386th Auction
18–27 September 2025 in Wiesbaden
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Pages
“TIEGENHOF *** 21.7.21” auf Paketkarte mit Kogge 3 Mark mit sechstrahligem Kork-Sternenstempel nach Danzig mit Ankunftsstempel, in guter Erhaltung
“TIEGENHOF *b* 28.6.21” auf Paketkarten-Stammteil mit Kogge 3 Mark mit sechsstrahligem Kork-Sternenstempel nach Danzig-Langfuhr mit Ankunftsstempel, in einwandfreier Erhaltung
“TRUTENAU (FREIE STADT DANZIG) 31.8.23” klar auf Großes Staatswappen 5000 Mark auf Firmen-Vordruckbrief nach Danzig, in einwandfreier Erhaltung
“WERNERSDORF” Posthorn-Dienstsiegel klar auf Paketkarte mit Flugpost 5 Mark und Staatswappen 1 Mark jeweils mit Kork-Balkenstempel nach Danzig mit Ankunftsstempel vom 18.12.21. Die untere Marke mit Eckfehler, ansonsten in guter Erhaltung. Eine sehr seltene Aushilfsmaßnahme
“WERNERSDORF *** 30.3.21” klar auf Kogge 25 Pfennig auf Paketkarten-Stammteil mit Kogge 1 Mark mit Tintenstrich-Entwertung nach Danzig-Schidlitz mit Ankunftsstempel, in guter Erhaltung
“ZOPPOT *c* 19.5.21” auf Germania Aufdruckausgabe 4 Mark mit zusätzlichem Korkstempel “Z” im Kreis als tarifgerechte Einzelfrankatur auf Paketkarten-Stammteil nach Königsberg mit Ankunft- und Zollstempeln, in guter Erhaltung
“ZOPPOT *e* 3.12.20” mehrfach klar auf Germania mit hellgrüngrauem Netzunterdruck 2 Mark auf 35 Pfennig mit Spitzen nach oben und 2,50 Mark rosalila je mit zusätzlich handschriftlichem Sicherungskreuz mit blauvioletter Tinte auf Wert-Paketkarten-Stammteil nach Oberhausen mit Ankunfts- und Zollstempeln. Die rechte Marke mit kleinem Eckbug, sonst in guter Erhaltung
Nebenstempel: 1933, “AUS DANZIG-OLIVA” klar auf Karte mit Staatswappen 5 Pfennig mit klarem Bahnpoststempel “DANZIG-ZOPPOT 17.10.30” nach Danzig-Langfuhr, in einwandfreier Erhaltung. Für Briefe und Postkarten aus Langfuhr und Oliva nach und von Danzig war nur der Ortstarif zu verkleben, entsprechende Belege wurden mit diesen Hinweisstempeln versehen, selten
“SEEPOST DER FREIEN STADT DANZIG LINIE HAMBURG-SÜDAMERIKA 7.8.25” (Dampfer Holm) mehrfach klar auf Staatswappen 20, 10 und 5 Pfennig auf Vordruckbrief (Artus-Linie) der 2. Gewichtsstufe mit rückseitigem Absendervermerk “Schiffsarzt Dr. v. Raftopoulo…” und vorderseitigem L1 “PAQUEBOT” nach Goldberg mit Ankunftsstempel, leicht überfrankiert, in guter Erhaltung
DANZIG II dzg 15.11.39" klar auf Feldpostbrief mit Briefstempel und Absenderangabe aus Danzig-Langfuhr nach Köln-Lindenthal. Der Umschlag mit kleinen Randfehlern und oben etwas verkürzt
“FELDPOST III dzg 5.12.39” sehr klar auf "Frei durch Ablösung Reich"-Brief mit Feldpostnummer “02708” (= Stab der 196. Infanterie-Division) nach Berlin-Lichterfelde, in einwandfreier Erhaltung. Die Einheit war zu diesem Zeitpunkt in Zoppot bei Danzig stationiert, ein interessanter Dienstbrief mit diesem seltenen Stempel, Fotoattest Müller BPP (2001)
“FELDPOST I 5.2.40” klar auf Feldpostkarte mit Briefstempel und Absenderangabe aus Danzig-Langfuhr nach Großalsleben, in einwandfreier Erhaltung
“FELDPOST III 10.5.40” sehr klar auf Ansichtskarte mit Briefstempel und Grußtext nach Lemgo in guter Erhaltung, seltener Stempel
1581, Schnörkelbrief mit rückseitig gut ausgeprägtem Danziger Wachssiegel, leichte Altersspuren, sonst in guter Erhaltung
1770, vierseitiges Edict mit großem Zierbuchstaben und Wappen oben links, über die “anderwerts geprägten Schillinge”, gute Erhaltung
1770, vierseitiges Edict mit großem Zierbuchstaben und Wappen oben links, über die Ein- und Ausfuhr von Waren, gute Erhaltung
“No 34. DEB GRANDE-ARMEE”, roter L2 rückseitig auf kleinem Faltbrief, datiert “Caen Le 8 Septembre 1808”, nach Danzig, tadellos
"No 59 GRANDE AMREE" sauber auf kleinem Faltbrief, innen datiert “Dantzig le 25 Mai 1808”, nach Caes, der Stempel gering oxydiert, sonst tadellos
“AMTLICH GEÖFFNET DURCH DIE OBERPOST DIRECTION DANZIG”, gut erhaltene rote Wachssiegel mit nebengesetzten roten Ra1 “Unbestellbar” rückseitig auf Faltbrief nach Danzig, gute Erhaltung
1864, “DANZIG 14 9 64” schwarzer DKr. auf einschriebenem Faltbrief via Ostende nach London, mit rotem crowned “PRUSSIA-REGISTERED” sowie pinkem crowned “REGISTERED”, tadello
Germania 2½ + 7½ Pfg. orange und 7½ + 2½ Pfg. in zwei senkrechten Zusammendrucken, sauber gestempelt bzw. auf Briefstück, sign. Infla Berlin bzw. einmal zusätzlich Schüler BPP
1920, Germania 2½ Pfg. als Zufrankatur auf Ganzsachenkarte-Frageteil 7½ Pfg. ab “DANZIG 29.1.20”, tadellos
MITLÄUFER: 1920, 2 M. im senkrechten 4er-Streifen, mit zeitgerechtem Stempel “DANZIG 1 / 26.6.20” auf Mitläufer-Briefstück, unterster Wert links unten mit Eckzahnbug und kleinem Einriss, die anderen einwandfrei, selten, Fotoattest Bock BPP (2024)
Provenienz: Bernhard A. Hennig (284. Heinrich-Köhler Auktion, 1994)
1920, Germania 10 Pfg. rötlichkarmin, senkrechter 5er-Streifen mit linkem Seitenrand aus Rollenbahnbogen, links mit kopfstehender Bogenzählnummer “419”, postfrisch, tadellos, eine der ganz großen Seltenheiten, ProFi hat lediglich einen weiteren Streifen sowie einen Bogen registriert, sign. Hochkeppeler
1920, Germania 10 Pfg. rötlichkarmin, kompletter Rollenbahnbogen zu 100 Marken mit kopfstehender Bogenzählnummer “325” auf dem linken bzw. rechten Bogenrand bei Feld 91 bzw. 100 sowie HAN “H 3367.20 1” neben Feld 30, einige Reihen gering angetrennt und mit Falzen gestützt, die zwei rechten unteren Marken leicht geschürft, sonst postfrisch und soweit tadellos, ProFi hat nur diesen Bogen und zwei weitere Streifen, davon einer in dieser Auktion, registriert, eine der ganz großen Seltenheiten der Danzig-Philatelie, ausführliches Fotoattest Kniep BPP (1991)
Notiz: Nach einer Notiz zu diesem 1941 von Herrn Kahle durch die Danziger Briefmarkenfirma Holtz & Giebeler erworbenen Bogen es hat es von der Danzigmarke Mi.-Nr. 2 nur fünf Bögen im Rollenbahndruck der Urmarke gegeben.
Provenienz: aus der Sammlung Paul Kahle
1920, Germania 30 Pfg. aus der linken unteren Bogenecke mit Druckerzeichen “Da”, postfrisch, bzw. winzige Anhaftung nur im linken Seitenrand, tadellos
1920, Germania 40 Pfg. aus der linken unteren Bogenecke mit Druckerzeichen “Da”, postfrisch, tadellos
1920, Germania 1 M., Unterrandstück mit Aufdruck-HAN “H 3372.20” sowie Formnummer “1”, mit zeitgerechtem Stempel “ZOPPOT -1.11.20” auf Briefstück, tadellos, sign. Infla
1920, Germania 1 M., aus der rechten unteren Bogenecke mit Ur-HAN “H 2395.20”, sauber mit auf- und nebengesetztem zeitgerechtem Stempel “ZOPPOT -2.10.20” auf R-Brief-Ausschnitt, tadellos
1920, Germania 1M. aus der rechten unteren Bogenecke mir Ur-HAN “H2395.20” sowie zwei waagerechte Unterrandpaare mit Aufdruck-HAN “H3372.20” mit Formnummer “1” bzw. “2”, postfrisch, eine Normalmarke ungebraucht, tadellos
1920, Germania 1 M., Unterrandstück mit Ur-HAN “H 2395.20”, mit Zufrankatur mit Stempel “DANZIG 17.6.20” auf gering unterfrankiertem, großformatigen R-Brief mit Rückschein an den bekannten Briefmarkenhändler Oskar Ressel in Berlin, mit rückseitigem Vermerk “Inhalt: Briefmarken, gehen geprüft zurück…”, leichte Transportspuren, ein Wert der Zufrankatur defekt, sonst gute Erhaltung, Fotoattest Tworek BPP (2015)
1920, 1 M. mit Urmarkenplattenfehler “untere Hälfte des E in DEUTSCHES bogenförmig geschlossen”, sauber und zeitgerecht gestempelt, tadellos, sign. Kniep BPP/Infla
1920, Germania 1,50 M., Unterrandstück mit UR-HAN “H 3408.20”, mit Zufrankatur mit Stempel “DANZIG 30.5.21” auf portogerechtem R-Brief (teil des R-Zettels fehlend) nach Zoppot mit Ankunftsstempel, tadellos, Fotoattest Tworek BPP (2015)
1920, 2 M., drei komplette Bogen mit HAN und Formnummern “1”, "2," und “4”, alle rechts durchgezähnt, postfrisch, tadellos
1920, 2 M. blau, zwei waagerechte Paar und ein Viererblock, einheitlich aus der linken unteren Bogenecke, je mit Aufdruck-HAN “H 3374.20” sowie den Formnummer “3, 4, 5”, die rechte Marke des Viererblocks ungebraucht, sonst postfrisch, tadellos
