386th Auction
18–27 September 2025 in Wiesbaden
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1867, 2 Schilling im waagerechten Paar in Mischfrankatur mit gezähnter Ausgabe 1869 ½ Schilling hellgelbgrün/rosarot sowie 1 Schilling karmin/gelblichgrün, je im waagerechten Paar, alle farbfrisch, teils winzig unregelmäßig durchstochen/gezähnt, sauber mit mehrfach aufgesetztem Ra3 “GEESTEMUENDE ZOLLVEREIN 17 7 72 11-12 V.” und nebengesetztem Segmentstempel “AUS HELGOLAND” auf Briefkuvert mit mit rückseitigem Reklamezudruck "KÖNIGLICH ENGLISCHE LANDES-APOTHEKE. AUF HELGOLAND" nach Tharandt bei Dresden mit Durchgangsstempel von Hamburg und Ausgabestempel. Die rechte untere Marke mit kleinem Fleck, sonst in tadelloser und frischer Erhaltung, eine in dieser Form einmalige Farbfrankatur und einer der spektakulärsten Briefe der Helgoland-Philatelie. Fotoattest Schulz BPP (2003)
1867, 2 Schilling lilakarmin/dunkelgelblichgrün in Mischfrankatur mit 1869 ½ Schilling hellgelbgrün/rosarot und 1 Schilling karmin/gelblichgrün, farbfrisch, sauber mit mehrfach aufgesetztem L1 “HELGOLAND” auf Briefkuvert über “HAMBURG 29 7 72 7-8V” nach Glogau mit Ankunftstempel. Die Zähnung teils etwas fehlerhaft, 1 Schilling schwache Bugspur, sonst in attraktiver Erhaltung, ein seltener Brief, Fotoattest Schulz BPP (2001)
1867, 2 Schilling lilakarmin/dunkelgelblichgrün und 1869 1 Schilling karmin/gelblichgrün, je farbfrisch, 2 Schilling mit vollständigem Durchstich, 1 Schilling oben durch Randklebung etwas abgeflacht, sauber mit mehrfach aufgesetztem L1 “HELGOLAND” auf etwas getöntem Briefkuvert nach Signau, Schweiz, ein attraktiver und sehr seltener Auslandsbrief, Fotoattest C. Brettl BPP (2010)
2 Schilling lilakarmin/dunkelgelblichgrün in Mischfrankatur mit 1869 ½ Schilling hellolivgrün/karmin und 1 Schilling karmin/gelblichgrün, je farbfrisch und gut geprägt sowie üblich gezähnt, sauber mit Kreisbogenstempel “HELIGOLAND 24 SP 1872” auf Briefkuvert nach Breslau mit rückseitgem Ausgabestempel, winzig rauh geöffnet, ein seltener Brief in schöner Erhaltung, Fotoattest Schulz BPP (1994)
1869, ½ blaugrün/dunkelkarmin in Mischfrankatur mit 1867 6 Schilling graugrün/lilarosa, farbfrisch und gut geprägt, durch Randklebung gering bestoßen bzw. ½ Schilling kleiner Eckfehler, sauber mit Kreisbogenstempel “HELIGOLAND 28 NO 1869” auf rechts etwas verkürztem, doppelt schwerem Briefkuvert nach Coburg, rückseitig Transit-EKR." HAMBURG * * 2 12 69" sowie Ankunftsstempel “COBURG BAHNHOFS-POST-EXP 3 12 69 3-4 N”. Vermutlich fehlt rechts eine weitere ½ Schilling Marke, Briefe mit der 6 Schilling sind allesamt große Seltenheiten, eine seltene und attraktive Frankatur, sign. Sachse
1869/73, ½ Schilling, alle 8 Farben/Auflagen, farbfrisch, 2. und 6. Auflage ohne Gummi, sonst sauber ungebraucht bzw. 7. und 8. Auflage postfrisch, teils kleine Einschränkungen, optisch sehr ansprechend, sign. Lemberger BPP
1869, ½ Schilling, 1.-5. Auflage, einheitlich mit L1 “HELGOLAND” entwertet, alle in guter Optik, teils kleine Mängel bzw. 3. Auflage hinterlegt, sign. Lemberger
1869, ½ Schilling, 4.-6. Auflage, einheitlich mit fast zentrischem, blauen Kreisbogenstempel “HELIGOLAND” entwertet, alle in guter Optik, 6. Auflage dünne Stellen, sign. Lemberger BPP bzw. 6. Auflage mit Fotoattest Schulz BPP (2001)
1869, ½ Schilling hellgelbgrün/rosarot sowie Einzelwert und waagerechtes Paar 1 Schilling blaugrün/dunkelkarmin, als Viererblock geklebt, farbfrisch und gut geprägt, sauber mit Kreisbogenstempel “HELIGOLAND 11 JY 1872” auf Briefkuvert nach Dresden mit rückseitigem Ausgabestempel, das Kuvert und die Marken kleine Einschränkungen, eine seltene und attraktive Frankatur, sign. Drahn sowie Schulz BPP mit Fotoattest (1994)
Provenienz: Maurice Burrus (Robson Lowe, 1964)
Romanow (8. Kruschel-Auktion, 1976)
1873, ¼ Schilling dunkelrotkarmin/lebhaftgelblichgrün und 1869/73, ½ Schilling hellolivgrün/karmin, sauber mit Kreisstempel "HELIGOLAND AP 20 1874" auf, auf Papier einer Briefmarkenzeitung gedruckten, Ganzsachenkarte. Die ½ Schilling mit winzigem Alterspunkt rechts, in schöner und attraktiver Erhaltung, eine sehr seltene und ungewöhnliche Karte. Ganzstücke mit der Mi.-Nr. 8 sind nur in ganz wenigen Exemplaren bekannt und stellen völlig unterschätzte Raritäten dar, wir haben insgesamt überhaupt nur fünf Belege registriert. Eine Altdeutschland-Briefseltenheit, sign. Friedl sowie Fotoattest Alcuri (1987)
1869, ½ Schilling bläulichgrün/dunkelkarmin, zwei Einzelwerte sowie ½ Schilling lebhaftbläulichgrün, je farbfrisch und schön geprägt, mit zwei sauberen Kreisbogenstempeln “HELIGOLAND JY 28 1874” auf Briefkuvert nach Wiesbaden, die linke Marke drei kurze bzw. fehlende Zähne, einige kleine Fleckchen entfernt, dadurch die linke Marke etwas berieben, sonst in guter Erhaltung. Ein schöner und seltener Brief aus der bekannten Korrespondenz an den kaiserlichen Hofschauspieler und Direktor des deutschen Theaters in St. Petersburg, Alexander Königk-Tollert. Signiert Rinsch sowie Fotoattest Schulz BPP (2001)
Provenienz: 80. Shanahan-Auktion (1958)
70. Ebel-Auktion (1965)
Romanow (8. Kruschel-Auktion, 1976)
John R. Boker (245. Heinrich Köhler-Auktion, 1985)
1869, ½ Schilling bläulichgrün/dunkelkarmin sowie 1 Schilling karmin/gelblichgrün, farbfrisch, je mit L1 “HELGOLAND” auf kleinem Briefkuvert nach Hamburg mit Ankunftsstempel, 1 Schilling zur Kontrolle gelöst und wieder befestigt, ½ schilling oben Papierfehler, sonst in guter und ansprechender Erhaltung, ein seltener Brief, Fotoattest Estelmann BPP (2015)
1873, ½ Schillingbläulichgrün/dunkelkarmin sowie 1 Schilling karmin/lebhaftgelblichgrün, farbfrisch und gut geprägt, sauber mit Kreisbogenstempel “HELIGOLAND AU 16 1873” auf schmalem Briefkuvert nach Hamburg, die Marke je ein winziger Eckfehler, sonst in guter Erhaltung, eine schöne und seltene Frankatur, Fotoattest Lemberger BPP (1985)
1869, ½ Schilling bläulichgrün/dunkelkarmin sowie 1 Schilling dunkelrötlichkarmin/mittelgelbgrün, farbfrisch und meist gut gezähnt, sauber mit L1 “HELGOLAND” auf kleinem Briefkuvert nach Schwerin mit Ankunftstempel, ½ Schilling unauffällige Korrektur, sonst in schöner und frischer Erhaltung, ein seltener Brief, sign. Schulz BPP mit Fotoattest (1994) sowie Fotoattest Holcombe (1994)
Provenienz: 88. Corinphila-Auktion (1994)
1871/73, 1 Schilling, 1. sowie 3-4. Auflage, farbfrisch, gut gezähnt, sauber ungebraucht, 3. Auflage leichter Bug, sonst tadellos, sign. Lemberger BPP, Pfenninger
1872, 1 Schilling rosakarmin/dunkelgrün, farbfrisch und typisch gezähnt, sauber ungebraucht, tadellos. Eine der großen ungebraucht-Seltenheiten Altdeutschlands, das mit Abstand schönste bei ProFi registrierte Stück, sign. Kapitän Sachse sowie Lemberger BPP
1869, 1 Schilling, 1.-4. Auflage, einheitlich mit Kreisbogenstempel “HELIGOLAND” entwertet, teils kleine Einschränkungen, gering verkürzte Zähne, alle in guter Optik, sign. Lemberger
1872, 1 Schilling rosakarmin/dunkelgrün, farbfrisch und typisch, gering unregelmäßig gezähnt, sauber mit Kreisbogenstempel “HELIGOLAND 10 SP 1872” entwertet, eine seltene Marke in guter Erhaltung, sign. Star(auschek) sowie Lemberger BPP
1873, 1 Schilling karmin/lebhaftgelblichgrün, farbfrisch und gut gezähnt, sauber mit L1 "HELGOLAND" auf Postkarte nach Hamburg mit Ankunftsstempel “HAMBURG 30 8 74”, im Sommer 1874 wurden meistens Karten mit 1 Schilling statt der eigentlich nötigen 3/4 Schilling Marke frankiert, im Adressfeld etwas berieben, rückseitig Haftspuren, sonst tadellos, Fotoattest Lemberger BPP (1985)
1869, 1 Schilling karmin/lebhaftgelblichgrün, farbfrisch und gut gezähnt, sauber mit Kreisbogenstempel “HELIGOLAND SP 12 1874” auf Postkarte nach Berlin mit vorderseitigem Ausgabestempel, tadellos, sign. Lemberger BPP
1869, 1 Schilling dunkelrötlichkarmin/mittelgelbgrün, farbfrisch, winzig unregelmäßig gezähnt, sauber mit Kreisbogenstempel “HELIGOLAND JY 27 1874” auf Postkarte nach Chemnitz, gute Erhaltung
1873, ¼ Schilling dunkelrotkarmin/lebhaftgelblichgrün sowie lilarosa/graugrün, je farbfrisch und meist gut gezähnt, einheitlich mit L1 “HELGOLAND” entwertet, je kleine Einschränkungen, optisch sehr ansprechend, sign. Lemberger sowie Fotoattest Schulz BPP (für 8a; 2000)
1873, ¼ Schilling lilarosa/graugrün, Viererblock aus der rechten unteren Bogenecke, farbfrisch und gut gezähnt, ein Wert ungebraucht, sonst postfrisch, eine dekorative Einheit, u.a. sign. Rinsch und Lemberger
1873, ¼ Schilling lilarosa/graugrün im Viererblock, farbfrisch und meist gut gezähnt, sauber, mit mehrfach aufgesetztem Kreisbogenstempel “HELIGOLAND NO 1873” auf kleinem Briefstück, lediglich die rechte untere Marke kleiner Eckknitter, sonst in wunderschöner und frischer Erhaltung, die größte gebrauchte Einheit dieser Marke und Unikat, sign. Köhler, Decker, Pirl und Fotoattest Lemberger BPP (1977)
Provenienz: 96. Heinrich Köhler-Auktion (1937)
307. Heinrich Köhler-Auktion (2000)
¼ Sch. grün/karmin, der Fehldruck, farbfrisch und gut gezähnt, sauber mit Teil-Kreisbogenstempel "HELIGOLAND" entwertet, übliche, kleinere, unauffällige Reparaturen, ein optisch sehr ansprechendes Stück dieser seltenen Marke, sign. Thier sowie Lemberger BPP mit Fotoattest (1985)
1873, ¾ Schilling hellgrün/rosa, kompletter Bogen zu 50 Werten mit allen Rändern, postfrisch, im Rand gering angetrennt, sonst tadellos
1873, ¾ Schilling hellgrün/rosa, farbfrisch und gut geprägt, winziger Eckbug und zwei stumpfe Zähne, sonst gut gezähnt, sauber mit Kreisbogenstempel HELIGOLAND JA 7 1875" auf Briefkuvert via “CUXHAVEN 8 1 75 1-2N” nach Weweksfleth, der Umschlag mit leichter Patina und rückseitig kleine Tesareste. Mehrfachfrankaturen dieser Marke gehören zu den großen Briefseltenheiten Altdeutschlands; ProFi nur zwei weitere Briefe registriert, sign. Bphler, Drahn, Engel und Kruschel sowie Fotoattest Brettl AIEP (2014)
Provenienz: “Romanow” (8. Kruschel-Auktion, 1976)
1873, 1½ Schilling hellgrün/karmin, farbfrisch und üblich gezähnt, sauber mit L1 “HELGOLAND” auf Briefkuvert nach Hamburg mit Hufeisen-Ankunftstempel, die Adresse unaufällig im Namen überschrieben, sonst in guter Erhaltung, sign. Lemberger
1875, 1 Pfennig lilakarmin/grün, 6er-Block, waagerechtes Paar sowie zwei Einzelwerte, sehr schön farbfrisch, sauber mit Kreisbogenstempel “HELIGOLAND SP 2 1875” auf großem Briefstück mit nebengeklebter Verschlußvignette "ROYAL POST-OFFICE" HELIGOLAND", diese übergehend entwertet mit Ankunftsstempel “FRANKFURT 12 10”, einige Einschränkungen fast unsichtbar behoben, die größte bekannte Einheit dieser Marke sowie eine einzigartige und spektakuläre Großfrankatur der kleinsten Helgoländer Nominale, Fotoattest Schulz BPP
1875, 2 Pfennig grün/lilakarmin, kompletter Bogen zu 50 Werten, mit allen Rändern, farbfrisch, postfrisch, ein Wert dünne Stelle bzw. ungebraucht, im Rand ungebraucht, teils gering angetrennt, etwas Altersfleckig, sonst tadellos, selten
1875, 5 Pfennig lilakarmin/grün, Bogenteil zu 46 Werten mit Bogenrändern, mittig mit Falzen stabilisiert, 13 Werte ungebraucht, der Rest postfrisch, 3 Werte mit Resten von Hinweispfeilen, sonst in guter Erhaltung, eine sehr seltene Einheit, sign. Thier sowie Kapitän Sachse und Fotoattest Schulz BPP (1997)
1875, 5 Pfennig lilakarmin/grün, farbfrisch, kleiner Eckfehler, sauber mit Kreisbogenstempel “HELIGOLAND JU 6 1880” auf dreiteiliger Drucksachenkarte “HELGOLAND Nordseebad u. klimat. Kurort” mit nebengesetztem violetten EKr. “Paid Franco HELIGOLAND” nach maild, gering fleckig, sonst in guter Erhaltung
1875, 5 Pfennig lilakarmin/grün, waagerechtes Paar, farbfrisch und gut gezähnt, sauber mit Kreisbogenstempel “HELIGOLAND SP 2 1889” auf Ansichtskarte “Grün ist das Land…” nach Bremen, Karte leichter Bug, sonst in schöner und frischer Erhaltung, sign. Lemberger sowie Befund Schulz BPP (2000)
1875, 10 Pfennig dunkelgrün/dunkellilakarmin, senkrechter Dreierstreifen sowie Paar und Einzelwert zusammen mit 5 Pfennig lilakarmin/grün, alle farbfrisch und meist gut gezähnt, sauber mit Kreisbogenstempel “HELIGOLAND AU 3 1880” auf doppelt schwerem, per Eilboten aufgegeben Vordruckumschlag “TELEGRAPH OFFICE HELIGOLAND” der Hamburg-Helgoländer Telegraphengesellschaft nach Cuxhaven, rückseitig mit Absenderstempel “HAMBURG-HELGOLÄNDER TELEGRAPHEN-GESELLSCHAFFT STATION HELGOLAND 3 AUG 80”. Die obere Marke gering fehlerhaft, das Kuvert dreiseitig geöffnet und teils etwas stabilisiert, geringe Altersspuren, insgesamt ein phantastisches Stück und Unikat
1875, 50 Pfennig grün/lilakarmin mit 5 Pfennig. lilakarmin/grün und zwei Werten 10 Pfennig. hellgrün/hellrot, je farbfrisch und üblich gezähnt, sauber mit Kreisbogenstempel "HELIGOLAND FE 18 1890" auf Nachnahmebrief über “3 M. 50 Pfg.” mit orangefarbenem Zettel "Auslagen...Pf. HELGOLAND" und darüber geklebtem lilafarbenem Nachnahme-Gebührenzettel "Vom Ausland über Cuxhaven..." nach Woldegk in Mecklenburg, der Name in der Adresse ausradiert; sonst tadellos, ein seltener und außergewöhnlicher Brief, Fotoattest C. Brettl BPP (2009)
1875, 5 Pfennig lilakarmin/grün sowie waagerechtes Paar 50 Pfennig grün/dunkellilakarmin, je farbfrisch, einige unbedeutend verkürzte Zähnchen, sauber mit auf- und nebengesetztem Kreisbogenstempel “HELIGOLAND OC 27 1886" auf Auslands-Paketkarte via “GEESTEMÜNDE 29 10 86”, “RHEINE (WESTF) 30/10 86” und “ARNHEIM 1 NOV 86” nach Rotterdam mit Ankunftsstempel vom 2. November, die Karte einmal stark senkrecht gefaltet und stabilisiert, sonst in guter und attraktiver Erhaltung mit den üblichen Beförderungsspuren, eine sehr seltene Auslands-Paketkarte, sign. Drahn
