386th Auction
18–27 September 2025 in Wiesbaden
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Condition
6MCatalogue no.273A,271A,
1939, Crowns 1,45 kronor and Linné 15 öre, tied by cds. “STOCKHOLM 12.3.45” to airmail cover with instruction mark “Via England” and American censor label to German Prisoner of War in Camp Shelby USA, reverse manuscript docketing “erhalten am 5.5.45”, fine
1940, Feldpost-Spott-Faltbrief “Chamberlain” mit Stempel “DIEPHOLZ 31.8.40” und Briefstempel nach Ewersbach bei Dillenburg. Der Faltbrief oben mit kleinen Öffnungsfehlern und leicht fleckig, sonst in guter Erhaltung
1942, Feldpost-Spottkarte “Stalin” mit Flugpost-Zulassungsmarke gezähnt mit übergehendem Feldpost-Normstempel “b 2.6.42”, Briefstempel und Text nach Hildesheim, kleine Randspuren und Marke mit Gummiflecken in der Zähnung, ansonsten in guter Erhaltung, in dieser Kombination selten
1943, Hitler 50 Pfennig mit Stempel “BERLIN-LICHTERFELDE 1 6.2.43” auf Paketkarte mit Vermerk “Zivilsachen” und Paketzettel “Berlin-Lichterfelde 1 Leibstandarte Adolf Hitler” sowie Briefstempel “Waffen-SS”. Das Formular mit senkrechter Faltung und Marke mit kleiner Schürfung
1943, Feldpost-Spottkarte “Stalin” mit aptiertem Tagesstempel vom 11.2.43" und undeutlichem, rotem Briefstempel nach Stuttgart, Karte mit kleinen Randfehlern, ansonsten in guter Gesamterhaltung
1943, Feldpostbrief von “HAMBURG 24.6.43” an einen Angehörigen beim Stab des Reichsbeauftragten für Dänemark, adressiert nach Berlin mit rückseitigem Zensur-Verschlußzettel “Auswärtiges Amt - Amtlich geöffnet”, kleine Randspuren, auf Feldpostbriefen eine recht seltene Zensur
U-Boot 532 im Einsatz in Ostasien: 1943/44, Korrespondenz mit Heimattelegramm vom 11.4.44 mit Abbildung “Strand mit Palmen und Schiffen” an einem Maschinisten-Obergefreiten und Weihnachts-Sammeltelegramm vom 12.12.44 über Laboe. Dazu zwei weitere Heimat-Telegramme, datiert “An Bord, den 3.Febrauar 1944” bzw. “Yokohama, den 10.10.44”, zwei hektografierte Anschreiben für Angehörige der Besatzungsmitglieder (M 50614) mit allgemeinen Berichten aus Japan bzw. zu den Fahrten auf See sowie Anschreiben vom Chef der Dienststelle (M25522). Die Telegramme und die Schreiben haben Aktenlochungen bzw. sind zum Teil im Rand fehlerhaft. Trotz der Einschränkungen eine vermutlich einmalige Zusammenstellung zum Thema U-Boot-Einsatz in Ostasien.
1944, Hitler 25 Pfennig mit Feldpost-Normstempel “g 27.4.44” auf Brief mit rückseitigem privaten Absendervermerk aus St. Helier, Jersey" und OKW-Zensur “x” nach Paris. Der Umschlag ist links gebräunt, ansonsten in guter Erhaltung. Ein interessanter Brief mit zivilem Absender im Auslandsverkehr, befördert über die deutsche Feldpost
1944, Unternehmen Barthold, Brief mit “Gebühr bezahlt”-Stempel und Tagesstempel “GLOGAU 2 24.11.44” sowie rückseitigem Absendervermerk “…(8) Breslau 2 Unternehmen Bartold VII/20 6. Hundertschaft". Das Unternehmen Barthold war der Deckname für den Aufbau von Verteidigungslinien im Raum Breslau und Schlesien
1944, Unternehmen Barthold, Hitler 12 Pfennig mit Stempel “MILITSCH (BZ. BRESLAU) 16.12.44” auf Kartenbrief mit rückseitigem Absendervermerk eines Polen “…Breslau 2 Unternehmen Bartold V/15 nr 28” nach Berent. Das Unternehmen Barthold war der Deckname für den Aufbau von Verteidigungslinien im Raum Breslau und Schlesien, dafür wurden auch Zwangsarbeiter aus Polen herangezogen
Ostpreussen: 1945, Feldpostbrief mit Normstempel “b 22.2.45” mit Feldpost-Absender ohne Einheit und rechts mit neutralen Verschlusszettel mit L1 “Geprüft Feldpostprüfstelle”, komplett mit Inhalt (Ortsangabe mit Bleistift geschwärzt. Dazu aus gleicher Korrespondenz Feldpostbrief mit Normstempel “e 18.3.45” mit Inhalt und Ortstangabe Pillau, beide Briefe adressiert nach Werneichen bei Berlin, gute Erhaltung
Ostpreussen: 1945, Feldpost-Faltbrief mit Normstempel vom 4.4.45 nach Marsdorf, innen mit Datierung “Dänemark 1.4.45” und viel Text eines Ostpreussen-Flüchtlings, u.a. “…Ausreisegenehmigung bekomme..”. Rückseitig mit Absenderangabe “Wohlfahrtsdienst Flensburg”. Ein ungewöhnlicher Zivilpostbrief, befördert über die Feldpost ohne Feldpostabsender/Briefstempel
Ostpreussen: 1945, Ostpreussen-Feldpost-Vordruckkarte auf weißem Karton mit Parole “TAPFER UND TREU”, gebraucht mit Normstempel a 27.2.45" und Feldpost-Absenderangabe mit Feldpostnummer “19573 A” nach Kellinghusen, leichte Randspuren in guter Erhaltung, Fotoattest Kreft BPP (1988)
Festung Breslau: 1945, Hitler 12 Pfennig mit stummen Stempel vom 27.3.45 und rotem Briefstempel “Reichsbahndirektion Breslau” sowie rückseitig privatem Absendervermerk einer Sekretärin im Reichsbahnfrontstab und violettem L1 “im Festungsstab”, adressiert nach Berlin-Charlottenburg mit Eingangs-Datumstempel vom 22.4. Der Umschlag mit links verschlossener Aktenlochung, ansonsten in guter Gesamterhaltung. Ausgeflogene Zivilpost aus der seit dem 15.2.1945 eingeschlossenen Festung ist sehr selten
Festung Breslau: 1945, blaugrüner Tagestempel “BRESLAU 15.4.45” auf Postsachen-Umschlag mit Briefstempel vom Postscheckamt nach Cottbus, der Umschlag mit Randfehler und kleiner Fehlstelle links oben. Das Postscheckamt war vermutlich zu dieser Zeit ausgelagert
Festung Breslau: 1945, komplette Postanweisung als Postsache mit Dienstsiegel und Stempel “(8) BRESLAU 28.4.45” und Absenderstempel “Abwicklungsstelle des Postamtes 1 Breslau/(11a) Teplitz-Schönau” nach Neusalza mit Ankunftsstempel, in guter Erhaltung. Das Postamt Breslau wurde ausgelagert, selten
Festung Frankfurt: 1945, Hitler 3 Pfennig im senkrechten Viererstreifen mit Stempel “FRANKFURT (ODER) 9.2.45” mit schwachem Briefstempel vom Volkssturm nach Rietlund über Erfurt. Rückseitig mit handschriftlichem Absendervermerk “Volkssturm Feldwebel Oskar Scheibe 8/16 2. Komp.”. Der Umschlag mit Beförderungsspuren, recht seltene Post aus Frankfurt, die Stadt wurde am 26.1.1945 offiziell zur Festung erklärt
Festung Königsberg: 1945, Feldpostvordruckkarte mit Stempel “KÖNIGSBERG 9 6.2.45” und Absenderangabe “Volkssturmmann Gassmann Postamt 9 Königsberg” nach Borsdorf bei Leipzig, rückseitig mit Eingangsvermerk vom 19.2., in guter Erhaltung, selten
Festung Königsberg: 1945, Korrespondenz mit sechs Ganzsachenkarten Hitler 6 Pfennig je mit Poststempel “KÖNIGSBERG 9” mit Daten vom 12.2.-24.2.45, handschriftliche Zensur und Absenderangabe “…Deutscher Volkssturm, Artilleriebeauftragter…”, adressiert nach Borsdorf bei Leipzig. Alle Karten mit interessanten Texten und sind in guter Erhaltung. In dieser Kombination sehr selten
Festung Königsberg: 1945, zwei Postkarten aus einer Korrespondenz je mit Hitler 6 Pfennig und Stempel “KÖNIGSBERG 20.3.45” bzw. “23.3.45” sowie handschriftliche Zensur nach Wolletz über Angermünde. Beide Karten mit interessanten Texten, einmal mit handschriftlichem Eingangsvermerk vom 9.4. mit Notiz “Heute gemeldet: schwere Straßenkämpfe in Königsberg”. So späte Post aus der Festung ist außerordentlich selten, am 9.4. kapitulierte Königsberg
Volkssturm: 1945, Kartenbrief “Deutscher Volkssturm 2/550” mit 4 Pfennig Postfreistempel “KEMPTEN 15.2.45” als Drucksache im Ortsverkehr, innen mit Vordruck “Kompagniebefehl!”, in einwandfreier Erhaltung
Volkssturm: 1945, Vordruckfaltbrief “Deutscher Volksturm Gau 29/Kreis (Rendsburg) mit Parteidienstmarke 8 Pfennig mit Stempel ”RENDSBURG 18.4.45" im Ortsverkehr. Innen mit Text über eine Dienstbeschädigung. Der Faltbrief mit senkrechter Faltung und Altersspuren und kleine Randfehler, eine recht späte Verwendung im April 1945
Volkssturm: 1945, Soldbuch “DEUTSCHER VOLKSSTURM” mit Briefstempel “Gau 22” mit Ausstellungsdatum vom 20.4.45 (!), Foto entfernt, ansonsten in einwandfreier Erhaltung
Schweiz: 1942, 4. Schweizer Ärztemission an der Ostfront, Feldpostbrief mit aptiertem Maschinenstempel vom 19.11.42", Briefstempel “Reserve-Kriegslazarett III Warschau” und rückseitigem komplettem Absendervermerk “…Schweiz. Ärztemission…” sowie OKW-Zensur nach Zürich mit wieder gestrichener Nachgebühr-Taxe, kleine Randspuren
Niederlande: 1941, Luftpost-Feldpostbrief mit waagerechtem Paar Luftpost-Zulassungsmarke durchstoch mit Normstempel “c 22.6.41” und Briefstempel und Absenderangabe mit Feldpostnummer “50476B” sowie OKW-Zensur nach Arnheim, obere Marke mit Randfehler durch Randklebung, ansonsten in guter Erhaltung
1942, Luftfeldpost-Zulassungsmarke ungezähnt im senkrechten Paar mit Stempel “KIRCHHEIM 30.4.44” auf Feldpostbrief an einen Obergefreiten mit der Feldpostnummer 12438B. Das Markenpaar oben und unten fehlerhaft gerissen bzw. mit Aufklebefalte, sonst in guter Erhaltung
1944, Feldpost-Zulassungsmarke hellgrün, waagerechtes Paar und Hitler 20 Pfg. je mit Rollstempel “LEIPZIG N 21 / REICHSMESSESTADT / 28.11.44” auf kompletter selbstadressierter Päckchenadresse an einen Obervormann mit der Feldpost-Nr. “27210” (= 2. Veterinär-Kompanie 55 der 1. Kosaken-Division) über das Luftgaupostamt in Berlin, senkrecht gefaltet, in guter Gesamterhaltung
1944, Insel Kreta gezähnt im waagerechten Paar mit italienischem Stempel “BORGO S. GIACOMO ** 22.2.45”, der Stempelort gehört zum nicht besetzten Teil von Italien, in der “Repubblica Sociale Italiana” (RSI). Das farbfrische Paar hat winzigen Eckzahnfehler und eine kleine dünne Stelle, ansonsten in einwandfreier Erhaltung. Das bisher einzig bekannte Paar mit italienischem Poststempel ist eine Feldpost-Seltenheit, ausführliches Fotoattest Petry BPP (2013)
1944, Insel Rhodos durchstochen mit fettem Aufdruck im waagerechten Paar mit italienischem Maschinenstempel “MILANO…IV.45”. Die rechte Marke hat einen diagonalem Bug, ansonsten ist die Einheit in guter Erhaltung. In Italien kommen die Feldpostmarken aus dem nicht besetztem Teil, der Repubblica Sociale Italiana" (RSI) bedarfsgebraucht vor, ist in Verbindung mit dem waagerechten Paar und dem Maschinenstempel von Mailand sehr ungewöhnlich und selten, Fotoattest Petry BPP (2013')
1944, Insel Rhodos Päckchenmarke durchstochen mit Normstempel “h 14.2.1945” auf Feldpostbrief mit Briefstempel mit alter Feldpostnummer und Absendervermerk mit neuer Feldpostnummer “68062C” nach Wien. Der Umschlag hat Faltpsuren und ist links leicht verkürzt, die Marke ist bis auf kleinem Eckbug in guter Erhaltung, signiert Mogler BPP
1944. Agramer Aufdruck gezähnt mit dunkelblauem Aufdruck, sauber mit Normstempel “b 11.3.45” auf Feldpostbrief mit Briefstempel mit alter Feldpostnummer “59420C” in Rot und Absenderangabe mit Feldpostnummer "68061C (= 2. Kp. Panzerabteilung Rhodos) nach Itzehoe. Die Marke mit leichter Tönung in der Zähnung, ansonsten farbfrisch und in sehr guter Erhaltung, der Umschlag mit leichten Beförderungsspuren. Ein interessanter Brief mit besserer Frankatur, Fotoattest Petry BPP (2007)
1944, Agramer Aufdruck gezähnt mit schwarzblauem Aufdruck, sauber ungebraucht, in einwandfreier Erhaltung, u.a. sign. Carl Lange mit Rechnung (1952) doppelt signiert Pickenpack mit Fotoattest (1952)
1944, Agramer Aufdruck gezähnt mit schwarzblauem Aufdruck, mit Feldpost-Normstempel “d 8.2.45” (Chania) auf Briefstück, die farbfrische Marke hat einen verkürzten Zahn oben, ist ansonsten in einwandfreier Erhaltung, das Briefstück links mit Schonfalzfleck. Ein schönes Exemplar dieser gestempelt nicht häufigen Marke aus dem Bedarf, sign. Rungas und Fotoattest Petry BPP (2012)
1944, Agram gezähnt, schwarzblau mit Normstempel "FELDPOST 26.3.45" auf Brief mit Absendervermerk "Feldpost N 68097", geflogen mit letztem Inselpostflug am 1. April 1945, winzige, kaum merkliche Knitter, sonst tadellos, ein seltener Brief, Fotoattest Mogler BPP (1992)
1944, Agram durchstochen mit blauem Aufdruck, Platte I/1 mit stummen Stempel “a 30.1.45” von Triest, die farbfrische Marke mit leichten, transportbedingten Knitterspuren, sonst in guter Erhaltung, eine nicht häufige Entwertung, Fotobefund Petry BPP (2013)
1944, Agram durchstochen mit blauem Aufdruck, Platte I/1, mit Normstempel “h 20.3.45” auf Feldpostbrief mit Absendervermerk mit Feldpostnummer “68093C” (= Stab. 1-6 und 11-12. Battr. Mar. Art. Abt. 624) an einen Obergefreiten mit der Feldpostnummer “58249” (Kampfstaff. Auffrischungsstab München". Der Umschlag mit Tesa-Spuren und Marke oben rechts mit Eckbug. Trotz der Einschränkungen ein nicht häuifiger Inselpost-Brief “Front-Front”,
