386th Auction
18–27 September 2025 in Wiesbaden
- (-) Remove German Reichspost - Shield issues 1872–1875 – The "Baghira" Collection (part II) filter German Reichspost - Shield issues 1872–1875 – The "Baghira" Collection (part II)
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1 Kreuzer gelbliichgrün im waagerechten Paar und 7 Kreuzer grauultramarin je mit EKr. “PFORZHEIM 10.4.72” als tarifgerechte Frankatur auf komplettem Faltbrief mit französischem Transitstempel nach Paris. Die farbfrischen Marken sind sehr gut geprägt, gut gezähnt und wie der Faltbrief in einwandfreier Erhaltung. Das Porto betrug in dem bis zum 14.5.1872 gültigen alten Postvertrag 9 Kreuzer. Eine nur wenige Monate mögliche 9 Kreuzer-Frankatur mit Destination Frankreich, hier mit ungewöhnlicher Marken-Kombination, Fotoattest Krug BPP (2025)
7 Kreuzer grauultramarin in Mischfrankatur mit Ausgabe 1874 9 auf 9 Kreuzer je mit klarem EKr. “FRANKFURT A.M. N2 8.10.74” als tarifgerechte Frankatur auf komplettem R-Faltbrief mit französischem Transitstempel via Paris nach Arcis mit Ankunftsstempel. Die farbfrischen Marken sind gut geprägt und normal gezähnt mit verkürztem Zahn bei der unteren Marke, sonst in guter Erhaltung. Eine nicht so häufige Mischfrankatur mit Destination Frankreich, Fotoattest Sommer BPP (1993)
18 Kreuzer ockerbraun in Mischfrankatur mit Ausgabe 1874 9 auf 9 Kreuzer braunorange je mit EKr. “WORMS 27.11.74” als tarifgerechte Frankatur auf Briefhülle der 3. Gewichtsstufe mit Transitstempel nach Paris mit Ankunftsstempel. Die Briefhülle mit üblichen Faltspuren und leichte Patina, die farbfrischen Marken sind gut geprägt und normal gezähnt mit wenigen verkürzten Zahnspitzen, die rechte Marke hat einen Eckzahnbug, ansonsten in guter Erhaltung. Eine außergewöhnlich seltene Mischfrankatur mit der 18 Kreuzer großer Schild aus der bekannten Heyl-Korrespondenz, in dieser Kombination haben wir keinen weiteren Brief nach Frankreich registriert, Qualitätsbefund Brettl (1987)
9 auf 9 Kreuzer braunorange, zwei Einzelmarken und 7 Kreuzer grauultramarin je mit klarem EKr. “FRANKFURT A.M. 2.12.74” als tarifgerechte Frankatur auf eingeschriebenem Faltbrief der 2. Gewichtsstufe mit drei verschiedenen “Recommandirt”-Stempeln nach Arcis s. Aube, Frankreich mit Ankunftsstempel. Die farbfrischen Marken sind gut geprägt und bis auf einen verkürzten Zahn bei der linken 9 Kreuzer-Marke gut gezähnt und wie der Faltbrief in einwandfreier Erhaltung. Eine dekorative und außergewöhnliche seltene Frankatur-Kombination mit Destination Frankreich, ProFi hat keinen weiteren Brief in dieser Art registriert, signiert Bühler und Fotoattest Krug BPP (2025)
1872, NDP Innendienstmarke 10 Groschen gelblichgrau, zwei Einzelmarken je mit handschriftlicher Entwertung “Nancy 30/5” als tarifgerechte Mehrfachfrankatur auf Paketbegleit-Briefhülle für ein 8 Pfund 400 g schweres Paket mit blauem Feldpoststempel “K.PR. FELD-POST-EXPED. 19.INF-DIV. 30.5.” und entsprechendem Paketzettel nach Berlin mit Ankunftsstempel und rückseitigem Zollaufkleber “…Post-Steuer-Expedition, Spandauer Str. 22…”. Die farbfrischen Marken sind gut gezähnt und in einwandfreier Erhaltung. In dieser Kombination mit einer Mehrfachfrankatur der 10 Groschen-Marke aus dem Felde und Taxgrenzpunkt Africourt ist kein weiterer Feldpost-Paketbegleitbrief bekannt, Fotoattest Krug BPP (2025)
2½ Groschen rötlichbraun in Mischfrankatur mit Ausgabe 1875 5 Pfennige violett je mit klarem EKr. “PÜTTLINGEN i. LOTHR. 7.10.75” als tarifgerechte Frankatur auf Briefkuvert bis 10 g mit rotem Ra1 “P.D.” nach Nancy, Frankreich mit Ankunftsstempel. Die Brustschildmarke ist gut geprägt und beide Marken sind farbfrisch und gut gezähnt und in einwandfreier Erhaltung, der Umschlag hat kleine Gebrauchsspuren. Eine dekorative und seltene Mischfrankatur mit der 2½ Groschen-Marke aus dem 2. Halbjahr 1875, signiert G. Lamy und Fotoattest Brugger BPP (2011)
Provenienz: J.J. Volny (99. Auktion Württembergisches Auktionshaus, 2007)
2½ auf 2½ Groschen braunorange, vier Einzelmarken in Mischfrankatur mit Ausgabe 1875 20 Pfennige dunkelultramarin je mit EKr. “GEBWEILER 20.4.75” als tarifgerechte Frankatur auf Wertbrief der 2. Gewichtsstufe über 200 Mark (250 Francs) mit rotem Ra1 “P.D.” und Versuchs-R-Zettel “Efeublätter” nach Paris mit Ankunftsstempel. Die farbfrischen Brustschildmarken sind deutlich geprägt und haben zum Teil kleine Zahnfehler, die 20 Pfennige-Marke ist durch Randklebung unten fehlerhaft. Der Umschlag ist rückseitig etwas fehlerhaft und hat wie die beiden oberen Marken einen waagerechten Bug. Trotz der Einschränkungen eine seltene Mischfrankatur
