386th Auction
18–27 September 2025 in Wiesbaden
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Pages
1888, 10 Pfennig dunkelrosarot im waagerechten Paar mit Stempel “FINSCHHAFEN 28.8.89” als tarifgerechte Mehrfachfrankatur auf Bedarfsbrief nach Berlin mit Nachsendung nach Darmstadt mit Ankunftsstempel. Die farbfrischen Marken haben zum Teil eine unregelmäßige Zähnung und der Umschlag hat leichte Beförderungs- und Altersspuren, ansonsten in guter Erhaltung. Eine auf Privat-Brief seltene Mehrfachfrankatur, signiert Mansfeld
1888, 20 Pfennig dunkelultramarin mit Stempel “HATZFELDHAFEN 9.11.91” (vertauschte Ziffer, richtig 11.9.) auf Vordruckbrief “NEU GUINEA COMPAGNIE” via “SOERABAJA 30.9.1891” nach Singapore mit Ankunftsstempel. Der Umschlag mit zwei senkrechten Faltungen und Beförderungsspuren, die Marke hat zwei winzige Schürfungen bzw. einen Zahn mit winzigen Gelbpunkt, ansonsten in guter Erhaltung. Die wenigen Briefe mit Stempel “HATZFELDHAFEN” sind sehr selten, in Verbindung mit der Datums-Fehleinstellung ist der Brief eine große Vorläufer-Seltenheit von Deutsch-Neuguinea
1888, 20 Pfennig dunkelultramarin, zwei Einzelmarken mit Stempel “KERAWARA * 3.1.90” als tarifgerechte Mehrfachfrankatur auf R-Brief mit geschnittenem R-Zettel “Matupi” (Einfeldt Nr. 1) nach Hamburg mit Ankunftsstempel. Der Umschlag links im Rand mit senkrechter Faltung und oben etwas unsauber beschnitten (dadurch fehlt rückseitig die Verschlussklappe), beide farbfrischen Marken sind bis auf einer kleinen Eckzahnschürfung in einwandfreier Erhaltung. Eine der wenigen R-Briefe von Kerawara aus dem Bedarf
1888, 20 Pfennig dunkelultramarin, zwei Einzelmarken mit Stempel “HERBERTSHÖH 6.3.91” als portogerechte Mehrfachfrankatur auf R-Brief mit geschnittenem R-Zettel “Herbershöh” (Einfeldt Nr. 1) nach Kehl mit Nachgebühr-Vermerk mit Taxe “50” (Pfennig) und Ankunftstempel. Die Marken waren bis zum 31.1.1891 frankaturgültig, wurden aber in Deutsch Neuguinea weiter aufgebraucht. Beide Marken und der Umschlag mit kleinen Altersspuren, die Marken haben kleine Druckstellen bzw. eine winzige Schürfung. Trotz der Einschränkungen ein sehr seltener R-Brief mit privatem Absendervermerk, signiert Pfenninger und Bothe BPP mit Fotoattest (1981)
1891, 2 Mark dunkelrotkarmin im senkrechten Paar in Mischfrankatur mit Krone/Adler 10 Pfennig lebhaftrosarot und 50 Pfennig mittelbraunrot je mit Stempel “FRIEDRICH-WILHELMSHAFEN 16.3.94” auf Briefstück. Die 10 Pfennig-Marke mit kurzem Zahn unten, ansonsten sind alle farbfrischen Marken in einwandfreier Erhaltung, Fotoattest Jäschke-L. BPP (2024)
1890, Krone/Adler 20 Pfennig violettultramarin im Viererblock und Einzelwert je mit Stempel “MATUPI 8.4.97” als tarifgerechte Mehrfachfrankatur auf R-Brief der 4. Gewichtsstufe mit R-Vermerk “R 284” in Rot (Einfeldt Nr. 2) nach Freiburg mit Ankunftsstempel. Links im Umschlag wurden starke Öffnungsfehler verklebt, die Marken sind in guter Erhaltung. Trotz der Einschränkungen eine dekorative und in nicht häufige Mehrfachfrankatur
1890, Krone/Adler 50 Pfennig lebhaftbräunlichrot im waagerechten Paar mit klarem Stempel “KERAWARA * 1.11.90” auf R-Briefvorderseite der 4. Gewichtsstufe mit R-Zettel “Matupi” (Einfeldt Nr. 1) an die Jaluit-Gesellschaft in Hamburg. Die farbfrischen Marken und die Vorderseite haben zum Teil kleine Gelbflecke und links neben der Frankatur ist die Vorderseite senkrecht gefaltet. Trotz dieser Einschränkungen eine außergewöhnlich seltene Einheit mit Stempel “KERAWARA” aus der Verwendungs-Zeit in Herbertshöh, doppelt signiert Mansfeld
Provenienz: 222. Heinrich Köhler-Auktion (1977)
1890, Krone/Adler 50 Pfennig im waagerechten 12er-Block und senkrechtes Paar 20 Pfennig violettultramarin je mit Stempel “STEPHANSORT * 21.2.94” als tarifgerechte Frankatur auf großformatigem Vordruckumschlag “ASTROLABE COMPAGNIE” der 32. Gewichtsstufe nach Berlin mit Ankunftsstempel. Der Umschlag mit senkrechter Faltung und Beförderungsspuren, die große Einheit ist zum Teil angetrennt und die rechte untere Marke ist etwas fehlerhaft bzw. wenige Marken haben leicht getönte Zähne, ansonsten ist diese “Massenfrankatur” in guter Erhaltung. Eine außergewöhnliche Vorläufer-Frankatur von Deutsch-Neuguinea
1890, Krone/Adler 50 Pfennig lebhaftrötlichbraun im senkrechten Zwischenstegpaar mit zwei weiteren Marken anhängend je mit Stempel “HERBERTSHÖH * 26.8.96” auf großformatigem Faltbrief der 10. Gewichtsstufe nach Berlin mit Ankunftsstempel. Der Umschlag mit senkrechter Faltung, Beförderungsspuren im Rand und ist zweiseitig beschnitten sowie die beiden rechten Marken mit Knitterspuren. Trotz der Einschränkungen eine ungewöhnliche und seltene Mehrfachfrankatur mit einem Zwischenstegpaar, signiert Willmann
1888, Ganzsachenkarte 10 Pfennig mit Stempel “FINSCHHAFEN 21.2.88” und Grußtext nach Strelno mit Ankunftsstempel, in guter Erhaltung
Incoming Mail: 1890, Deutsches Reich 2 Mark dunkelrot in Mischfrankatur mit Krone/Adler 20 Pfennig violettultramarin und senkrechtes Paar 50 Pfennig lebhaftrötlichbraun je mit Stempel “SPREMBERG (LAUSITZ) 15.6.94” auf kompletter Paketkarte via Bremen nach Stephansort, Deutsch-Neuguinea. Das Formular mit senkrechter Faltung und leichte Altsersspuren im Rand, das senkrechte Paar rechts mit senkrechtem Bug . Trotz der Einschränkungen eine nicht häufige Verwendung nach Deutsch-Neuguinea
1897, 10 Pfennig lebhaftlilarot im senkrechten Dreierstreifen je mit Stempel “MATUPI 24.9.99” als tarifgerechte Mehrfachfrankatur auf R-Brief mit privatem Absender und R-Zettel “Matupi” (Einfeldt Nr. 1) an das kaiserliche Postamt in Neusalz mit Ankunftsstempel, in guter Erhaltung
1897, 25 Pfennig dunkelorange mit kopfstehendem Aufdruck aus der linken oberen Bogenecke, sauber ungebraucht, im Bogenrand mit stärken Bügen, die farbfrische Marke ist in tadelloser Erhaltung. Als Bogenecke mit dieser seltenen Aufdruck-Abart ein einmaliges Stück, doppelt signiert Bothe und Fotoattest R. Steuer BPP (2003)
1900/08, Kaiseryacht 5 Pfennig mit Stempel “HERBERTSHÖHE DNG 4.9.06” auf Ansichtskarte mit Text via Victoria und Shanghai nach Tsingtau mit vorderseitigem Ankunftsstempel, adressiert an einen Arzt auf der SMS Luise, in guter Erhaltung
1900/08, Kaiseryacht 1 Mark, 50 Pfennig und 10 Pfennig je mit Stempel “FINSCHHAFEN DNG 22.7.12.” auf Paketkarten-Stammteil via Bremen nach Dresden mit Ankunftsstempel. Das Formular mit senkrechter Faltung (mit Falzen gestützt) und neu geschriebener Adresse, die Marken sind in guter Erhaltung
Kaiseryacht 2 Mark und 40 Pfennig je mit Stempel “KAEWIENG DNG 6.12.13” auf Paketkarten-Stammteil mit Leitvermerk “via Italien-München” mit rückseitigem Stempel “MÜNCHEN BAHNPOSTAMT 1” nach Stuttgart mit Ankunftsstempel. Die 40 Pfennig-Marke mit abgetrenntem Zahn rechts, ansonsten in guter Erhaltung. Eine seltene Verwendung auf Paketkarte mit diesem Leitweg, ProFi hat keine weitere Paketkarte aus Kaewieng registriert
Kaiseryacht 2 und 1 Mark sowie senkrechtes Paar 30 Pfennig je mit Stempel “BERLINHAFEN DNG 13.7.12” auf Paketkarten-Stammteil via Bremen mit violettem Ra2 “In Bremen I mit (4) Freimarken eingeg.” nach Friedrichshafen mit Ankunftsstempel, in einwandfreier Erhaltung, eine nicht häufige hohe Frankatur
1907, komplette “Internationale Postanweisung” mit Wertangabe “40 Mark” und handschriftlichem Vermerk “Abschrift” und Aufgabevermerk “Stephansort 11.2.07” nach Charlottenburg, rückseitig mit Dienstsiegel “BREMEN” und handschriftlicher Bestätigungsvermerk aus 1908. Das Formular links mit Aktenbug und Hefterlochung, sonst in guter Erhaltung, selten
Deutsch-Englische Luftschiff-Expedition zur Erforschung von Neu-Guinea: 1913, privat Spenden-Vignette 2 Pfennig dunkelultramarin und 1 Mark mit Bogenrand, postfrisch, in einwandfreier Erhaltung
“DEULON (DNG) 2.3.14” sehr klar auf Kaiseryacht 3 Pfennig bildseitig auf Ansichtskarte “Eingeborene von Deutsch-Neu-Guinea”, adressiert nach Deutschland, in guter Erhaltung, seltener Stempel, signiert Dr. Lantelme BPP
“EITAPE (DNG) 21.7.14”, üblicher Abschlag auf Kaiseryacht 30 Pfennig auf Postanweisungs-Briefstück, Marke mit senkrechten Bug rechts, sonst in guter Erhaltung, selten
“FRIEDRICH-WILHELMSHAFEN 8.6.06” in Violett auf Ganzsachenkarte Kaiseryacht 5 Pfennig mit viel Text (u.a. über eine Postanweisung) nach Bad Nauheim mit Ankunftsstempel, in guter Erhaltung
“MANUS (DNG) 27.3.13” sehr klar auf Kaiseryacht 20 Pfennig auf Postanweisungs-Briefstück, in einwandfreier Erhaltung
“MANUS (DNG) 16.3.14” klar auf Kaiseryacht 30 Pfennig auf Postanweisungs-Briefstück, in einwandfreier Erhaltung
“MARON DNG 26.5.13” sehr klar auf Kaisryacht 1 Mark auf Postanweisungs-Briefstück, in einwandfreier Erhaltung, in dieser Kombination selten, Fotoattest Jäschke-L. BPP (2024)
“MAROPE (DNG) 20.1.13” zweimal klar auf Kaiseryacht 3 und 5 Pfennig auf Briefstück, leicht unfrisch in der Zähnung, sonst in einwandfreier Erhaltung
“NAMATANAI (DNG) 9.9.12” zweimal klar auf Kaiseryacht 5 und 25 Pfennig als tarifgerechte Frankatur auf R-Brief mit R-Zettel “Namatanai (Deutsch Neuguinea)” (Einfeldt Nr. 1) nach Exin mit Ankunftsstempel, in einwandfreier Erhaltung
Schiffspost: “DSP DEUTSCH-NEUGUINEA-SINGAPORE ** 15.7.11” als Übergabestempel vorderseitig auf Ganzsachenkarte 5 Pfennig mit Stempel “FINSCHHAFEN DNG 27.6.11” und viel Text nach Elberfeld, in guter Erhaltung
Schiffspost: “DSP NEU-GUINEA-ZWEIGLINIE *c 27.11.08” (Dampfer Prinz Waldemar) recht klar auf Ganzsachenkarte Kaiseryacht 10 Pfennig mit Text und Datierung “Simpsonshafen, den 25.11.08” sowie Absenderangabe “S.M.S Planet” nach Köln
Schiffspost: “DSP JALUIT-LINIE *b 3.4.11” zweimal klar auf Kaiseryacht 5 und 25 Pfennig als tarifgerechte Frankatur auf R-Brief mit R-Zettel “Deutsche Seepost Jaluit-Linie” (Einfeldt Nr. 1) mit nebengesetztem Ra2 “Reichsdampfer Germania” nach Exin mit Ankunftsstempel, in guter Erhaltung
Schiffspost: “Irene”, schwarzer L1 auf Kaiseryacht 20 Pfennig auf langformatigem Brief nach Freiburg mit rückseitigem Ankunftsstempel vom 7.4.06., der Umschlag mit senkrechter Faltung und Beförderungsspuren im Rand, die Marke leicht getönt, sonst in guter Erhaltung
1889, 50 Pfennig oliv und 20 Pfennig dunkelultramarin je mit Stempel “LAMU OSTAFRIKA 5.7.89” auf um 10 Pfennig überfrankiertem R-Brief der 2. Gewichtsstufe mit R-Zettel “Lamu (Ostafrika)” (Einfeldt Nr. 1) nach Elberfeld mit Nachsendung nach Godesberg mit Ankunftsstempel. Der Umschlag mit zwei senkrechten Faltungen (R-Zettel davon getroffen), die Marken mit winzigen Zahnschürfungen bzw. leichten Eckzahnbug, sonst in guter Erhaltung. Trotz der Übefrankatur ein seltener R-Brief aus dem Bedarf
1888, 50 Pfennig oliv im waagerechten Paar und 20 Pfennig dunkelultramarin je mit Stempel “LAMU OSTAFRIKA 19.1.89” als tarifgerechte Frankatur auf langformatigem Briefkuvert der 6. Gewichtsstufe mit rückseitig komplettem Lacksiegel “KAISERLICH DEUTSCHE POSTAGENTUR LAMU OSTAFRIKA” an die Deutsche Witu-Gesellschaft in Berlin mit Ankunftsstempel. Der Umschlag mit senkrechter Faltung und kleine Randfehler sowie wie die Marken mit Altersflecken (rechte Marke mit kleinem Einriss). Trotz der Einschränkungen eine außergewöhnliche Frankatur aus dem Bedarf
1891, Krone/Adler 25 Pfennig gelborange im waagerechten Paar und Einzelmarke sowie 5 Pfennig grün je mit klarem Stempel “LAMU OSTAFRIKA 31.3.91” auf R-Brief der 3. Gewichtsstufe mit R-Zettel “Lamu (Ostafrika)” (Einfeldt Nr. 1) nach Weissenburg mit Ankunftstempel. Die beiden linken 25 Pfennig-Marken mit diagonaler Aufklebefalte, sonst in guter Erhaltung. Eine außergewöhnlich seltene Frankatur-Kombination vom Letzttag
Provenienz: 264. Heinrich Köhler-Auktion (1989)
1893, Britisch Ost Afrika 2½ Anna mit Stempel “LAMU MY.19.93” auf Vordruckbrief von Gustav Denhardt mit handschriftlichem Leitvermerk “Germany via Bombay” und rückseitigem Stempel “SEA POST OFFICE B” nach Ilmenau mit Ankunftsstempel. Der Umschlag mit kleinen Beförderungsspuren im Rand, sonst in guter Erhaltung
1890, Krone/Adler 20 Pfennig blau mit Stempel “ZANZIBAR KDPAg 15.1.90” (Tageszahl kopfstehend) auf Briefkuvert nach Lübeck mit Ausgabestempel. Der Umschlag und die Marke mit leichten Altersspuren, rückseitig fehlt ein Teil der Verschlußklappe, signiert Dr. Steuer BPP
