386th Auction
18–27 September 2025 in Wiesbaden
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- Universal Postal Union (“UPU”) and Its Impact on Global Postal Services – The JP Gough Collection (29) Apply Universal Postal Union (“UPU”) and Its Impact on Global Postal Services – The JP Gough Collection filter
- German Reichspost - Shield issues 1872–1875 – The "Baghira" Collection (part II) (270) Apply German Reichspost - Shield issues 1872–1875 – The "Baghira" Collection (part II) filter
- German foreign Post Offices and Colonies – The "Calibra" Collection (part II) (2) Apply German foreign Post Offices and Colonies – The "Calibra" Collection (part II) filter
- Heligoland – The Hans-Jürgen Borowski Collection (part III) (20) Apply Heligoland – The Hans-Jürgen Borowski Collection (part III) filter
- Germany from 1849 – The "American" Bruce Wright Collection (part II) (28) Apply Germany from 1849 – The "American" Bruce Wright Collection (part II) filter
- Petite Treasures – Exclusive Online Auction (23) Apply Petite Treasures – Exclusive Online Auction filter
- Ship Mail to 1945 – The Friedrich Steinmeyer Collection (30) Apply Ship Mail to 1945 – The Friedrich Steinmeyer Collection filter
- The Postal History of Gdansk, from pre-philately to 1945 - the Ton Hulkenberg collection (part II) (12) Apply The Postal History of Gdansk, from pre-philately to 1945 - the Ton Hulkenberg collection (part II) filter
- Contemporary German History 1918/48 – The Dr. Heinz Jaeger Collection (20) Apply Contemporary German History 1918/48 – The Dr. Heinz Jaeger Collection filter
- Autographs (2) Apply Autographs filter
- British Commonwealth (3) Apply British Commonwealth filter
- Europe (33) Apply Europe filter
- German Colonies and offices abroad (2) Apply German Colonies and offices abroad filter
- German occupation and field post 1939-45 (1) Apply German occupation and field post 1939-45 filter
- German shipmail (30) Apply German shipmail filter
- German States (4) Apply German States filter
- Occupations in World War I. and related areas (11) Apply Occupations in World War I. and related areas filter
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- France (9) Apply France filter
- Cochinchine (1) Apply Cochinchine filter
- Gabon (1) Apply Gabon filter
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Pages
⅓ Groschen gelblichgrün, zwei Einzelmarken in Mischfrankatur mit 1 Kreuzer gelblichgrün je mit übergehendem DKr. “KOENIGSBERG 15.6.72”, mit Falzen als “Dreierstreifen” montiert. Die farbfrischen Marken sind gut geprägt und haben zum Teil eine etwas unregelmäßige Zähnung und die linke Marke hat eine kleine helle Stelle, ansonsent in guter Erhaltung. Eine interessante Fremdverwendung der 1 Kreuzer-Marke in Königsberg und als dekorative Wähjrungs-Mischfrankatur mit den farbgleichen Groschen-Marken sehr selten
⅓ Groschen dunkelgrün mit Rahmenstempel “BERLIN. POST-EXP. 11 ANHALT.BAHNH. 21.3.7” auf altem Privat-Ganzsachenumschlag Norddeutscher Postbezirk ⅓ Groschen (Wertstempel sichtbar) der Victoria-Nachtinal-Invaliden-Stiftung als Ortsbrief mit Ankunftsstempel und rückseitigem komplettem Papiersiegel der Stiftung. Die farbfrische Marke hat eine zum Teil unregelmäßige Zähnung und ist rechts oben leicht eckrund und der Umschlag hat Beförderungsspuren im Rand, ansonsten in guter Erhaltung. Eine nicht häufige Verwendung mit sehr frühem Datum für diese Aufbrauchs-Verwendung
⅓ Groschen gelblichgrün im waagerechten Dreierstreifen, Paar und Einzelwert je mit Rahmenstempel “JEDWABNO 8.10.” als tarifgerechte Mehrfachfrankatur auf Faltbriefhülle der 2. Gewichtsstufe nach Neidenburg mit Ausgabestempel. Die farbfrischen Marken sind gut geprägt, gut, teils rau gezähnt und wie die Briefhülle in einwandfreier Erhaltung. Eine dekorative und seltene Mehrfachfrankatur mit Fotoattest Krug BPP (2025)
Provenienz: Karl-Hillard Geuther (320. Heinrich Köhler-Auktion, 2004)
⅓ Groschen gelblichgrün, zwei Einzelmarken in Mischfrankatur mit ⅓ Groschen lebhaftolivgrün je mit blauem EKr. “BREMEN 12,7.72” als tarifgerechte Frankatur auf komplettem Faltbrief nach Zittau mit Ankunftsstempel. Die farbfrischen Marken sind gut geprägt und üblich gezähnt, die rechte Marke ⅓ Groschen gelblichgrün hat eine diagonale Bugspur, ansonsten sind die Marken in einwandfreier Erhaltung. Eine seltene wertstufengleiche Mischfrankatur, Fotoattest Krug BPP (2002)
⅓ Groschen dunkelgrün, drei Einzelwerte mit klarem Rahmenstempel “SCHRIMM 16.10.” als tarifgerechte Mehrfachfrankatur auf Briefkuvert nach Berlin mit Ankunftsstempel. Die farbfrischen Marken sind gut geprägt, allseits rau gezähnt und in einwandfreier Erhaltung. Der Umschlag mit leichter Faltspur, ansonsten eine sehr schöne Mehrfachfrankatur, Fotoatteste Hennies BPP (1975) und Krug BPP (2025)
⅓ Groschen gelblichgrün, 2 Groschen grauultramarin und 5 Groschen ockerbraun je mit Rahmenstempel “COELN STADT-POST-EXPE. No. 1 9.2.72” auf leicht überfrankierter Faltbriefhülle mit Leitvermerk “Pr. Engl. Post via Brindisi” und rotem Ra1 “PD” via Verona, Brindisi mit Rötelvermerk “70 C.” (Centesime) für den italienischen Portoanteil und Hongkong nach Shanghai. Die farbfrischen Marken waren gelöst, die ⅓ Groschen-Marke ist repariert und der Stempel ist teils nachgezogen, die beiden rechten Marken sind gut geprägt und bis auf einen kürzeren Zahn bei der 5 Groschen-Marke gut gezähnt und in einwandfreier Erhaltung. Trotz der Einschränkungen eine optisch sehr ansprechende Frankatur aus der bekannten Peil-Korrespondenz mit Destination China, Fotoatteste Holcombe (1988) und Krug BPP (2025)
Provenienz: Carlrichard Brühl (364. Heinrich Köhler-Auktion, 2017)
½ Groschen rötlichorange mit klarem EKr. “CHEMNITZ 1.1.72” vom Ersttag, die farbfrische Marke ist gut geprägt und gut gezähnt, in einwandfreier Erhaltung. Ein sehr schönes Exemplar vom ersten Verwendungstag, Fotobefund Krug BPP (2020)
½ Groschen rötlichorange im waagerechten Viererstreifen je mit NDP EKr. “PLÖN 25.3.72” auf Briefstück, die farbfrischen Marken sind gut geprägt und gut gezähnt, die linke Marke mit winzigen leicht oxidierten Stellen, in einwandfreier Erhaltung, selten, Fotoattest Krug BPP (2025)
½ Groschen zinnober, 1 Groschen karmin und 2 Groschen grauultramarin je mit klarem EKr. “MÜNCHENBERNSDORF 17.4.1872" als tarifgerechte Frankatur auf Paketbegleit-Briefhülle mit vorausbezahltem Bestellgeld mit Röteltaxe “3 - ½” nach Weimar mit handschriftlichem Eingangsvermerk. Die Marken und die Briefhülle mit kleinen Altersflecken, sonst in guter Erhaltung
1 Groschen karmin, farbfrisch, sehr gut geprägt und gut gezähnt, postfrisch, in tadelloser Erhaltung. Ein sehr schönes Exemplar, doppelt sign. Pfenninger und Fotoatteste Hennies BPP und Krug BPP (2025)
1 Groschen rötlichkarmin im ungebrauchten Viererblock, die Marken sind farbfrisch und gut geprägt und bis auf zwei kürzere Zähne üblich gezähnt. Die rechte untere Marke mit leichtem Eckbug (Druckstelle), ansonsten ist die Einheit in einwandfreier Erhaltung. Ein seltener ungebrauchter Viererblock, unsigniert mit Fotoattest Krug BPP (2008)
1 Groschen karmin mit um ca. 4,5 mm nach oben versetzte waagerechte Zähnung, diese verläuft oberhalb von “1 Groschen 1” durch das Markenbild. Sauber mit DKr. “(CRI)MMITSCHAU 23.FEB.72” entwertet, die farbfrische und deutlich geprägte Marke hat oben einen kurzen Zahn, ansonsten in einwandfreier Erhaltung. Solch stark verzähnte Marken wurden in der Regel von der Reichsdruckerei ausgesondert, ein in dieser Art außerordentlich seltenes und dekoratives Exemplar, Fotoattest Krug BPP (2024)
1 Groschen karmin mit EKr. “WAREN 1.1.72” vom Ersttag auf Faltbriefhülle mit zweitem Abschlag links neben der Marke nach Schwerin mit Ausgabestempel vom 2.1, die Marke unten mit verkürzter Zähnung durch Scherenschnitt und Gelbfleck, ansonsten ist die farbfrische und gut geprägte Marke wie die Briefhülle in einwandfreier Erhaltung. Ein optisch ansprechender Ersttagsbrief
1 Groschen karmin im senkrechten Paar mit EKr. “ALTKIRCH 12.8.72” als tarifgerechte Mehrfachfrankatur auf Faltbriefhülle der 2. Gewichtsstufe im Grenzrayon nach Basel mit Ankunftsstempel. Die farbfrischen Marken sind gut geprägt mit leichter Tönung, üblich gezähnt und wie die Briefhülle in einwandfreier Erhaltung, signiert Sommer BPP und Fotobefund Krug BPP (1999)
1 Groschen karmin im Viererblock und Einzelmarke je mit DKr. “BONN 20.2.72” als tarifgerechte Frankatur auf R-Postmandat an das Postamt in Daun. Die farbfrischen Marken sind sehr gut geprägt, gut gezähnt und in einwandfreier Erhaltung, der Umschlag hat eine senkrechte Faltung und oben verklebte Öffnungsfehler. Postmandate sind aus der Zeit bis zum 2.3.1873 im 5 Groschen-Tarif außerordentlich selten, ProFi hat nur einen weiteren Brief mit Groschen-Frankatur registriert, Fotoattest Krug BPP (2025)
2 Groschen grauultramarin mit klarem DKr. “KIERTZSCH 1.JAN.72”, die farbfrische Marke ist sehr gut geprägt und gut gezähnt, sie hat zwei helle Stellen. Ein bildseitig schönes Exemplar mit Ersttagsstempel, Fotoattest Krug BPP (2006)
2 Groschen grauultramarin mit DKr. “ALTENESSEN 3.3.73” auf Postanweisung (Formular der Reichspost) über 10 Thaler nach Kirchberg mit Ankunftsstempel. Das Formular mit zwei stärkeren senkrechten Faltungen und Randfehler bzw. zum Teil eingerissen, die farbfrische Marke ist deutlich geprägt und gut gezähnt, sie hat eine waagerechte Bugspur. Trotz der Einschränkungen eine außerordentlich seltene Verwendung, bisher sind nur ganz wenige Postanweisungen bekannt, Fotoattest Krug BPP (2025)
2 Groschen grauultramarin mit Rahmenstempel “FREIBERG IM SACHSEN 16.DEC.73” auf Paketbegleit-Briefkuvert mit handschriftlichem Vermerk “Soldatenbrief, eigene Angelegenheit des Empfängers” für ein 2 Pfund schweres Paket an einen Soldaten in Strassburg mit Ankunftsstempel. Die farbfrische Marke ist gut geprägt und bis auf kleinen Eckzahnfehler meist gut gezähnt. Eine interessante Verwendung im Sondertarif für Soldaten bis Feldwebel-Dienstgrad und einem Höchstgewicht bis sechs Pfund
2 Groschen grauultramarin mit sehr klarem NDP Rahmenstempel “LÜNEBURG ZWEIG-EXPEDITION 7.6.72” innen auf Recepisse für einen R-Brief, vorderseitige Aufgabe mit NDP EKr. “BEVENSEN 8.5.72” und altem L1 “RECOMANNDIRT.”. Die farbfrische Marke ist gut geprägt, gut gezähnt und in einwandfreier Erhaltung, die Recepisse mit den üblichen Faltungen
2 Groschen dunkelgraublau, zwei Einzelmarken im Format L16 je mit Hufeisenstempel “HAMBURG I.A. 2 FEBR.72” (Spalink 17-2) als tarifgerechte Mehrfachfrankatur auf Faltbriefhülle bis 15 g mit Leitvermerk “via St. Petersburg” nach Christinestad, Russland-Finnland mit Ankunftsstempel. Beide farbfrischen Marken sind gut geprägt und bis auf eine kleine Unebenheit bei der linken Marke in guter rauer Zähnung. Im Tarif bis zum 12,7.1872 betrug das Porto bis 15 g 4 Groschen, eine nicht häufige Mehrfachfrankatur mit Destination Finnland, war in dieser Mehrfachfrankatur nur kurze Zeit möglich, Fotoattest Brugger BPP (2008)
1872, kleiner Schild 2 Groschen dunkelgraublau mit Rahmenstempel “FELD-POST RELAIS No. 92 20.6.” in Mischfrankatur mit Norddeutscher Postbezirk 10 Groschen braungrau mit handschriftlicher Entwertung “Feldpost Rel 92 Chalons s/M” als tarifgerechte Frankatur auf Paketbegleitbriefkuvert für ein 5 Pfund 170 g schweres Paket mit Blanko-Paketzettel mit handschriftlichem Vermerk “Feldpost Relais 92 Chalons s/M” nach Berlin mit Ankunftsstempel und rückseitigem Hinweiszettel der Post Steuer-Expedition in der Spandauer Str. 22. Beide farbfrischen Marken haben einen Eckfehler bzw. senkrechten Bug und der Umschlag hat Beförderungsspuren. Trotz der Einschränkungen eine äußerst seltene Feldpost-Verwendung, Fotoattest Brugger BPP (2003)
5 Groschen ockerbraun im waagerechten 8er-Block mit Rahmenstempeln “RONSDORF 22.3.”. Die farbfrischen Marken sind sehr gut geprägt, sehr gut zentriert und in ausgabentypischer, leicht unruhiger Zähnung, drei Marken mit kleinen hellen Stellen und ein Wert mit Alterstönung, ansonsten in guter Erhaltung. Trotz der Einschränkungen eine optisch ansprechende und nicht häufige Einheit, Fotoattest Brugger BPP (2011)
5 Groschen ockerbraun mit Rahmenstempel “DRESDEN VIII. 5.11.72” als tarifgerechte Einzelfrankatur auf eingeschriebenem Paketbegleit-Briefkuvert für ein 300 g schweres Paket mit handschriftlichem Vermerk “B” (=Beutelstück) in Rot nach Leipzig mit vorderseitigem Rahmenstempel “Ausgeliefert 6.11.”. Die farbfrische Marke ist gut ist sehr gut geprägt und üblich gezähnt mit rechts leicht verkürzten Zähnen durch Randklebung, ansonsten wie der Umschlag in einwandfreier Erhaltung. Paketbegleitbriefe per Einschreiben sind selten, Fotobefund Sommer BPP (1993)
5 Groschen ockerbraun mit Rahmenstempel “STREHLEN 29.11.(72)” auf Paketbegleitbrief für ein 166 g schweres Paket mit Kennzeichen “B” (=Beutelstück) in Blau nach Weigersdorf bei Nieder-Oelsa mit NDP EKr.-Stempel vom 30.11. auf der Vorderseite. Die farbfrische Marke ist gut geprägt, gut gezähnt und wie der Umschlag in einwandfreier Erhaltung
5 Groschen ockerbraun im waagerechten Paar, ¼ Groschen grauviolett, ½ Groschen rötlichorange und 1 Groschen karmin je mit klarem EKr. “HAMBURG II.A. 21.2.72” auf Briefkuvert bis 15 g via Verona, Brindisi und Suez nach Soerabaya, Java mit Ankunftsstempel. Der Brief konnte nur bis Singapur frankiert werden, für die Weiterbeförderung nach Java wurde der Brief mit “20” niederl. Cents taxiert und vom Empfänger eingezogen. Der Brief ist für den Leitweg über England richtig frankiert, wurde aber über Italien befördert und ist somit überfrankiert. Die farbfrischen Marken sind deutlich geprägt und gut gezähnt, die ½ Groschen-Marke mit senkrechten Bug. Alle Marken wurden gelöst und replaziert, der Umschlag wurde gereinigt, hat kleine Randfehler und wurde gestützt. Trotz der Einschränkungen und Überfrankatur eine dekorative und ungewöhnliche Vierfarbenfrankatur mit Destination Niederländisch-Indien, Fotoattest Krug BPP (2016)
5 Groschen ockerbraun und 2 Groschen grauultramarin je mit EKr. “HAIGER 3.3.73” in Mischfrankatur mit 10 Groschen gelblichgraun und NDP 30 Groschen grauultramarin im waagerechten Paar und zwei Einzelmarken je mit handschriftlicher Entwertung “Haiger 3/3.73” als tarifgerechter Frankatur auf Paketbegleitbrief-Viertelbogen für ein 10 Pfund 100 g schweres Paket via Bremen nach New York. Die Brustschildmarken sind deutlich geprägt und wie die 10 Groschen-Marke farbfrisch und gut gezähnt. Die beiden linken Marken haben Nadellöcher, die NDP-Marken sind fehlerhaft bzw. haben Bearbeitungsspuren, ansonsten in guter Gesamterhaltung. Trotz der Einschränkungen eine dekorative und hochwertige 137 Groschen-Frankatur aus dem “Württemberger Fund” mit Destination USA, Fotoattest Krug BPP (2024)
5 Groschen ockerbraun und waagerechtes Paar 2 Groschen grauultramarin in Mischfrankatur mit großer Schild ½ Groschen orange je mit DKr. “ELBERFELD 11.12.72” auf Paketbegleit-Briefkuvert für ein 14 Pfund schweres Paket nach Steinheim mit Ausgabestempel und rückseitigem Taxvermerk “½” (Groschen) in Blau für das Bestellgeld. Die farbfrischen Marken sind gut geprägt und bis auf wenige verkürzte Zähne bei der ½ Groschen-Marke gut gezähnt und wie der Umschlag in guter Erhaltung
5 Groschen ockerbraun in Mischfrankatur mit großer Schild 1 Groschen karmin mit Rahmenstempel “HAMBURG P.E. 11 ROTHENBURGSORT 25.12.73” auf Post-Paketadresse für ein 2 Pfund schweres Paket nach Zittau mit Ankunftsstempel. Die farbfrischen Marken sind gut geprägt und gut gezähnt, das Formular mit waagerechter Faltung oberhalb der Frankatur und kleinen Beförderungsspuren im Rand, in guter Gesamterhaltung. Interessante und recht frühe Verwendung des Paketkarten-Formulars vor der amtlichen Einführung zum 1.1.1874
1 Kreuzer gelblichgrün, farbfrisch, sehr gut geprägt und sehr gut gezähnt, ungebraucht, in tadelloser Erhaltung, unsigniert mit Fotoattest Krug BPP (2000)
1 Kreuzer gelblichgrün im Viererblock, die beiden unteren Marken sind postfrisch, die beiden oberen Marken mit kaum sichtbaren Falzspuren. Die farbfrischen Marken sind gut geprägt und haben eine ausgabentypische, zum Teil unregelmäßige Zähnung bzw. unten zum Teil flachere Zähne. Eine außerst seltene Einheit mit zwei postfrischen Marken, unsigniert mit Fotoattest Krug BPP (2011)
1 Kreuzer gelblichgrün mit klarem EKr. “LOERRACH 21.11.72” auf komplettem Drucksachen-Faltbrief im Grenzrayon nach Brugg, Schweiz. Die farbfrische Marke ist gut geprägt und hat eine ausgabentypische Zähnung, in guter Erhaltung. Eine dekorative und seltene Verwendung, bisher sind nur wenige Drucksachen im Grenzrayon mit Destination Schweiz bekannt
1 Kreuzer grün im waagerechten Paar mit zwei klaren DKr. “NECKARGEMÜND 20.NOV.” als tarifgerechte Mehrfachfrankatur auf amtlichen Postkarten-Formular nach Kleinschmalkalden mit Ankunftsstempel. Die farbfrischen Marken sind sehr gut geprägt und gut gezähnt und wie dioe Postkarte in einwandfreier Erhaltung, eine sehr schöne und dekorative Mehrfachfrankatur
1 Kreuzer gelbliichgrün im waagerechten Paar und 7 Kreuzer grauultramarin je mit EKr. “PFORZHEIM 10.4.72” als tarifgerechte Frankatur auf komplettem Faltbrief mit französischem Transitstempel nach Paris. Die farbfrischen Marken sind sehr gut geprägt, gut gezähnt und wie der Faltbrief in einwandfreier Erhaltung. Das Porto betrug in dem bis zum 14.5.1872 gültigen alten Postvertrag 9 Kreuzer. Eine nur wenige Monate mögliche 9 Kreuzer-Frankatur mit Destination Frankreich, hier mit ungewöhnlicher Marken-Kombination, Fotoattest Krug BPP (2025)
2 Kreuzer rötlichorange im Viererblock, ungebraucht, die farbfrischen Marken sind sehr gut und erhaben geprägt und üblich gezähnt, das untere Paar ist mittig stärker angetrennt und in der Zähnung leicht verfärbt durch Fremdgummiresten (Falzen), sonst in guter Erhaltung. Trotz der leichten Einschränkungen eine optisch ansprechende Einheit, Viererblöcke dieser Marke sind außerordentlich selten, signiert Gebr. Senf und Fotoattest Krug BPP (2007)
2 Kreuzer rötlichorange mit klarem EKr. “FREIBURG IN BADEN 7.3.73” als tarifgerechte Einzelfrankatur auf Correspondenz-Karte “Badischer Postbezirk” mit Firmen-Absenderzudruck “Rudolph Maner, Kunsthändler…” nach Offenburg mit Ankunftsstempel. Die farbfrische Marke ist gut geprägt und gut gezähnt, das Formular hat kleine Randspuren, in guter Erhaltung. Eine dekorative und nicht häufige Aufbrauchsverwendung der alten Formulare, Fotoattest Hennies BPP (1984)
2 Kreuzer rötlichorange, 3 Kreuzer karmin und 7 Kreuzer grauultramarin mit Rahmenstempel “FRANKFURT A.M. POSTEXPED. No.1 15.2.72” als tarifgerechte Frankatur auf Faltbriefhülle mit blauem Transitstempel nach Paris. Die farbfrischen Marken sind gut geprägt und bis auf kurzem Zahn bei der 7 Kreuzer-Marke gut gezähnt, eine dekorative 12 Kreuzer-Buntfrankatur
