386th Auction
18–27 September 2025 in Wiesbaden
- Universal Postal Union (“UPU”) and Its Impact on Global Postal Services – The JP Gough Collection (2) Apply Universal Postal Union (“UPU”) and Its Impact on Global Postal Services – The JP Gough Collection filter
- Heligoland – The Hans-Jürgen Borowski Collection (part III) (109) Apply Heligoland – The Hans-Jürgen Borowski Collection (part III) filter
- Heligoland & Romagna – Original printing clichés (20) Apply Heligoland & Romagna – Original printing clichés filter
Pages
Condition
6Catalogue no.7c
1869, 1 Schilling karmin/lebhaftgelblichgrün, mit Rundstempel "HELIGOLAND AU.16.1874", mit viel Text nach Hamburg mit vorderseitigem Hufeisenstempel (Spalink 17-1). Übliche Zahnverkürzungen.
Illustrated in James Peter Gough ‘The Postal Card’, p. 52
Condition
6Catalogue no.15+P6
1875/90, Ovalausgabe 25 Pfennig lilakarmin/grün, mit sauber auf- und nebengesetztem Rundstempel "HELIGOLAND AU 5 1890" als tarifgerechte Zufrankatur auf Ganzsachenkarte 10 Pfennig schwarz, als Eilbotenkarte nach Hamburg, mit vorderseitigem Eingangsstempel. Tadellos und von großer Seltenheit, wir haben nur eine weitere Eilboten-Karte von Helgoland registriert.
1867/73, Die 1. Schilling-Ausgabe: ½ Schilling, Kopftype II, komplette Druckplatte mit 50 Klischees, zusammengesetzt aus 6er- und 8er-Blocks sowie 3 Streifen. Dazu zusammengesetztes 10er-Klischee für den andersfarbigen Druck der Zwickel. (ca. 6400 g)
1867/73, Die 1. Schilling-Ausgabe: ½ Schilling, Kopftype II, komplette Druckplatte mit 50 Klischees, zusammengesetzt aus 4er- und 6er-Blocks sowie 3 Streifen. Dazu zusammengesetztes 10er-Klischee für den andersfarbigen Druck der Zwickel. (ca. 6400 g)
1867/73, Die 1. Schilling-Ausgabe: 2 Schilling, Teil der Druckplatte mit 35 Klischees, zusammengesetzt aus 4 Blocksstücken, dazu waagerechtes 8er-Klischee für den Druck des andersfarbigen Mittelteils. (ca. 4100 g)
2 Schilling, 9er-Klischees von Rahmen und Mittelteil, dabei gut erkennbar der Plattenfehler auf Feld1 (ca. 1900 g)
6 Schilling, komplette Druckplatte mit 50 Klischees, zusammengesetzt aus 6 Blockstücken. Dazu 9er-Klischee für den andersfarbigen Druck des Mittelstückes mit Büste und Zwickeln. (ca. 6600 g)
¼ Schilling, Teil der Druckplatte mit 32 Klischees, zusammengesetzt aus 12er- und 6er-Blocks sowie 2 Paaren
1873, Ovales Mittelstück der Kopftype I, fast komplette Druckplatte mit 47 Klischees, zusammengesetzt aus 4er- und 6er-Blocks sowie 3 Streifen und 3 Einzelklischees. Teils etwas Grünspan. Verwendet für die Werte zu ¼ Schilling und 1½ Schilling. (ca. 4840 g)
3/4 Schilling, komplette Druckplatte mit 50 Klischees von Mittelstück und Randinschrift "HELIGOLAND", zusammengesetzt aus 6 Blockstücken. Dazu 12er-Klischee für den andersfarbigen Druck der Währungsbezeichnung oben und unten. Wenige Felder leichte Korrosion. (ca. 6880 g)
1½ Schilling, Teil der Druckplatte mit 34 Klischees, zusammengesetzt aus 12er-, 9er- und 4er-Blocks
1875/90, Markwährung : 1 Farthing/1 Pfennig, komplette Druckplatte mit 50 Klischees, bestehend aus 2 Gruppen a 25 Werten; eine Gruppe offensichtlich zu Druckzwecken gereinigt. (ca. 5,5 kg)
1875/90, Markwährung : 2 Farthing/2 Pfennig, komplette Druckplatte mit 50 Klischees, bestehend aus 2 Gruppen a 25 Werten; eine Gruppe offensichtlich zu Druckzwecken gereinig. (ca. 5,6 kg)
1876, 2½ Farthing/3 Pfennig, je 10 Klischees (in Fünfer-Einheiten) des Rahmens und der grünen Farbe des Wappens, der äußeren Wappenzeichnung sowie der in gelb gedruckten Wappenfüllung, sowie 7 Klischees für den Rotdruck im Wappen.
1875, Pfennig-Werte, Ovales Mittelstück der Kopftype II, komplette Druckplatte mit 50 Klischees, zusammengesetzt aus 9er-, 6er- und 4er-Blocks (ca. 5000 g)
POSTKARTEN: 1875, 3 Farthing/5 Pfennig, Klischees des Wertstempels sowie der oberen Inschriften, beide in Kupfer auf Bleifuß, Inschrift mit etwas Grünspan (zusammen 548 g)
POSTKARTEN: 1875, 3 Farthing/5 Pfennig, Klischees des Wertstempels sowie der oberen Inschriften, beide in Kupfer auf Bleifuß, Inschrift mit etwas Grünspan (zusammen 561 g)
POSTKARTEN: 1875, 3 Farthing/5 Pfennig, Klischees des Wertstempels sowie der oberen Inschriften, beide in Kupfer auf Bleifuß, Inschrift mit etwas Grünspan und leicht korrodiert (zusammen 553 g)
STREIFBÄNDER: 2 Farthing/3 Pfennig, Klischee des Wertstempels in Kupfer auf Bleifuß, etwas Grünspan und an der Wertziffer leicht korrodiert. Unikat. (391 g)
Für Goldner neu angefertigtes Druckmaterial: 46 einzelne Druckstöckel sowie 5 Umdruckplatten mit jeweils 12 Klischees
2 Schilling orangerot, farbfrisch, mit sehr schönem Abschlag des Kreisbogenstempels “HELIGOL(AND) AU 1 186.”, etwas stärker repariert, optisch sehr ansprechend, sign. Lemberger
2 Schilling orangerot, farbfrisch, mit sehr schönem, fast vollständigen Abschlag des Kreisbogenstempels “HELIGOLAND 2 SP 1866”, etwas fehlerhaft, optisch jedoch sehr ansprechend, sign. Lemberger
2 Schilling orangerot, farbfrisch, mit kleinem Teilabschlag des Kreisbogenstempels “HELIGOLAND”, etwas fehlerhaft, optisch jedoch ansprechend, sign. Lemberger
3 Schilling blau, farbfrisch, mit gutem Teilabschlag des Kreisbogenstempels “(HEL)IGOLAND SP (1)866”, etwas fehlerhaft, optisch jedoch ansprechend, sign. Lemberger BPP
3 Schilling ultramarin, farbfrisch und meist gut gezähnt, mit kleinem Teilabschlag “HELI(GOLAND)” sowie blauem DKr. des Stadtpostamtes, lediglich unten einige Zähne nachgestochen, sonst tadellos
3 Schilling ultramarin, farbfrisch und meist gut gezähnt, mit gutem Teilabschlag “(HELIGOLA)ND AU 26 1866”, oben links ein Zahn ergänzt, sonst tadellos, sign. Lemberger, Grobe sowie Fotoattest Schulz BPP (2001)
1867, ½ Schilling dunkelbläulichgrün/karmin sowie bläulichgrün/rötlichkarmin sowie 1-6 Schilling, je farbfrisch, einheitlich mit Kreisbogenstempel “HELIGOLAND” entwertet, optisch ansprechend, kleine Mängel bzw 2 und 6 Schilling tadellos, u.a. sign. Lemberger
1867, 2 Schilling lilakarmin/dunkelgelblichgrün, farbfrisch und gut durchstochen, sauber mit Kreisbogenstempel “HELIGOLAND 13 SP 1868” auf weißem Briefkuvert nach Hamburg mit Ankunftsstempel, das Kuvert oben kleiner Riss, winzig Patina, ein insgesamt sehr schöner und seltener Brief, sign. Holcombe mit Attest (1996) sowie Fotoattest Schulz BPP (1996)
1 Schilling rosakarmin/dunkelgrün sowie 2 Schilling lilakarmin/dunkelgelblichgrün und ½ Schilling mittelbläulichgrün/karmin, sehr schön farbfrisch und meist gut durchstochen/gezähnt mit klarem L1 "HELGOLAND" auf Briefkuvert via “HAMBURG 11 8 71” nach Wien mit Ankunftsstempel, ½ Schilling etwas ergänzt, kleiner Teil der Rückklappe fehlend und vorderseitig kleiner Teil ergänzt, eine seltene und dekorative Mischfrankatur, sign. Thier
1867, 2 Schilling lilakarmin/dunkelgelblichgrün in Mischfrankatur mit 1869 ½ Schilling grünoliv/karminrot und 1 Schilling karmin/gelblichgrün, farbfrisch, sauber mit zweifach aufgesetztem Kreisbogenstempel “HELIGOLAND 27 JU 1872” auf Briefkuvert via “HAMBURG 29 6 72 7-8V” nach Nürnberg mit Ankunftstempel. Die 1 Schilling unten defekt, geringe Alterstönung, der Name der Adresse etwas überschrieben, ein insgesamt schöner und attraktiver Brief, sign. Schulz BPP
1867, 2 Schilling lilakarmin/dunkelgelblichgrün in Mischfrankatur mit 1869 ½ Schilling grünoliv/karminrot und 1 Schilling karmin/gelblichgrün, je farbfrisch, sauber mit Kreisbogenstempel “HELIGOLAND 30 JY 1872” auf Briefkuvert nach Dessau, die ½ Schilling war gelöst, rechts einige kurze Zähne, die rechte obere Ecke ergänzt, in insgesamt sehr schöner und ansprechender Erhaltung
Provenienz: Burrus (125. Grobe-Auktion, 1962)
2 Schilling lilakarmin/dunkelgelblichgrün in Mischfrankatur mit 1869 ½ Schilling grünoliv/karminrot und 1 Schilling karmin/gelblichgrün, je farbfrisch, kleine Durchstichfehler bzw. gut gezähnt, sauber mit L1 “HELGOLAND” auf Faltbriefhülle via “HAMBURG 5 8 72” nach Berlin, ein tadelloser und sehr schöner Brief, sign. R.Friedl sowie Schulz BPP mit Fotoattest (1994)
1867, 2 Schilling im waagerechten Paar in Mischfrankatur mit gezähnter Ausgabe 1869 ½ Schilling hellgelbgrün/rosarot sowie 1 Schilling karmin/gelblichgrün, je im waagerechten Paar, alle farbfrisch, teils winzig unregelmäßig durchstochen/gezähnt, sauber mit mehrfach aufgesetztem Ra3 “GEESTEMUENDE ZOLLVEREIN 17 7 72 11-12 V.” und nebengesetztem Segmentstempel “AUS HELGOLAND” auf Briefkuvert mit mit rückseitigem Reklamezudruck "KÖNIGLICH ENGLISCHE LANDES-APOTHEKE. AUF HELGOLAND" nach Tharandt bei Dresden mit Durchgangsstempel von Hamburg und Ausgabestempel. Die rechte untere Marke mit kleinem Fleck, sonst in tadelloser und frischer Erhaltung, eine in dieser Form einmalige Farbfrankatur und einer der spektakulärsten Briefe der Helgoland-Philatelie. Fotoattest Schulz BPP (2003)
1867, 2 Schilling lilakarmin/dunkelgelblichgrün in Mischfrankatur mit 1869 ½ Schilling hellgelbgrün/rosarot und 1 Schilling karmin/gelblichgrün, farbfrisch, sauber mit mehrfach aufgesetztem L1 “HELGOLAND” auf Briefkuvert über “HAMBURG 29 7 72 7-8V” nach Glogau mit Ankunftstempel. Die Zähnung teils etwas fehlerhaft, 1 Schilling schwache Bugspur, sonst in attraktiver Erhaltung, ein seltener Brief, Fotoattest Schulz BPP (2001)
