386th Auction
18–27 September 2025 in Wiesbaden
- German Reichspost - Shield issues 1872–1875 – The "Baghira" Collection (part II) (1) Apply German Reichspost - Shield issues 1872–1875 – The "Baghira" Collection (part II) filter
- The Postal History of Gdansk, from pre-philately to 1945 - the Ton Hulkenberg collection (part II) (6) Apply The Postal History of Gdansk, from pre-philately to 1945 - the Ton Hulkenberg collection (part II) filter
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1792, kompletter Faltbrief mit Datierung “Danzig 21.2.1792” mit Leitvermerk “fr. Wesel” via Paris mit schwarzem L1 “Bse ALLEMAGNE” (Feuser 199A) und Tax-Vermerk “24” (Sols) in Rosarot nach St. Quentin, in guter Erhaltung. Die Gebühr in Höhe von 6 Sols für die Strecke von Paris nach St. Quentin wurde nicht angerechnet. Ein interessanter Brief mit seltenem Transitstempel
1804, kompletter Faltbrief mit Datierung “Danzig 29.5.1804” als Forwarded-Brief, befördert durch die Firma “Duboisviolette & Co.” mit Aufgabestempel “42 NATNTES” mit Tax-Vermerk “5” (Décimes) für den Inlandstarif nach Bordeaux, in guter Erhaltung. Aus dieser Zeit sind Forwarded-Briefe über französische Häfen selten
1809, kompletter Faltbrief mit Datierung vom 24.1. via Magdeburg mit “prusse p.m.” und L1 “FRANCO” und Dorsten mit L1 “NEUKIRCHEN (PAR)” nach Paris mit französischem Eingangsstempel “PRUSSE PAR NEUSS” sowie Tax-Vermerk “19” (Décimes), in guter Erhaltung
1811, kompletter Faltbrief mit Datierung vom 17.12. und schwarzem L2 “PRUSSE P. HAMBOURG” sowie handschriftlichem Leitvermerk “fr. Emmerich” und Tax-Vermerk “19” (Décimes) für den preußischen Portoanteil 12 Décimes und dem französischer Anteil ab Paris 7 Décimes nach Bordeaux, in guter Erhaltung
1840, kompletter Faltbrief mit DKr. “DANZIG 13.10.” mit schwarzem L1 “CPR 5” und seltenem roten Ra3 “PRUSSE PAR GIVET” Van der Linden 2348) sowie Tax-Vermerk “24” (Décimes) für den preußischen Anteil (20 Décimes) und französischen Anteil (4 Décimes) via St. Quentins nach Reims mit Ankunftsstempel, gute Erhaltung
1857, “DANZIG 30.9.” EKr. auf komplettem Faltbrief via Berlin und Saarbrücken mit irrtümlich aufgesetztem roten Transit-L1 “U.P.A. 3e=R.” (Feuser 611) nach Rheims mit Ankunftsstempel. Der Brief wurde vermutlich im Beutel des dritten preußischen Rayons eingepackt, daher wurde keine Vereinsgebühr von Preußen notiert und der Brief mit “10” (Dezimen) in Frankreich belastet, gute Erhaltung, ausführliches Fotoattest van der Linden BPP (1997)
1872, NDP Innendienstmarke 10 Groschen gelblichgrau, zwei Einzelmarken je mit handschriftlicher Entwertung “Nancy 30/5” als tarifgerechte Mehrfachfrankatur auf Paketbegleit-Briefhülle für ein 8 Pfund 400 g schweres Paket mit blauem Feldpoststempel “K.PR. FELD-POST-EXPED. 19.INF-DIV. 30.5.” und entsprechendem Paketzettel nach Berlin mit Ankunftsstempel und rückseitigem Zollaufkleber “…Post-Steuer-Expedition, Spandauer Str. 22…”. Die farbfrischen Marken sind gut gezähnt und in einwandfreier Erhaltung. In dieser Kombination mit einer Mehrfachfrankatur der 10 Groschen-Marke aus dem Felde und Taxgrenzpunkt Africourt ist kein weiterer Feldpost-Paketbegleitbrief bekannt, Fotoattest Krug BPP (2025)
