386th Auction
18–27 September 2025 in Wiesbaden
½ Groschen ziegelrot in Mischfrankatur mit ½ Groschen orange je mit klarem EKr. "ELBING 16.12.72" auf Briefstück. Beide farbfrischen Marken sind leicht getönt, die untere Marke mit Druckstelle durch überklebtem Fremdkörper, ansonsten in guter Gesamterhaltung. Eine dekorative wertstufengleiche Farb-Mischfrankatur
1 Groschen karmin im senkrechten Dreierstreifen mit Hufeisenstempel "GRIMMEN 31.JAN.73" (Spalink 15) auf Briefkuvert mit schwarzem Handstempel "P.D." nach Venedig mit Ankunftsstempel in einwandfreier Erhaltung, dekorative Mehrfach-Frankatur mit besserem Hufeisenstempel
2 Groschen grauultramarin mit klarem Hufeisenstempel "MÜHLHAUSEN i. ELS. 1. FEBR.72" (Spalink 26-2) auf komplettem Faltbrief der 2. Gewichtsstufe im Grenzrayon nach Liestal, Schweiz mit Ankunftsstempel. Der Faltbrief und die Marke mit Alterungsflecken, sonst in guter Gesamterhaltung, nicht häufige Verwendung aus bekannter Korrespondenz, Fotoattest Krug BPP (2010)
1 Groschen karmin mit klarem Hufeisenstempel "METZ 5.JULI.74" (Spalink 25-1N) auf komplettem Faltbrief im Wechselverkehr nach Diekirch, Luxemburg mit Ankunftsstempel in einwandfreier Erhaltung. Dekorativer Brief mit besserem Hufeisenstempel
Provenienz: J.J. Volny, (92. Auktion Württembergisches Auktionshaus, 2005)
2 ½ auf 2 ½ Groschen braunorange mit klarem Hufeisenstempel "SOLINGEN 28.OCTOBR.74" (Spalink 34-3) auf komplettem Faltbrief bis 15 g mit Handstempel "P.D." und Oval-Stempel "FRANCA" nach Lissabon mit Ankunftsstempel. Die farbfrische Marke ist gut geprägt, gut zentriert, gut gezähnt und in einwandfreier Erhaltung. Eine attraktive und tarifgerechte Einzelfrankatur aus der kurzen Portoperiode vom 1.10.1873 bis 30.6.1875 mit nicht häufigem Hufeisenstempel und seltener Destination Portugal, aus der bekannten "Fragoso & Vianna"-Korrespondenz
Provenienz: J.J. Volny (97. Auktion Württembergisches Auktionshaus, 2006)
1873, Paketbegleit-Briefkuvert mit besserem Hufeisenstempel “CREFELD ** 29.OCTBR.73” (Spalink 6-4) und Blaustift-Taxe “6 ¾” (Groschen) für ein 40 Pfund schweres Paket nach Heinsberg mit Ausgabestempel und rückseitigem Rötelvermerk “2” (Groschen) für das Bestellgeld für das Überbringen eines Paketes über 30 Pfund ohne Wertangabe innerhalb des Ortszustellbereichs einer Postanstalt ins Haus. Pakete über 30 Pfund wurden nur sehr selten zugestellt, die Gebühr wurde hier vom Empfänger eingezogen. Der Umschlag mit Beförderungs- und Altersflecken, eine nicht häufige Gebühren-
Ganzsachenumschlag 1 Groschen mit kleinen Wertziffern ohne Überdruck im Format A, sauber mit Hufeisenstempel "DANZIG NI 2.NOVBR.75" (Spalink 7-1) nach Berlin. Der Umschlag mit kleinen Alterungsspuren, sonst in guter Gesamterhaltung, recht späte Verwendung aus Ende 1875
“DANZIG N.2 27.MAI.73” (Spalink 7-2) sehr klar auf Ganzsachenkarte Brustschild ½ Groschen nach Aachen, in guter Erhaltung
“DANZIG N.I 17.JAN.80” (Spalink 7-1) mehrfach klar auf Einzelmarke und senkrechtes Paar Ausgabe 1875 10 Pfennige lebhaftrotkarmin auf R-Briefkuvert mit frühem R-Zettel “Danzig 1 Eingeschrieben” nach Cottbus mit Ankunftsstempel. Der Umschlag oben mit kleinen Öffnungsfehlern, ansonsten in guter Erhaltung, signiert Spalink BPP
“DANZIG N.2 1.APRIL.76" (Spalink 7-2), sehr klar auf Ausgabe 1875 10 Pfennige lilarot auf Faltbriefhülle nach Gr. Montau bei Alt-Münsterberg mit Ankunftsstempel, kleine Randspuren
“DANZIG N.3 30.NOVBR.75” (Spalink 7-3) klar auf waagerechtem Paar Ausgabe 1875 10 Pfennige lilarot auf Briefkuvert nach London mit Ankunftsstempel. Die Marken oben mit kleinen Zahnfehlern durch Randklebung und wie der Umschlag mit Patina
