386th Auction
18–27 September 2025 in Wiesbaden
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- Universal Postal Union (“UPU”) and Its Impact on Global Postal Services – The JP Gough Collection (24) Apply Universal Postal Union (“UPU”) and Its Impact on Global Postal Services – The JP Gough Collection filter
- German Reichspost - Shield issues 1872–1875 – The "Baghira" Collection (part II) (2) Apply German Reichspost - Shield issues 1872–1875 – The "Baghira" Collection (part II) filter
- German foreign Post Offices and Colonies – The "Calibra" Collection (part II) (1) Apply German foreign Post Offices and Colonies – The "Calibra" Collection (part II) filter
- Heligoland – The Hans-Jürgen Borowski Collection (part III) (221) Apply Heligoland – The Hans-Jürgen Borowski Collection (part III) filter
- Germany from 1849 – The "American" Bruce Wright Collection (part II) (79) Apply Germany from 1849 – The "American" Bruce Wright Collection (part II) filter
- Petite Treasures – Exclusive Online Auction (35) Apply Petite Treasures – Exclusive Online Auction filter
- Ship Mail to 1945 – The Friedrich Steinmeyer Collection (23) Apply Ship Mail to 1945 – The Friedrich Steinmeyer Collection filter
- The Postal History of Gdansk, from pre-philately to 1945 - the Ton Hulkenberg collection (part II) (27) Apply The Postal History of Gdansk, from pre-philately to 1945 - the Ton Hulkenberg collection (part II) filter
- Kingdom of Hanover – The Knut Gerschau Collection (111) Apply Kingdom of Hanover – The Knut Gerschau Collection filter
- Heligoland & Romagna – Original printing clichés (22) Apply Heligoland & Romagna – Original printing clichés filter
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Pages
1743, "DE MUNIQUE", L1 auf komplettem Faltbrief des Grafen Friedrich zu Oettingen vom 9. Januar nach Weickersheim. Früheste bekannte Verwendung dieses seltenen Stempels.
1780, Brief des Kurfürsten Carl Theodor, mit eigenhändiger Unterschrift, von München an den Bürgermeister und Rat der Stadt Wemding
1792, Estafetten-Quittung im Ortsdruck von München, über 5 Gulden und 45 Kreuzer für eine Sendung nach Augsburg
1795, Brief des Kurfürsten Karl Theodor, mit eigenhändiger Unterschrift und schönem papiergedecktem Siegel sowie L1 "DE MUNIC" an den Herzog Ludwig Eugen von Württemberg nach Stuttgart und nachgesandt nach Ludwigsburg.
1798, "MÜNCHEN", der große L1 der Reichspost, glasklar abgeschlagen auf komplettem Faltbrief vom 3.November, vom Advokaten Obermayr an den Magistrat der Stadt Wemding. Laut Fotoattest Pietz BPP (1999) bis dato einzig registrierter Beleg mit diesem Stempel; aus den Sammlungen Kumpf-Mikuli und Dr. Birk
1800, kompletter Faltbrief mit vorgedrucktem Briefkopf des französischen Kriegskommissars, mit rotem L2 "4E DON ARM. DU RHIN", nach Windsheim
1800, kompletter Faltbrief mit vorgedrucktem Briefkopf der französischen Armee, mit rotem L2 "4E DON ARM. DU RHIN", nach Aschaffenburg
Nymphenburg: 1800, kompletter Faltbrief mit vorgedrucktem Briefkopf "ARMEE DU..", mit rotem L2 "4E ARM.DU RHIN", nach Colmar
1806, "No.26 GRANDÉ-ARMÉE", L2 sauber auf komplettem Feldpostbrief von München nach Paris.
1806, "No.26 GRANDÉ-ARMÉE", L2 sauber auf komplettem Feldpostbrief von München nach Orleans.
1806, Postschein "K. Pfalzbaierisches Oberpostamt", Ortsdruck von München, für eine Estafffetten-Sendung nach Ingolstadt.
1807, "R4 MUNICH", L1 auf großformatigem eingeschriebenen Express-Brief nach Schloss Eichtersheim bei Sinsheim. Vermerkte 1 Gulden 6 Kreuzer bayerische Rittgebühr sowie 2 Gulden 28 Kreuzer württembergische Gebühr.
1810, Quittung im Ortsdruck von München, des "Königlich=Bayerischen Kriegs=Expedition=Amts" über die Summe von 275 Gulden und 10 Kreuzer.
1832, Brief aus München mit eigenhändiger Unterschrift König Ludwigs I., mit zugehörigem Kuvert, an den Reichsrat Freiherrn von Würzburg. Gut erhaltenes Lacksiegel.
1844, Briefhülle mit L2 "MÜNCHEN 24 JUL. 1844" an den bekannten Astronomen Heinrich Christian Schumacher nach Altona, Dänemark und weiter gesandt an das Observatorium in Greenwich, mit vorder- und rückseitigen Taxen sowie Durchgangsstempel des Taxis'schen Postamtes von Hamburg
1844, Briefhülle der 2. Gewichtsstufe mit dekorativer Anschrift an den Großherzog Paul Friedrich von Oldenburg, mit L2 "MÜNCHEN 28 AUG. 1844" nach Oldenburg; rückseitig gut erhaltenes Lacksiegel König Ludwigs I.
"BAHNH.MÜNCHEN 23/10" (1848), Halbkreisstempel in rot, mit nebengesetztem roten "B.O.C.", auf komplettem, unfrankiertem Faltbrief nach Mailand, taxiert mit 18 Kreuzern. Ein sehr seltener Stempel.
1849, Maximilian II., eigenhändige Unterschrift "Max" auf Schreiben an den Reichsrat Freiherrn von Würzburg mit zugehörigem Umschlag, mit L2 von München nach Würzburg, mit gut erhaltenen schwarzen Lacksiegel.
1 Kr. grauschwarz, Platte I, gut voll- bis breitrandig, unten mit schmalem Bogenrand, entwertet durch DKr. "NÜRNBERG 1.JUL. 1850" sowie kleinem Federstrich. Einwandfrei. Fotoattest Sem BPP (2025)
1 Kr. grauschwarz, farbfrisch und allseits breitrandig, mit Schnittlinien an 3 Seiten, sauber entwertet durch zentrischen gMR "243" NÜRNBERG. Tadellos. Fotoattest Sem BPP (2018)
1 Kr. grauschwarz im senkrechten 3 er Streifen, allseits breit- bis überrandig, teils mit Zwischenlinien und rechts mit Teilen von 2 Nachbarmarken, mit gMR "217" und nebengesetztem L2 "MÜNCHEN 25 JAN. 1852", auf komplettem Faltbrief nach Kaufbeuren. Sehr schöne und einwandfreie Erhaltung (winziger Aufklebeknitter mittig links). Eine sehr seltene und attraktive Frankatur. Fotoattest Brettl BPP (1983)
1 Kreuzer schwarz, Platte 1, farbfrisch und allseits breitrandig, mit übergehend aufgesetztem gMR "532" und nebengesetztem Halbkreisstempel "UHLFELD 1…", auf rückseitig teils ergänztem Streifband nach Behringersdorf. Der Name in der Adresse radiert, sonst einwandfrei. Ein außerordentlich seltenes Stück; es sind nur 2 weitere Ganzstücke mit Abstempelung der 2. Verteilung auf der Nr. 1 bekannt. Fotoattest Stegmüller BPP (2004)
1 Kr. schwarz, schöne tiefe Farbe und allseits breitrandig, dreiseitig mit fast vollständigen Zwischenlinien, mit leicht aufgesetztem L2 "MÜNCHEN 10 JAN. 1850", auf komplettem Ortsbrief. Ein attraktiver Brief in einwandfreier Erhaltung. Signiert Pfenninger und Fotoattest Brettl BPP (1992)
1 Kr. grauschwarz, allseits breitrandig, teils mit Zwischenlinien, mit gMR "217" und nebengesetztem L2 "MÜNCHEN 27 OCT. 1850", auf kompletter, entgegen den Vorschriften versiegelter, aber unbeanstandet beförderter Drucksache nach Schrobenhausen. Schöne und einwandfreie Erhaltung. Fotoattest Brettl AIEP (2012)
1 Kr. grauschwarz, farbfrisch und allseits breitrandig, dreiseitig mit Schnittlinien, mit sauber aufgesetztem gMR "243" und nebengesetztem DKr. "NÜRNBERG 13 DEC.1850" auf vollständiger, bläulich grüner Vertreteranzeige (war rückseitig mit Siegel verschlossen) nach Schrobenhausen bei Ingolstadt. Ein besonders schöner Brief in tadelloser Erhaltung. Fotoattest Stegmüller BPP (2021)
1 Kr. schwarz, schöne tiefe Farbe und allseits breitrandig, teils mit Zwischenlinien, mit klar aufgesetztem L2 "MÜNCHEN 20 JUL. 1850", auf kompletter Drucksache nach Erding. Im Briefpapier unten rechts unauffälliger Fleck. Besonders schöne und sonst tadellose Erhaltung. Fotoattest Schmitt BPP (2011)
1 Kr. schwarz, Platte 2, farbfrisch und gleichmäßig gut gewandelt, sauber entwertet durch zentrische Nr. "14" ASCHAFFENBURG. Einwandfrei. Signiert Brettl BPP mit Attest (1980)
1849, 1 Kr. grauschwarz, Platte 2, farbfrisch und allseitig voll- bis breitrandig mit vollen Schnittlinien rechts und unten, mit klarem aufgesetztem gMR “241” NÖRDLINGEN, einwandfrei, Fotoattest Sem BPP (2025)
1849, 1 Kr. schwarz, Platte 2, farbfrisch und allseits voll- bis breitrandig geschnitten, unten mit durchgehender Trennungslinie, vom Unterrand stammed, sauber mit gMr “396” WÜRZBURG entwertet, oben winzige helle Stelle, sonst tadellos, ein dekoratives Exemplar, sign. Pfenninger sowie Fotoattest Stegmüller BPP (2025)
3 Kr. blau, allseits breitrandig, mit allen Zwischenlinien, mit Oblate befestigt, mit zentrischem gMR "188" und nebengesetztem L2 "LINDAU 23 NOV. 1850" auf komplettem Faltbrief nach Memmingen. Ein ungewöhnliches und interessantes Stück in tadelloser Erhaltung. Kurzbefund Brettl BPP
6 Kr. rötlichbraun, voll- bis meist breitrandig, mit fast vollständig aufgesetztem Fingerhutstempel "WUNSIEDEL 12/4", tadellos. Fotobefund Sem BPP (2004)
6 Kr. rötlichbraun, voll- bis meist breitrandig, mit ideal aufgesetztem gMR “135” HOF, tadellos. Signiert Pfenninger
6 Kr. braunorange, farbfrisch und allseits breitrandig, mit fast vollständigen Zwischenlinien, klar entwertet durch Halbkreisstempel von Ansbach. Tadellos. Signiert Pfenninger
6 Kr. braunorange, voll- bis breitrandig mit klarem gMR "243" und nebengesetztem DKr. "NÜRNBERG 8 SEP. 1850" auf komplettem Faltbrief nach Hengersberg bei Deggendorf. Da die Postexpedition in Hengersberg erst im Juli 1851 eröffnet wurde, mit "1" Kreuzer Botenlohn belastet. Ein interessanter Brief in einwandfreier Erhaltung, Fotobefund Stegmüller BPP (2013)
6 Kr. braunorange, oben voll- sonst breitrandig, mit vollen Zwischenlinien, mit sauber aufgesetztem L2 "MÜNCHEN 13 JUL. 1850" auf Briefhülle an den Stadt-Pfarrer von Ansbach. Ein sehr attraktives Stück in tadelloser Erhaltung. Fotobefund Schmitt BPP (1996)
