386th Auction
18–27 September 2025 in Wiesbaden
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- German foreign Post Offices and Colonies – The "Calibra" Collection (part II) (373) Apply German foreign Post Offices and Colonies – The "Calibra" Collection (part II) filter
- Germany from 1849 – The "American" Bruce Wright Collection (part II) (60) Apply Germany from 1849 – The "American" Bruce Wright Collection (part II) filter
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- Ship Mail to 1945 – The Friedrich Steinmeyer Collection (20) Apply Ship Mail to 1945 – The Friedrich Steinmeyer Collection filter
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Pages
1900, Kiautschou Kaiseryacht 1 Mark in Mischfrankatur mit Steilaufdruck 50 Pfennig je mit Stempel “TIENTSIN DP *a 13.7.01” auf Briefstück, die 50 Pfennig-Marke mit Eckzahnbug, ansonsten sind die farbfrischen Marken in einwandfreier Erhaltung, signiert Grobe und Fotoattest R. Steuer BPP (1994)
1905, 1 Dollar auf 2 Mark ohne Wasserzeichen und zwei Einzelmarken 20 Cents auf 40 Pfennig ohne Wasserzeichen je mit Stempel “SHANGHAI DP *b 10.8.08” auf Paketkarten-Stammteil mit grünem Leitzettel “Aus Italien über Görz 2” nach Rakos, Ungarn mit Ankunftsstempel. Die linke Marke mit Gelbfleck, ansonsten in guter Erhaltung, eine dekorative und nicht häufige Verwendung
1906/19, 20 Cents auf 40 Pfennig mit Wasserzeichen, klar mit Stempel “PEKING DP 9.1.11” auf kompletter “Internationaler Postanweisung” über 50 Dollar via Köln in die USA. Rückseitig fehlt eine weitere Marke der Frankatur, ansonsten in guter Erhaltung. Trotz der Einschränkung eine seltene Verwendung mit Fotoattest R. Steuer BPP (2000)
2½ Dollar auf 5 Mark, Friedensdruck mit 26:17 Zähnungslöcher und Wertaufdruck nach links, sowie 40 Cents auf 80 Pfennig, 20 Cents auf 40 Pfennig und 2 Cents auf 5 Pfennig je mit Stempel “TSINANFU 11.4.13” als tarifgerechte Frankatur vorder- und rückseitig auf kompletter Paketkarte für drei Wert-Pakete nach Shanghai und retour mit chinesischen Vermerken und rückseitig handschriftlichem Erstattungs-Vermerk für das Porto. Der Höchstwert mit kleinem Einriss oben und kleine Zahnfehler bei der 2 Cents-Marke, ansonsten in guter Gesamterhaltung. Trotz der Einschränkungen eine außergewöhnliche seltene Verwendung im Inland, bisher sind nur ganz wenige, ähnlich behandelte Paketkarten in dieser Art bekannt, Fotoattest Jäschke-L. BPP (2025)
1916, R-KGF-Vordruckbrief von “TIENTSIN (CHINA) DP *a 4.4.6” mit R-Stempel “TIENTSIN EINGESCHRIEBEN NO.” (Einfeldt Nr. 19) via New York mit Zensur-Verschlusszettel nach Deutschland mit Eingangszensur von Emmerich nach Ungarn und retour via New York und “MOUKDEN 31.OCT.16” nach Tientsin mit chinesischem Ankunftsstempel. Der Umschlag mit Beförderungsspuren, sonst in guter Erhaltung, doppelt signiert Mansfeld
1916, R-KGF-Vordruckbrief von “TIENTSIN (CHINA) DP b 13.4.6” mit R-Stempel “TIENTSIN EINGESCHRIEBEN NO.” (Einfeldt Nr. 19b) via New York mit Zensur-Verschluss nach Znaim, Österreich mit rotem Ra3 “Polizeilich nicht gemeldet…” und L1 “Staatspolizeilich eröffnet”. Dann retour via New York mit zweitem Zensur-Verschlusszettel und Stempel “MOUKDEN 31.OCT.16” nach Tientsin mit chinesischem Ankunftsstempel. Der Umschlag ist dreiseitig geöffnet und hat kleine Randfehler, doppelt signiert Mansfeld
1900, Karte Germania Reichspost 5 Pfennig mit Stempel “K.D.FELD.POSTSTATION No.6. 31.5.” und Briefstempel sowie viel Text nach Selb mit Ankunftsstempel. Die Karte rückseitig mit kleinen Haftstellen und kleinen Randspuren, sonst in guter Erhaltung. Als Feldpost-Sendung hätte der Absender keine Ganzsachenkarte gebraucht, diese waren nach Deutschland portofrei. Aber in Verbindung mit diesem seltenen Feldpost-Stempel eine seltene Verwendung, signiert Mansfeld
1900, Karte Germania Reichspost 10 Pfennig mit tarifgerechter Zufrankatur Reichspost 20 Pfennig je mit Stempel “PEKING DP 10.2.01” als R-Karte mit viel Text und farbiger Tuschezeichnung via “YOKOHAMA JAPAN 3.MAR.01” nach Washington mit Ankunftsstempel. Die Karte mit Eckbug, sonst in guter Erhaltung, eine außergewöhnliche Verwendung aus dem Bedarf, doppelt signiert Bothe BPP mit Fotoattest (1983)
1905, Karte 4 Cents auf 5 Pfennig mit Stempel “PEKING DP 21.3.11” und viel Text nach Medelin, Kolumbien mit Ankunftsstempel, in guter Erhaltung. Eine seltene Verwendung aus dem Bedarf mit Destination Kulumbien, signiert Kilian
“AMOI (CHINA) DP 10.10.13” viermal klar auf Viererblock 1 Cent auf 3 Pfennig mit Wasserzeichen auf Briefstück mit R-Zettel “Amoy (Deutsche Post)” (Einfeldt Nr. 2), das Briefstück mit kleinen Randbügen, sonst in einwandfreier Erhaltung
“CHIN WANG TAO DP” mehrfach klar auf Aufdruck-Ausgabe 1901 5, 10, 30 und 80 Pfennig auf Postanweisungs-Briefstück mit zusätzlich roter Strichentwertung, in einwandfreier Erhaltung, signiert Mansfeld
“CHIN WANG TAO DP” zweimal klar auf Aufdruck-Ausgabe 1901 10 und 20 Pfennig als tarifgerechte Frankatur auf R-Brief mit R-Zettel “Deutsche Post” mit handschriftlichem Vermerk “Tschinwangtau” (Einfeldt Nr. 1) nach Berlin mit Ankunftsstempel vom 10.2.02, kleine Randspuren, sonst in guter Erhaltung. Ein sehr seltener R-Brief aus dem Bedarf, hier mit R-Zettel Nummer 1 (!), ProFi hat nur zwei R-Briefe mit diesem Stempel registriert
“HANKAU”, schwarzer Rahmenstempel ohne Datum als Entwerter auf senkrechtem Paar Diagonal-Aufdruck 20 Pfennig auf Postanweisungs-Briefstück mit zweitem Abschlag mit handschriftlichem Datum 14.IV.1900" sowie übergehendem Stempel “SHANGHAI DP 2.5.00” und französischer Freimarke 10 Centimes mit Stempel “PARIS 5…00”, in einwandfreier Erhaltung
“PEKING DP” (Weichholzstempel ohne Datum) klar als Entwerter auf waagerechtem Paar Steilaufdruck 10 Pfennig auf Brief mit nebengesetztem Feldpoststempel “K.D.FELD.POSTSTATION No.2 7.11.” nach Sion, Schweiz mit Ankunftsstempel. Der Umschlag mit kleinen Randfehlern und Beförderungsspuren und rechte Marke mit Einriss. Eine nicht häufige Entwertung auf Bedarfsbrief mit Destination Schweiz
“DEUTSCHES LAGER SHANGHAI” Nebenstempel klar auf Ansichtskarte mit Ausgabe 1901/04 5 Pfennig mit Stempel “SHANGHAI DP *b 16.07.02” nach Stuttgart mit Ankunftsstempel, in guter Erhaltung, doppelt signiert Bothe BPP mit Fotoattest (1976)
“SHANHAIKUAN DP” (ohne Datum) sehr klar als Entwerter auf Ganzsachenkarte 5 Pfennig mit nebengesetztem Stempel “TONGKU DP 24.11.01” und Bedarfstext nach Dresden mit Ankunftsstempel, in einwandfreier Erhaltung
Schiffspost: “DSP OST-ASIATISCHE HAUPTLINIE *g 5.11.89” (Dampfer Sachsen) klar auf 20 Pfennig dunkelultramarin auf Briefkuvert mit handschriftlichem Aufgabe-Vermerk “Shanghai” via “SHANGHAI KDPAg 8.11.89” nach Berlin. Die Marke mit kleinen Druckstellen durch den Briefinhalt, sonst in guter Erhaltung, in dieser Kombination selten
1901, 2 Mark dunkelrotkarmin in Mischfrankatur mit senkrechtem Paar Germania Reichspost 20 Pfennig je mit Stempel “K.D.FELD.POSTSTATION No.7 4.1.” auf kompletter Paketkarte mit privatem Absendervermerk aus Poatingfu via Hamburg nach Düsseldorf mit Ankunftsstempel. Die rechte obere Marke mit leichtem Eckbug und das Formular ist senkrecht mittig gefaltet und hat rückseitig Haftstellen, ansonst in guter Erhaltung. Eine seltene Verwendung während der Petschili-Zeit mit Fotoattest R. Steuer BPP (1997)
1901, “K.D.FELD.POSTSTATION No.3 12.1.” sehr klar auf Reichspost 1 Mark auf Feldtelegramm-Briefstück, in einwandfreier Erhaltung, eine nicht häufige Entwertung auf Marken während der Petschili-Zeit, signiert Pfenninger und Bothe BPP
1901, “K.D.FELD.POSTSTATION No.6. 3.6.” sehr klar auf Feldpostkarte mit Grußtext nach Nördlingen mit Ankunftsstempel, vorderseitig mit kleiner Haftstelle, sonst in guter Erhaltung, signiert Dr. Lantelme und Fotoattest Bothe BPP (1984)
1901, Germania Reichspost 10 Pfennig mit Stempel “K.D.FELD.POSTSTATION No.7 10.4.” auf Ansichtskarte mit viel Text und Datierung “Lama Kloster Tanlunsze, Schansi 24.3.01” via Hongkong nach Toungoo, Birma mit Ankunftsstempel. Die Karte mit kleinen Eckbügen und links unten mit kleinem Stempeldurchschlag, ansonsten in guter Erhaltung. Eine nicht häufige Bedarfsverwendung mit Destination Birma
1901, Germania Reichspost 10 Pfennig mit Stempel “K.D.FELD.POSTSTATION No.10 8.6.” auf Postkarte mit Feldpost-Briefstempel nach Deutschland mit Hinweis zur Nachsendung nach Afrika. Erst mit Nachsendung nach Plön mit Ankunftsstempel und 2. Nachsendung via Daressalam nach Kilwa mit Ankunftsstempel. Karte mit Text in einwandfreier Erhaltung und mit vorausschauend tarifgerechter Frankatur sowie seltener Entwertung
1901, Germania Reichspost 10 Pfennig mit Stempel “K.D.FELD.POSTSTATION No.9 31.7” auf Feldpost-Vordruckkarte mit aufgeklebtem Foto und Text nach Österreich mit Ankunftsstempel. Die Karte unten mit kleinem Einriss, sonst in guter Erhaltung, eine tarifgerechte Verwendung mit seltener Entwertung
1911, 1 Pes.25 Cts. und 2 Pes.50 Cts. mit Wasserzeichen, je aus der rechten unteren Bogenecke mit HAN “H7293”, sauber ungebraucht, bei der 2 Pes.50 Cts.-Marke ist der Rand rechts oben etwas angetrennt
1906, 6 Pes.25 Cts. auf 5 Mark mit Wasserzeichen aus der rechten unteren Bogenecke mit Aufdruck-HAN “H7293”, Marke postfrisch, im rechten Seitenrand mit Falzrest, in einwandfreier Erhaltung signiert Bothe BPP
1911, Kriegsdruck 6 Pes. 25 Cts. auf 5 Mark, Unterrandstück mit Aufdruck-HAN “H1996.19”, postfrisch, in einwandfreier Erhaltung
1870, 1 Groschen karmin und 2 Groschen graublau auf Ganzsachenumschlag-Ausschnitt 2 Groschen auf 2 Silbergroschen je mit Stempel “KAISERL.DEUTSCH.P.A. CONSTANTINOPEL 1.12.71”, in guter Erhaltung, die 2 Groschen-Marke unten wurde replaziert. Ein dekoratives, altbekanntes Briefstück und in dieser Kombination selten, signiert Willmann und Fotoattest R. Steuer BPP (2006)
1870, Norddeutscher Postbezirk 2 Groschen gezähnt im waagerechten Paar jeweils mit Stempel “CONSTANTINOPEL N.P.A. 11.4.71” auf Briefstück mit weiteren Stempel-Abschlag, in einwandfreier Erhaltung, signiert Mansfeld
1872, kleiner Schild ½ Groschen lebhaftrötlichorange, waagerechtes Paar 1 Groschen karmin und Einzelwert 2 Groschen dunkelgraublau je mit klarem EKr. “KAISERL.DEUTSCH.P.A. CONSTATINOPEL 2.8.72” auf Briefstück mit Absender-Stempel. Das Markenpaar mit kurzen Zähnen unten, ansonsten sind die farbfrischen Marken in guter Erhaltung, eine dekorative Dreifarben-Frankatur, signiert Dr. Steuer BPP
1872, 2 Groschen grauultramarin im kleinen Format L15 und 2½ Groschen mittelrötlichbraun je mit EKr. “KAISERL.DEUTSCH.P.A. CONSTATINOPEL 20.7.73” (mit Kreis) auf komplettem Faltbrief mit Absenderstempel aus Brousse via Paris nach Marseille mit Ankunftsstempel, in guter Erhaltung
1872, 2½ Groschen mittelrötlichbraun und 2 Groschen blau jeweils mit klarem Stempel “KAISERL. DEUTSCH. P.A. CONSTANTINOPEL 23.6.74” (mit Kreis) auf Trauerbrief-Vorderseite mit Leitvermerk “via Odessa” nach Paris. Die farbfrischen Marken sind gut gezähnt und in einwandfreier Erhaltung, signiert Dr. Steuer BPP
1875, 5 Pfennige graupurpur mit blauem EKr. “KAISERL.DEUTSCH.P.A. CONSTANTINOPEL 16.1.80”, rückseitig mit ausgebesserten Stellen (meist in der Zähnung), sonst in guter Erhaltung und optisch ein sehr ansprechendes Exemplar mit dieser nicht häufigen Entwertung, signiert Bothe BPP und Fotoattest Jäschke-L. BPP (2024)
1875, 20 Pfennige dunkelultramarin, zwei Einzelmarken je mit kleinem Unterrandrest und Stempel “KAIS. DEUTSCH. P.A. CONTANTINOPEL 16.8.79” (mit Stern) als tarifgerechte Mehrfachfrankatur auf R-Briefhülle nach Paris mit rückseitig diversen Stempeln und Vermerken. Die reche Marke mit Druckstelle, ansonsten sind die farbfrischen Marken und die Briefhülle in guter Erhaltung
1875, 25 Pfennige rötlichbraun, zwei farbfrische Einzelmarke je mit EKr. “KAISERL.DEUTSCH.P.A. CONSTATINOPEL 23.7.75” als tarifgerechte Mehrfachfrankatur auf komplettem Faltbrief mit Leitvermerk “via Varna” nach Paris mit Ankunftsstempel. Die Marken mit zum Teil unregelmäßiger Zähnung und leichten Druckstellen, ansonsten in guter Erhaltung. Trotz des Leitvermerks wurde der Brief für den Leitweg über Odessa frankiert, eine seltene Mehrfachfrankatur, ProFi hat nur einen weiteren Brief mit dieser Frankatur registriert
1881, 2 Mark lebhaftrosalila im waagerechten Dreierstreifen, waagerechtem Paar und Einzelwert mit übergehender handschriftlicher Entwertung “Constantinopel 10/5” auf Briefstück. Die Marken mit kleinen Rand- und Zahnfehlern sowie zwei Marken mit Knitterspuren. Trotz der Einschränkungen eine außergewöhnlich hohe und beeindruckende Frankatur, signiert Grobe und Fotoattest Jäschke-L. BPP (2024)
1889, 2 Mark lebhaftgraulila in Mischfrankatur mit Ausgabe 1889 1 Piaster auf 20 Pfennig mittelultramarin mit Stempel “CONSTATINOPEL 1 DP 13.12.89” auf Paketkarten-Stammteil (Paketzettel abgefallen) via Myslowitz nach Hamburg mit Ankunftsstempel. Die farbfrischen Marken sind gut gezähnt, die obere Marke hat leichte Altersspuren und die 2 Mark-Marke mit diagonaler Aufklebe-Faltspur, sonst in guter Erhaltung. Eine nicht häufige Verwendung der 2 Mark, Fotoattest Dr. F. Steuer BPP (1994)
