386th Auction
18–27 September 2025 in Wiesbaden
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1873, 70 Kr. rotlila, Bogenfeld 2, farbfrisch, meist breitrandig geschnitten, mit dreiseitig sichtbarer, oben vollständiger Trennungslinie, sauber und zentrisch mit DKr. “CANSTATT 22 VI 75 V9” entwertet, links kleine Tintenfleck, vermutlich aus dem Postverkehr stammend, tadellos, ein schönes Stück dieser Marke, sign. Drahn sowie Fotoattest Heinrich BPP (2025)
1873, 70 Kr. rotlila, Bogenfeld 1, farbfrisch, allseits breitrandig geschnitten, mit praktisch allseits vollständigen Trennungslinien, sauber mit grünem Fächerstempel “STUTTGART POSTAMT IV JAN 5.” entwertet, tadellos, ein schönes Stück dieser Marke, sign. Drahn und Pfenninger sowie Fotoattest Heinrich BPP (2025)
1873, 70 Kr. rotlila, Bogenfeld 1, farbfrisch, allseits breitrandig geschnitten, mit allseits sichtbaren, oben und links vollständigen Trennungslinien, sauber mit grünem Fächerstempel “STUTTGART POSTAMT IV MRZ 9.” entwertet, winzig getönt, sonst tadellos, ein schönes Stück dieser Marke, sign. Drahn sowie Fotoattest Heinrich BPP (2025)
1873, 70 Kr. rotlila, Bogenfeld 4, farbfrisch, meist breitrandig geschnitten, mit dreiseitig vollen Trennlinien, handschriftlich mit Datumsangabe “4/12 74” sowie kleinem Teil eines blauen Stuttgarter Fächerstempels entwertet, kleine unaufällige Papiermängel durch die Tintenentwertung, rückseitig kleine Rostpur, ein schönes und interessantes Stück, sign. sowie Fotoattest Thoma (1989) und Heinrich BPP (2025)
1923, 4 Mrd. auf 50 Pfg., karmin, waagerechter 10er-Block, mit EKr. “URACH (WÜRTT)” 1 DEZ 23 auf Briefstück, die Marken etwas stärker fleckig und etwas unregelmäßig gezähnt, jede Marke sign. Infla Berlin und Klinkhammer
Backnang, Siebstempel, besonders schön und zentrisch auf 1851 3 Kr. hellgelb, farbfrisch und allseits breitrandig geschnitten, tadellos und mit der zentrischen Abstempelung besonders attraktiv. Dieser Stempel wurde nur wenige Wochen Ende 1851 in Backnang verwendet. Fotoattest Heinrich BPP (2025)
Crailsheim, Mühlradstempel in graublau, fast zentrischer und besonders klarer Abschlag auf 1851 3 Kr. hellgelb, farbfrisch und allseits breitrandig, unmerklich geknittert, sonst tadellos, insgesamt ein hervorragendes Stück dieser Stempelseltenheit, Fotoattest Heinrich BPP (2025)
Ludwigsburg, Distributionsstempel “D4 16…" sauber und fast vollständig auf 1851 3 Kr. hellgelb, farbfrisch, oben gering touchiert, sonst tadellos, Befund Heinrich BPP (2025)
Ludwigsburg, Distributionsstempel “D4 30/10” sauber und vollständig auf 1851 3 Kr. hellgelb, farbfrisch und allseits breitrandig geschnitten, auf kleinem Briefstück, ein sehr schönes Stück, tadellos, Befund Heinrich BPP (2025)
Tübingen, stummer enger Vierringstempel auf 1851 3 Kr. hellgelb, farbfrisch und allseits breitrandig geschnitten, auf kleinem Briefstück, tadellos, Befund Heinrich BPP (2025)
Tübingen, stummer enger Vierringstempel auf 1851 3 Kr. hellgelb, farbfrisch und allseits voll- bis breitrandig geschnitten, auf kleinem Briefstück, tadellos, Befund Heinrich BPP (2025)
Tübingen, stummer enger Vierringstempel zentrisch auf 1851 3 Kr. hellgelb, farbfrisch und allseits breitrandig geschnitten, auf kleinem Briefstück, ein sehr schönes Stück, tadellos, Befund Heinrich BPP (2025)
Weiter Vierringstempel in blau, unbekannter Herkunft auf 1851 3 Kr. hellgelb, farbfrisch und breitrandig geschnitten, mit kleineren Einschränkungen, kleiner Randspalt bzw. Bug. Da kein Brief mit diesem Stempel bekannt ist, konnte der aus vier konzentrischen Kreisen mit einem Durchmesser von 6,5 bis 15,5mm gebildete Stempel noch keinem Ort zugewiesen werden, bisher sind nur ein gutes Dutzend loser Stücke registriert, Fotoattest Heinrich BPP (2025)
1851/65, Mi. 1b im senkrechten 3er-Streifen auf Briefstück (Fotoattest Thoma BPP) sowie Mi. 33 a und b je im gestempelten Paar (Ersteres Fotobefund Heinrich BPP), teils leicht fehlerhaft.
1851, Ziffernausgabe 9 Kr auf dunkelrosa, farbfrisch und ringsum gleichmäßig breit gerandet mit ideal zentrisch eingepasstem K2 "Gmünd" in Kabinetterhaltung, doppelt sign. Dietrich
18 Kr. farbfrisch und allseits vollrandig mit etwas unklarem Doppelkreisstempel „Ulm“, winzig helle Stelle, etwas höher signiert W. Engel
1878, Ziffern 2 M dunkelzinnoberrot auf hellchromgelb mit rs. Aufdruck "Unverkäuflich", ungebraucht ohne Gummi, farbfrische Marke, rechts ein Fehlzahn, sonst gute Erhaltung, ungebraucht eine sehr seltene Marke, FA Heinrich BPP
1875, Ziffern 5 Pfg. lebhaftgraubraun/schwarz, Ovalstempel von Ulm sowie üblichem rotem Federzug, sehr farbfrisch und gut durchstochen, oben Scherenschnitt, geprüft Thoma und Winkler BPP
1875, 10 Pfg. lebhaftultramarin/schwarz, Ovalstempel von Stuttgart und 20 Pf. dunkelockerbraun/schwarz mit Ovalstempel Ulm (min. getönt), je mit üblichem rotem Federzug, beide farbfrisch und gut durchstochen, beide geprüft Winkler BPP
1875, Ziffern im Kreis 20 Pfg. lebhaftrötlichbraun/schwarz, farbfrisch und gut durchstochen, entwertet mit Bahnstempel "…hausen" und Kontrollstrich, unter dem Falzrest min. Schürfstelle, sonst tadellos, Altsignatur Thoma (doppelt), Fotoattestkopie Winkler BPP
1875, 25 Pfg. lebhaftgrauviolett/schwarz, Halbkreisstempel von MENGEN, eine seltene Verwendungsform, und 40 Pf. mittelbraunorange/schwarz mit Ovalstempel Stuttgart, je mit üblichem rotem Federzug, beide farbfrisch und gut durchstochen, beide geprüft Winkler BPP
1875, 50 Pfg. mittelrosalila/schwarz und 1 Mk., 2 Mk. 4 Mk. je mit Ovalstempel Stuttgart und mit üblichem Federzug, alle farbfrisch und gut durchstochen jedoch mit kleinen Einschränkungen. Durchweg optisch ansprechend und alle geprüft Winkler BPP
1875, Ziffern im Kreis 80 Pfg. ultramarin/schwarz, farbfrisch und sehr gut durchstochen, sauber mit Telegraphenstempel "HEILBRONN" und Kontrollstrich entwertet, eine sehr seltene Marke, tadellos, Altsignatur Thoma (doppelt), Fotoattestkopie Winkler BPP
1875, 2 M. dunkelrötlichgelb / dunkelpreussischblau mit Ovalstempel von Heilbronn, sowie üblichem rotem Federzug, unten leichte Scherentrennung, oben links bug, Ecken oben leicht rund, sonst gute Erhaltung. Die gebraucht seltene Telegraphenmarke in optisch schöner Erhaltung. Befundkopie Winkler BPP (2010)
1875, 10 M. dunkelzinnoberrot / dunkelpreussischblau mit Telegraphenstempel “STUTTGART”, ohne Kontrollstrich und sowie üblichem rotem Federzug, unten teilweise Scherentrennung, links winzige Schürfstelle, minimaler Eckbug, sonst gute Erhaltung. Die gebraucht seltenste Telegraphenmarke Württembergs in optisch schöner Erhaltung. Altsignatur Thoma BPP, Attestkopie Winkler BPP (2010)
1876, 35 Pfg. dunkelgrünlicholiv/ schwarz, die unverausgabte Marke mit Bahnpoststempel und handschriftlicher Entwertung, die jedoch laut Befund Winkler BPP nicht als echt und zeitgerecht anerkannt werden kann, da die Ausgabe nicht offiziell erfolgte und bisher keine Bedarfsverwendungen nachgewiesen werden konnten, min. dünne Stelle und Eckrund.Ein kurioses Los für Spezialisten und Forscher. Altsignatur Richter, Befundkopie Winkler BPP
1878, 80 Pfg. lebhaftgrünlicholiv/schwarz, Ovalstempel Stuttgart, mit üblichem rotem Federzug, farbfrisch und gut durchstochen, rechts unten Eckrund, sonst tadellos, geprüft Winkler BPP
1878, 1 M. hellrötlichorange/schwarz, Ovalstempel Stuttgart, mit üblichem rotem Federzug, farbfrisch und gut durchstochen, links oben Eckrund, sonst tadellos, geprüft Winkler BPP
