386th Auction
18–27 September 2025 in Wiesbaden
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Pages
9 auf 9 Kreuzer braunorange mit EKr. “OFFENBACH N4 10.8.74” auf Paketkarten-Briefstück. Die farbfrische Marke ist sehr gut geprägt, gut gezähnt und in einwandfreier Erhaltung, Fotoattest Krug BPP (2024)
9 auf 9 Kreuzer braunorange mit klarem EKr. “GAILINGEN 16.10.74” als tarifgerechte Einzelfrankatur auf kompletter Post-Paketadresse für ein 2 kg schweres Paket nach Ueberlingen mit rückseitigem Ankunftsstempel "WEILER IN BADEN" 18.10.74" und Röteltaxe “3”. Die farbfrische Marke ist deutlich geprägt, gut gezähnt und hat eine Aufklebefalte, ansonsten in guter Erhaltung, Fotoattest Krug BPP (2025)
9 auf 9 Kreuzer rötlichbraun in Mischfrankatur mit kleiner Schild 2 Kreuzer orange je mit klarem EKr. “FRANKFURT A.M. N3 17.4.74” als tarifgerechte Frankatur auf eingeschriebenem Post-Mandat an das Postamt in Sterkrade und Nachsendung nach Holten. Der Umschlag mit Beförderungsspuren im Rand, die beiden farbfrischen Marken sind gut geprägt und normal gezähnt, die 2 Kreuzer-Marke ist eckrund, ansonsten in guter Erhaltung. Eine äußerst seltene Verwendung aus dem Gulden-Gebiet, ProFi hat nur zwei weitere Post-Mandate mit Kreuzer-Frankatur registriert, Fotoattest Krug BPP (1994)
9 auf 9 Kreuzer braunorange, zwei Einzelmarken und 7 Kreuzer grauultramarin je mit klarem EKr. “FRANKFURT A.M. 2.12.74” als tarifgerechte Frankatur auf eingeschriebenem Faltbrief der 2. Gewichtsstufe mit drei verschiedenen “Recommandirt”-Stempeln nach Arcis s. Aube, Frankreich mit Ankunftsstempel. Die farbfrischen Marken sind gut geprägt und bis auf einen verkürzten Zahn bei der linken 9 Kreuzer-Marke gut gezähnt und wie der Faltbrief in einwandfreier Erhaltung. Eine dekorative und außergewöhnliche seltene Frankatur-Kombination mit Destination Frankreich, ProFi hat keinen weiteren Brief in dieser Art registriert, signiert Bühler und Fotoattest Krug BPP (2025)
1872, roter Franco-Stempel “HAMBURG F. N1 26.2.72” auf R-Ortsbriefhülle mit rotem Tax-Vermerk “1½” (Groschen) und rotem Ra1 “Recommandirt” sowie rückseitigem Ankunftsstempel, in einwandfreier Erhaltung
1872, Briefkuvert mit Rahmenstempel “CHARLOTTENBURG 27.11.72” und handschriftlichem Leitvermerk “per Hamburger Postdampfschiff” via Bremen in die USA mit vorderseitigem schwarzem EKr. “NEW YORK U.S. NOTES 14 DEC.16”. Der Umschlag mit kleinen Randfehlern, komplett mit Inhalt
1872, roter Franco-Stempel “MÜHLHAUSEN i. ELSASS F. 5.12.7” sehr klar auf Briefkuvert als R-Ortsbrief mit Versuchs-R-Zettel “Recommandirt Nr. 450” (weite Schlingen) und Tax-Vermerk “1” (Groschen) sowie rückseitigem Hufeisen-Ankunftsstempel. Der R-Zettel ist etwas beschnitten, ansonsten in guter Erhaltung. Im Gebiet von Elsass-Lothringen betrug das Porto für R-Ortsbriefe nur 1 Groschen, eine außergewöhnlich seltene Verwendung mit einem Franco-Stempel, ProFi hat keinen weiteren Briefe in dieser Art registriert
1872, roter Franco-Stempel “FRANKFURT A/M F. 21.12.72” auf R-Ortsbriefkuvert mit Rötelvermerk “6x” (Kreuzer) und rückseitigem Ankunftsstempel. Der Umschlag hat leichte Beförderungsspuren im Rand und ist in einwandfreier Erhaltung. Bisher sind nur wenige R-Ortsbriefe aus Frankfurt im 6 Kreuzer-Tarif bekannt
1872/74, Tax-Stempel “¼” (Groschen) im Rahmen auf Ortsbriefkuvert mit Stempel “STADTPOST 5V.VI.74” und 2. Ortsbriefhülle von Dresden mit Tax-Stempel “½” (Groschen) und Stempel “STADTPOST 28.IX.72”, in guter Erhaltung, ein schönes “Paar”
1873, kompletter Faltbrief mit Franco-Stempel “HAMBURG F. N6 23.1.73” mit Leitvermerk “via Brindisi” und Röteltaxe “8¼” (Groschen) via Brindisi und Alexandria nach Saigon mit Ankunftsstempel des französischen Postamtes, in einwandfreier Erhaltung. Eine außergewöhnlich seltene Destination, aus der Brustschildzeit hat ProFi nur einen weiteren Brief mit Destination Cochinchina registriert
1874 (ca.), amtliches Postkarten-Formular C. 154 mit Dienstsiegel des Postamtes Chemnitz als Nachnahme-Postsache im Ortsverkehr für den Einzug der Gebühr für einen Hausbriefkasten mit handschriftlichem Vermerk “pro 1 Taler 20 Ngr.” und blauem Tax-Vermerk “50” (Groschen), ohne Aufgabestempel befördert. Eine außergewöhnliche seltene Verwendung mit sehr hoher Nachnahme-Summe im Inlandsverkehr
Referenz: Hans-Joachim Holz “Postvorschuss und Nachnahme bei der Norddeutschen Bundespost und der Deutschen Reichspost 1868-1878”, Seite 319 (Potsdam)
1874, Postformular “Rückschein über Postvorschußsendungen” mit altem badischen DKr. “BASEL BADISCH: BAHNHOF” und Datierung vom 11.10.1874 für eine Sendung aus Cham, Falt- und Alterungsspuren, ein seltenes Formular
1874, Fahrpoststempel “HAMBURG Fahr P.A. 12.11.74” klar auf unfrankierter, kompletter Post-Paketadresse für ein neun Pfund schweres Paket via Köln nach Paris mit vorderseitig zwei französischen Stempelmarken. Formular mit kleinen Eckbügen und die Stempelmarken sind angeschnitten bzw. zum Teil um den Rand geklebt, ansonsten in guter Erhaltung
1874, Gebührenzettel für Dienstpostsendungen der Eisenbahn, farbfrisch und allseits breitrandig auf Faltbriefhülle mit DKr. “ERFURT 24.11.74” nach Oldenburg mit Ausgabenstempel, in einwandfreier Erhaltung
Incoming Mail: 1872, Ceres 30 Centimes hellbraun mit GC “3570” auf komplettem Faltbrief von “ST. DIE-DES-VOSGES 14.AVRL. 74” im Grenzrayon nach Rothau mit Ankunftsstempel, in einwandfreier Erhaltung
1872, Feldpost-Briefkuvert mit Stempel “K.PR.FELD-POST-EXPED. 19. INF.DIV. 20.3” und blauem Tax-Vermerk “2½” (Groschen) für die Eilboten-Gebühr an die Militäreffectenhandlung Mohr & Speyer in Metz mit rückseitigem Stempel “IN METZ EINGEGANGEN 21.3.72” und Rötelvermerk “2½ Expressgeld”. Der Umschlag ist in sehr guter Erhaltung, dazu zweiter Feldpostpostbrief aus gleicher Korrespondenz mit Stempel "K.D.FELD-POSTEXPED. 4 INF.DIV. 23.11.(72). Express-Feldpostbriefe aus dem Felde sind außerordentlich selten, in dieser Form hat ProFi keinen weiteren Brief registriert
1872, NDP Innendienstmarke 10 Groschen gelblichgrau, zwei Einzelmarken je mit handschriftlicher Entwertung “Nancy 30/5” als tarifgerechte Mehrfachfrankatur auf Paketbegleit-Briefhülle für ein 8 Pfund 400 g schweres Paket mit blauem Feldpoststempel “K.PR. FELD-POST-EXPED. 19.INF-DIV. 30.5.” und entsprechendem Paketzettel nach Berlin mit Ankunftsstempel und rückseitigem Zollaufkleber “…Post-Steuer-Expedition, Spandauer Str. 22…”. Die farbfrischen Marken sind gut gezähnt und in einwandfreier Erhaltung. In dieser Kombination mit einer Mehrfachfrankatur der 10 Groschen-Marke aus dem Felde und Taxgrenzpunkt Africourt ist kein weiterer Feldpost-Paketbegleitbrief bekannt, Fotoattest Krug BPP (2025)
1872, kleiner Schild 2 Groschen grauultramarin mit Plattenfehler “beschädigter Bogen der linken Wertziffer” und Normalmarke sowie senkrechtes Paar Paar 1 Groschen hellkarmin je mit Stempel “K.D.FELD.POSTEXPED. 19. INF DIV. 17.7.” rückseitig auf Paketbegleit-Briefkuvert für ein 1 Pfund schweres Paket mit entsprechendem Paketzettel und Absenderangabe nach Holte, Ostfriesland mit rückseitigem Vermerk “Paket wird nach Westrhauderfehn geschafft” und Ankunftsstempel. Die farbfrischen Marken sind gut geprägt und gut gezähnt, die linke Marke hat einen senkrechten Bug und der Umschlag ist links fehlerhaft durch das Öffnen und hinterlegt. Trotz der Einschränkungen eine seltene Verwendung, Fotoattest Krug BPP (1995)
1872, Feldpostbriefkuvert mit bayrischem Halbkreis-Stempel “K.B.FELDPOST 15.SEPT.72 EXPED. IV” nach Metz mit Ankunftsstempel, in guter Erhaltung, recht seltener Stempel
½ Groschen orange, farbfrisch, deutlich geprägt und gut gezähnt in Mischfrankatur mit Ausgabe 1875 25 Pfennige lilabraun je mit klarem EKr. “WEIMAR 26.9.75” als tarifgerechte 30 Pfennig-Frankatur auf Wertbrief über 150 Mark nach Nordhausen mit Ausgabe-Stempel. Der Umschlag mit rückseitig fünf kompletten Lacksiegeln hat links ein Aufnadelloch, die Marken sind in einwandfreier Erhaltung. Eine dekorative und seltene Mischfrankatur mit der 25 Pfennig-Wertstufe, Fotoattest Krug BPP (2025)
½ Groschen orange in Mischfrankatur mit Ausgabe 1875 25 Pfennige rötlichbraun je mit EKr. “WEIMAR 31.7.(75)” als tarifgerechte Frankatur auf Wertbrief-Vorderseite nach Erfurt. Die farbfrischen Marken sind gut gezähnt, die Brustschildmarke ist gut geprägt. Eine dekorative und nicht häufige Mischfrankatur aus dem 2. Halbjahr 1875
½ Groschen orange als tarifgerechte Zufrankatur auf Ganzsachenkarte Ausgabe 1875 5 Pfennige je mit EKr. “BERLIN P.A.No.41 26.6.75” nach Neuchatel, Schweiz. Die farbfrische Brustschildmarke ist sehr gut geprägt und ist links unten eckrund und die Karte mit Schürfstellen und Gummispuren oben, ansonsten in guter Erhaltung. Eine nicht häufige Mischfrankatur im neuen UPU-Tarif
1 Groschen karmin in Mischfrankatur mit Ausgabe 1875 20 Pfennige dunkelultramarin je mit klarem EKr. “HEIDELBERG 7.1.75” als tarifgerechte Frankatur auf komplettem R-Faltbrief mit altem Ra1 “Chargé” in Schwarz nach Straßburg mit Ankunftsstempel. Die farbfrischen Marken sind gut gezähnt und die Brustschildmarke ist deutlich geprägt, in einwandfreier Erhaltung. Eine dekorative Mischfrankatur mit nicht häufiger Verwendung einer Groschen-Marke in ehemaligem Kreuzer-Gebiet
2 Groschen grauultramarin in Mischfrankatur mit Ausgabe 1875 5 Pfennige violett je mit klarem EKr. “COELN 30.6.75” als tarifgerechte Frankatur auf Briefkuvert nach Bangor, Nordwales mit Ankunftsstempel. Die farbfrische Brustschildmarke ist gut gezähnt, die 5 Pfennige-Marke hat einen Eckfehler, ansonsten in guter Gesamterhaltung. Eine dekorative Mischfrankatur vom letzten Tag des 25 Pfennig-Tarifs nach England, ab dem 1.7.1875 galt der neue UPU-Tarif mit 20 Pfennig
2½ Groschen rötlichbraun in Mischfrankatur mit Ausgabe 1875 5 Pfennige violett je mit klarem EKr. “PÜTTLINGEN i. LOTHR. 7.10.75” als tarifgerechte Frankatur auf Briefkuvert bis 10 g mit rotem Ra1 “P.D.” nach Nancy, Frankreich mit Ankunftsstempel. Die Brustschildmarke ist gut geprägt und beide Marken sind farbfrisch und gut gezähnt und in einwandfreier Erhaltung, der Umschlag hat kleine Gebrauchsspuren. Eine dekorative und seltene Mischfrankatur mit der 2½ Groschen-Marke aus dem 2. Halbjahr 1875, signiert G. Lamy und Fotoattest Brugger BPP (2011)
Provenienz: J.J. Volny (99. Auktion Württembergisches Auktionshaus, 2007)
2½ auf 2½ Groschen rötlichbraun, zwei Einzelmarken in Mischfrankatur mit Ausgabe 1875 3 Pfennige blaugrün, 5 Pfennige lila und 10 Pfennige rosa je mit EKr. “HAMBURG P.V. No.4 18.3.75” als tarifgerechte 68 Pfennig-Frankatur auf Briefkuvert mit Leitvermerk “via Brindisi” mit Weiterfranco-Vermerk “Wf 67” (Centimes) für den italienischen Portoanteil nach Hobart Town, Tasmanien mit Ankunftsstempel. Die farbfrischen Brustschildmarken sind sehr gut und erhaben geprägt und gut gezähnt, die Pfennige-Marken sind bis auf eine eckrunde 5 Pfennig-Marke gut gezähnt und wie die Brustschild-Marken in einwandfreier Erhaltung. Eine außergewöhnliche, Vierfarben-Mischfrankatur mit Destination Australien und große Brustschild-Seltenheit, Qualitäts-Befund Brettl BPP (1988) und Fotoattest Krug BPP (2025)
Provenienz: Rolf Rohlfs (30. Joachim Erhardt-Auktion, 1993) Reverenz: Manfred Wiegand “Die Mischfrankaturen zwischen Freimarken der Ausgabe BRUSTSCHILD und PFENNIGE 1875”, Seite 71 (Göttingen 2022)
2½ auf 2½ Groschen braunorange, vier Einzelmarken in Mischfrankatur mit Ausgabe 1875 20 Pfennige dunkelultramarin je mit EKr. “GEBWEILER 20.4.75” als tarifgerechte Frankatur auf Wertbrief der 2. Gewichtsstufe über 200 Mark (250 Francs) mit rotem Ra1 “P.D.” und Versuchs-R-Zettel “Efeublätter” nach Paris mit Ankunftsstempel. Die farbfrischen Brustschildmarken sind deutlich geprägt und haben zum Teil kleine Zahnfehler, die 20 Pfennige-Marke ist durch Randklebung unten fehlerhaft. Der Umschlag ist rückseitig etwas fehlerhaft und hat wie die beiden oberen Marken einen waagerechten Bug. Trotz der Einschränkungen eine seltene Mischfrankatur
Ganzsachenumschlag 1 Groschen mit kleinen Wertziffern im Format A mit vier Einzelwerten kleiner Schild 1 Groschen karmin als tarifgerechte Zufrankatur je mit Rahmenstempel “GROSS-MÜTZELBURG 9.1.” als Wertbrief nach Berlin mit Ankunftsstempel. Die farbfrischen Marken sind gut geprägt und gut gezähnt, durch den Wertstempel des Umschlages geht ein senkrechter Bug, ansonsten in guter Gesamterhaltung
Ganzsachenumschlag 1 Groschen mit kleinen Wertziffern im Format A mit Zufrankatur kleiner Schild ¼ Groschen grauviolett und zwei Einzelwerten großer Schild 2½ rötlichbraun je mit EKr. “BIENDORF 25.9.73” (neuer Reichspostort) als Paketbegleitbrief für ein 10 Pfund schweres Paket, frankiert mit 6¼ statt 6¾ Groschen nach Berlin mit rückseitigem Ankunftsstempel (KBHW). Die Portodifferenz in Höhe von ½ Groschen wurde gemäß der Blaustiftnotierung vom Empfänger eingezogen. Die farbfrischen Marken sind gut geprägt und üblich gezähnt, der Umschlag hat Patina und ist links durch das Öffnen minimal verkürzt bzw. hat links oben eine kleine Fehlstelle, ansonsten in guter Gesamterhaltung. Eine nicht häufige und dekorative Frankatur-Kombination, signiert Hennies BPP und Fotoattest Krug BPP (2025)
Ganzsachenumschlag 1 Groschen mit kleinen Wertziffern im Format A mit tarifgerechter Zufrankatur Ganzsachen-Ausschnitt großer Schild 1 Groschen und kleiner Schild 1 Groschen je mit klarem EKr. “HOLZHAUSEN 27.5.” als R-Brief nach Voerde mit Ausgabestempel. Die Ausschnitte sind teils knapp bzw. unten angeschnitten und haben wie der Umschlag leichte Alterstönungen. Eine außergewöhnliche Mischfrankatur kleiner und großer Schild, in dieser Kombination ist kein weiterer Beleg bekannt, Fotoatteste Sommer BPP (1988) und Krug BPP (2025)
Ganzsachenumschlag 1 Groschen mit großen Wertziffern im Format B mit tarifgerechter Zufrankatur großer Schild 2½ Groschen braunorange und 1 Groschen karmin im größeren Format L16 je mit Rahmenstempel “DÖNHOFFSTÄDT 31.7.” als Wertbrief über 428 Thaler 7 Sgr. 6 Groschen nach Königsberg mit Bestell-Stempel No.I. Die farbfrischen Marken sind gut geprägt und üblich gezähnt, der Umschlag hat leichte Beförderungsspuren und Patina. Eine dekorative Frankatur-Kombination
Ganzsachenumschlag 1 Groschen mit großen Wertziffern ohne Überdruck im großen Format, mit privatem Zudruck “NATIONALE / Lebens-Versicherungs-Gesellschaft auf Gegenseitigkeit zu Berlin W.”, gebraucht mit EKr. “BERLIN P.A.10 9.6.74” nach Karlsruhe mit Ausgabestempel. Der Umschlag hat leichte Beförderungsspuren im Rand und rückseitig mit Papierresten, ansonsten in guter Erhaltung
Ganzsachenausschnitt ⅓ Groschen, allseits breitrandig geschnitten mit Rahmenstempel “FRANKENBERG I/SACHSEN 28.7.74” als tarifgerechte Frankatur auf Drucksachen-Karte “Bücher-Bestellzettel” nach Leipzig. Der Ausschnitt mit leichten Leimflecken, ansonsten in guter Erhaltung, eine dekorative Verwendung, Fotoattest Brugger BPP (2009)
Ganzsachen-Ausschnitt ⅓ Groschen, drei Exemplare mit Rahmenstempel “DRESDEN 27.12.74” als tarifgerechte Mehrfachfrankatur auf Briefkuvert nach Zschopau mit Ankunftsstempel. Der rechte Ausschnitt ist oben angeschnitten, ansonsten jeweils voll- bis breitrandig geschnitten und in einwandfreier Erhaltung. Eine dekorative und seltene Verwendung
Ganzsachenausschnitt ½ Groschen, allseits breitrandig mit Rahmenstempel “DANZIG-BAHNHOF EISENBAHNFAHRT 16.7.73” als tarifgerechte Frankatur auf amtlicher Postkarte nach Thorn. Die Karte links etwas verfärbt mit Kleberesten, ansonsten in einwandfreier Erhaltung, Fotoattest Hennies BPP (1985)
Ganzsachenkarte ½ Groschen mit Zufrankatur kleiner Schild 1 Kreuzer grün je mit EKr. “DARMSTADT 17.8.73” als tarifgerechte 2 Kreuzer-Frankatur nach Strassfurt mit vorderseitigem Ausgabestempel. Die farbfrische Marke ist gut geprägt und üblich gezähnt mit kleinem Eckzahnbug, ansonsten in guter Gesamterhaltung. Die Karte wurde im Guldengebiet mit 1 Kreuzer angerechnet, eine außergewöhnliche seltene Mischfrankatur, in dieser Kombination hat ProFi keine weitere Karte registriert, signiert Hennies mit Fotoattest Hennies BPP (1976)
Provenienz: 28. Walter Kruschel-Auktion (1989)
