” und “SEA POST OFFICE” nach Kalkutta mit Ankunftsstempel. Die farbfrischen Marken sind gut geprägt und haben Alterstönungen, sind üblich, teils etwas flach gezähnt bzw. die linke 1 Groschen-Marke hat einen kurzen Zahn und die rechte 2½ Groschen-Marke hat einen kleinen Eckbug, ansonsten in guter Gesamterhaltung. Ein dekorativer Überseebrief mit Destination Indien in ursprünglicher Erhaltung, Fotoattest Krug BPP (2025)
¼ Groschen grauviolett, 2 Groschen ultramarin und 5 Groschen ockerbraun mit Rahmenstempel “MAGDEBURG STADT-POST-EXPED. 30.3.74” auf kompletter Post-Paketadresse für ein ½ kg schweres Paket via “BASEL BAD: BAHNH. 1.7.74” nach Mümlichswil bei Solothurn. Der deutsche Portoanteil bis zur Grenze betrug 5 Groschen und der Schweizer Anteil 2¼ Groschen, entsprechender Rötelvermerk “5/2¼”. Die farbfrischen Marken sind gut geprägt und gut gezähnt, die 5 Groschen-Marken mit leichtem Eckbug und das Formular mit kleinen Randfehlern, sonst in guter Erhaltung. Eine dekorative und seltene Frankatur auf Paketkarte mit Destination Schweiz, Fotoattest Sommer BPP (1989)
⅓ Groschen gelblichgrün aus der linken unteren Bogenecke mit Plattenkennzeichen “K” (unter Feld 141), ungebraucht, die farbfrische Marke ist sehr gut geprägt, hat oben einen ausgerissenen Zahn, sonst in guter Erhaltung. Trotz der Einschränkungen ein ansprechendes Exemplar mit diesem äußerst seltenen Plattenkennzeichen, ProFi hat kein weiteres, ungebrauchtes Exemplar registriert
⅓ Groschen gelblichgrün im waagerechten Sechserblock, postfrisch, die farbfrischen Marken der winzig angetrennten Einheit sind sehr gut geprägt und bis auf einen verkürzten Zahn bei der mittleren Marke unten gut gezähnt und in einwandfreier Erhaltung, unsigniert mit Fotoattest Jäschke-L. BPP (2021)
⅓ Groschen gelblichgrün mit klarem EKr. “BREMEN 20.4.74” auf Briefkuvert im Ortsverkehr mit Ra1 “M.T.” (Moderierte Taxe) und Ankunftsstempel. Bei gleichzeitiger Aufgabe von mindestens 100 Ortsbriefen betrug die reduzierte Gebühr ⅓ Groschen. Die Marke ist deutlich geprägt, hat einen kurzen Zahn und wie der Umschlag ist die Marke leicht getönt bzw. hat Patina, ansonsten in guter Gesamterhaltung. Bisher sind nur wenige Ortsbriefe in dieser Art aus Bremen bekannt, Fotoattest Krug BPP (2009)
⅓ Groschen gelblichgrün im kleinen Format L14 mit sehr klarem EKr. “BRESLAU ** 15.4.73” als tarifgerechte Einzelfrankatur auf komplettem, sogenanntem “100er Ortsfaltbrief” mit handschriftlichem Vermerk “Portopfl. Dienstbr.” und rückseitigem Ausgabestempel. Bei einer gleichzeitigen Aufgabe von mindestens 100 Briefen betrug das Porto für Ortsbriefe im Königreich Preußen bis zum 31.12.1874 ⅓ Groschen. Die farbfrische Marke ist gut geprägt und bis auf winzigen Eckzahnbug gut gezähnt und in einwandfreier Erhaltung, der Faltbrief hat Falt- und Beförderungsspuren, Fotobefund Hennies BPP (1982)
⅓ Groschen gelblichgrün im waagerechten Sechserblock mit klaren EKr. “BERLIN P.A.45 N2 1.8.73” als tarifgerechte Mehrfachfrankatur auf Firmen-Vordruckbrief “Gebr. Schuster, Berlin” der 2. Gewichtsstufe nach Annaberg mit Ankunftsstempel. Der Umschlag mit Beförderungsspuren im Rand, die farbfrischen Marken der Einheit sind gut geprägt, die linke untere Marke ist eckrund, ansonsten gut gezähnt und in einwandfreier Erhaltung. Eine außergewöhnlich seltene Einheit auf Brief, ProFi hat nur zwei weitere Briefe mit Sechserblocks dieser Marke registriert, Fotoattest Krug BPP (2025)
Provenienz: J.J. Volny (93. Auktion Württembergisches Auktionshaus, 2005)
⅓ Groschen gelblichgrün im waagerechten Paar und Einzelmarke sowie 2 Groschen grauultramarin je mit EKr. “BRESLAU ** 16.4.73” als tarifgerechte Frankatur auf R-Briefkuvert im Wechselverkehr nach Krakau, Galizien mit Ankunftsstempel. Die farbfrischen Marken sind gut geprägt und bis auf wenige verkürzte Zähne bei der rechten ⅓ Groschen-Marke gut gezähnt und wie der Umschlag in einwandfreier Erhaltung. Eine ungewöhnliche und dekorative Frankatur-Kombination
⅓ Groschen gelblichgrün und zwei Einzelwerte 2 Groschen grauultramarin je mit EKr. “AACHEN 30.3.74” auf leicht überfrankiertem, kompletten Faltbrief bis 15 g mit handschriftlichem Leitvermerk “via England, New York & San Francisco” via New York mit rotem L1 “FRANCO” nach Honolulu, Hawaii. Die Marken mit leichter Tönung sind deutlich geprägt, sie waren gelöst und sind repariert, die Stempel sind zum Teil nachgemalt. Trotz dieser Einschränkungen ein optisch schöner Brief mit ungewöhnlicher Überfrankatur und Destination Hawaii, Befund Sommer BPP und Fotoattest Krug BPP (2025)
⅓ Groschen dunkelolivgrün im Viererblock, postfrisch, die farbfrischen Marken sind sehr gut geprägt, gut gezähnt und in tadelloser Erhaltung, signiert Grobe und Fotoatteste Hennies BPP (1981) und Krug BPP (2025)
½ Groschen orange mit Plattenfehler “Kerbe im Innenkreis über R in Groschen” (Feld 141) im Viererblock mit drei Normalmarken, die beiden unteren Marken sind im kleineren Format L15, aus der linken unteren Bogenecke mit Plattenkennzeichen “schmale 1” unter Feld 141 (Marken von oben gezähnt), postfrisch, die farbfrischen Marken sind sehr gut geprägt, gut gezähnt und in einwandfreier Erhaltung (links im Unterrand kleine Knitter). Eine dekorative und seltene Einheit mit Plattenkennzeichen, unsigniert mit Fotoatteste Hennies BPP (1984) und Krug BPP (2025)
½ Groschen orange mit EKr. “HANNOVER ** 39,7.74” auf farbig gedruckter Firmenpostkarte der Firma “Hannoversche Geschäftsbücher- und Papierfarbrik” nach Löbau. Die farbfrische Marke ist gut geprägt und gut gezähnt, leicht getönt und wie die Postkarte in einwandfreier Erhaltung. Eine äußerst dekorative und in dieser Art seltene Karte
½ Groschen orange mit klarem Schiffspost-Stempel “Aus……PER DAMPFSCHIFF 12.5.” auf amtlichen Postkarten-Formular mit handschriftlichem Aufgabe-Vermerk “Lübzin” und zweiten Stempelabschlag nach Stettin. Die farbfrische Marke mit leichter Tönung ist gut geprägt, üblich gezähnt ist wie die Postkarte in einwandfreier Erhaltung, bisher sind nur neun Belege aus Lübzin bekannt, Fotoattest Krug BPP (2025)
Provenienz: J.J. Volny (93. Auktion Württembergisches Auktionshaus, 2005)
½ Groschen orange im waagerechten Viererstreifen je mit klarem EKr. “HALLE A/S.-BAHNH. 6.5.73” als tarifgerechte Mehrfachfrankatur auf Briefhülle bis 15 g nach Kopenhagen mit Ankunftsstempel. Die farbfrischen und gut geprägten Marken haben zum Teil eine ausgabentypische Zähnung mit wenigen verkürzten Zahnspitzen, ansonsten in einwandfreier Erhaltung. Eine nicht häufige Verwendung auf Brief mit Destination Dänemark
½ Groschen orange mit DKr. “SIEGEN 9.9.73” in Mischfrankatur mit 10 Groschen gelblichgrau mit handschriftlicher Entwertung “Siegen 9/9 73” auf Wert-Paketbegleit-Briefkuvert für ein 1 Pfund 35 g schweres Paket mit Wertangabe “30 Thaler 8 Groschen 6 Pfennig” mit handschriftlichem Vermerk “mit Deklaration” nach Nieuwediep, Holland. Die tarifgerechte Frankatur setzt sich aus dem deutschen Portoanteil bis zum Taxgrenzpunkt Elten von 4 Groschen Beförderungsgebühr und 1½ Groschen Versicherungsgebühr sowie dem niederländischen Portoanteil von 3 Groschen Beförderungsgebühr und 2 Groschen Versicherungsgebühr zusammen. Die farbfrische Brustschildmarke ist gut geprägt und üblich gezähnt mit Nadelloch, die farbfrische Innendienstmarke hat leichte Knitterspuren und einen ergänzten Eckzahn, der Umschlag hat Beförderungsspuren bzw. ist leicht getönt. Trotz der kleinen Einschränkungen eine optisch ansprechende Frankatur in seltener Verwendung mit Destination Niederlande, Fotoattest Krug BPP (2025)
½ Groschen orange und 1 Groschen karmin mit klarem Rahmenstempel “KÖNIGSBERG I/PR STADT-POST 1 21.7.74” als tarifgerechte Frankatur auf R-Ortsbriefhülle mit Ankunftsstempel. Die farbfrischen Marken sind gut geprägt und bis auf zwei kurze Zähne bei der linken Marke wie die Briefhülle in einwandfreier Erhaltung. Ein dekorativer eingeschriebener Ortsbrief aus Königsberg, selten
½ Groschen orange, zwei Einzelmarken in Mischfrankatur mit großer Schild 1 Groschen karmin je mit klarem EKr. “SCHWERIN 1.9.72” als tarifgerechte Frankatur auf amtlichen Postkarten-Formular nach St. Gallen mit vorderseitigem Ankunftsstempel. Die farbfrischen Marken sind gut geprägt und üblich gezähnt, die rechte ½ Groschen-Marke hat kleine Druckstellen, sonst in guter Erhaltung. Im bis zum 31.12.1872 gültigen Tarif waren Postkarten in die Schweiz mit dem 2 Groschen-Briefporto zu frankieren. Eine dekorative und seltene Frankatur mit Destination Schweiz, bisher sind nur wenige Postkarten in dieser Art bekannt
Provenienz: J.J. Volny (92. Auktion Württembergisches Auktionshaus, 2005)
½ Groschen orange und 1 Groschen karmin, je zwei Einzelmarken mit DKr. “NORBURG 19.8.74” als tarifgerechte Frankatur dekorati verklebt auf Faltbriefhülle der 2. Gewichtsstufe im reduziertem Porto von Schleswig Holstein nach Holstedt, Dänemrk. Die farbfrischen Marken sind gut geprägt und bis auf kleinem Eckzahnfehler bei der rechten oberen Marke gut gezähnt und in einwandfreier Erhaltung
½ Groschen orange mit Plattenfehler “Farbstrich vom Außenkreis zum H in DEUTSCHE” (Feld 103-04) und 1 Groschen karmin je mit DKr. “NEUTRELITZ 23.1.73” auf rückseitig nicht ganz kompletter R-Faltbriefhülle im eigenen Landzustellbezirk nach Zinow mit handschriftlichem Vermerk “Receppise zurück” (Gebühr für Rückschein 1 Groschen vermutlich auf dem Formular verklebt), rückseitig mit komplettem Lacksiegel. Die farbfrischen Marken sind sehr gut geprägt, die 1 Groschen-Marke ist eckrund, ansonsten gut gezähnt und in guter Gesamterhaltung. Aus der Brustschildzeit sind R-Rückscheinbriefe im Ortsverkehr außerordentlich selten, Fotoattest Brugger BPP (1996)
½ Groschen orange und 2 Groschen grauultramarin mit EKr. “THANN 19.5.73” als tarifgerechte Frankatur auf komplettem Faltbrief im Grenzrayon mit Transitstempel nach Belfort. Die farbfrischen Marken sind gut geprägt, leicht getönt und die linke Marke hat einen kurzen Zahn, ansonsten in guter Erhaltung. Grenzrayon-Briefe im 2½ Groschen-Tarif nach Frankreich sind nicht häufig
½ Groschen orange, zwei Einzelmarken und 2 Groschen grauultramarin je mit klarem EKr. “UNNA 5.11.72” als tarifgerechte Frankatur auf amtlichen Postkartenformular (Frech 16I) per Express nach Dortmund mit vorderseitigem Ausgabestempel vom gleichen Tag. Die farbfrischen Marken sind gut geprägt, die rechte Marke hat teils verkürzte Zähne, ansonsten in einwandfreier Erhaltung. Eine dekorative und nicht häufige Frankatur-Kombination auf Express-Karte, Fotoattest Krug BPP (20
½ Groschen orange und zwei Einzelmarken 2 Groschen grauultramarin in Mischfrankatur mit Augabe 1874 2½ auf 2½ Groschen braunorange je mit EKr. “LEIPZIG 12.2.75” als tarifgerechte Frankatur auf R-Faltbriefhülle der 2. Gewichtsstufe mit frühem R-Zettel “Eingeschrieben No.” nach Mailand mit Ankunftsstempel. Die farbfrischen Marken sind gut geprägt und bis auf einen kurzen Zahn bei der linken Marke in guter Erhaltung. Eine dekorative und seltene Frankatur-Kombination auf R-Brief mit Destination Italien
½ Groschen orange in Mischfrankatur mit Ausgabe 1874 2½ auf 2½ Groschen braunorange mit klarem EKr. “DELBRÜCK 14.5.74” als tarifgerechte Frankatur auf eingeschriebenem Drucksachen-Streifband der 2. Gewichtsstufe bis 100 g nach Modena mit Ankunftsstempel. Die farbfrischen Marken sind gut geprägt und gut gezähnt, die obere Marke mit leichten Druckstellen durch den Transport, ansonsten in guter Gesamterhaltung. Eine außergewöhnliche Verwendung ins Ausland und große Seltenheit, ProFi hat kein weiteres R-Streifband mit Destination Italien registriert, Qualitäts-Befund Brettl (1990) und Fotoattest Krug BPP (2025)
Provenienz: Rolf Rohlfs (30. Joachim Erhardt-Auktion, 1983)
1 Groschen karmin, Unterrandstück mit Plattenkennzeichen “C” (Feld 141), postfrisch mit Bleistiftziffer im Unterrand, die farbfrische Marke ist sehr gut und erhaben geprägt, gut gezähnt und in tadelloser Erhaltung. Ein sehr seltenes Plattenkennzeichen bei der 1 Groschen-Marke, ProFi hat nur einen weiteren postfrischen Viererblock registriert, unsigniert mit Fotoattest Sommer BPP (2005)
