386th Auction
18–27 September 2025 in Wiesbaden
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- Universal Postal Union (“UPU”) and Its Impact on Global Postal Services – The JP Gough Collection (24) Apply Universal Postal Union (“UPU”) and Its Impact on Global Postal Services – The JP Gough Collection filter
- German Reichspost - Shield issues 1872–1875 – The "Baghira" Collection (part II) (2) Apply German Reichspost - Shield issues 1872–1875 – The "Baghira" Collection (part II) filter
- German foreign Post Offices and Colonies – The "Calibra" Collection (part II) (1) Apply German foreign Post Offices and Colonies – The "Calibra" Collection (part II) filter
- Heligoland – The Hans-Jürgen Borowski Collection (part III) (221) Apply Heligoland – The Hans-Jürgen Borowski Collection (part III) filter
- Germany from 1849 – The "American" Bruce Wright Collection (part II) (79) Apply Germany from 1849 – The "American" Bruce Wright Collection (part II) filter
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- The Postal History of Gdansk, from pre-philately to 1945 - the Ton Hulkenberg collection (part II) (27) Apply The Postal History of Gdansk, from pre-philately to 1945 - the Ton Hulkenberg collection (part II) filter
- Kingdom of Hanover – The Knut Gerschau Collection (111) Apply Kingdom of Hanover – The Knut Gerschau Collection filter
- Heligoland & Romagna – Original printing clichés (22) Apply Heligoland & Romagna – Original printing clichés filter
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Pages
1855, Umschlag 1 Silbergroschen mit wertstufengleicher Zufrankatur Ausgabe 1850/56 1 Silbergroschen schwarz auf rosa mit Nummer “304” als Paketbegleitbrief mit Rahmenstempel “DANZIG 11.12.” nach Elbing mit Ausgabestempel. Die farbfrische Marke ist allseits vollrandig und hat wie der Umschlag leichte Patina
“1498” - Tiegenhof, etwas undeutlich auf Ausgabe 1850/56 1 Silbergroschen schwarz auf rosa als wertstufengleiche Zufrankatur auf Ganzsachen-Umschag 1 Silbergroschen mit nebengesetztem L2 “TIEGENHOF 27.3.” nach Klein Dexen bei Preußisch Eylau mit altem Ankunftsstempel “PR. EYLAU AUSG. No. I”. Die Marke ist unten angeschnitten und der Umschlag mit Altersflecken
“1768” - Bromberg Bahnpost, sehr klar auf Ausgabe 1850/56 2 Silbergroschen schwarz auf graublau auf Faltbriefhülle mit nebengesetztem Rahmenstempel “DANZIG SPED. BUR. 11. 27.10.” (53)" nach Königsberg mit Ausgabestempel. Die farbfrische Marke ist allseits vollrandig und hat waagerechte Bugspuren, ansonsten in guter Erhaltung. Ein optisch sehr schöner Brief mit nicht häufiger Entwertung
“1775” - Hohenstein, sehr klar auf Ausgabe 1857 3 Silbergroschen gelborange auf Briefkuvert mit Rahmenstempel “HOHENSTEIN R.B. DANZIG 30.9.” nach Pattensen bei Hannover mit Ankunftsstempel. Der Briefumschlag links mit Knitterspuren, die farbfrische Marke ist rechts unten leicht berührt und hat durch Randklebung einen Eckfehler (Markenbild winzig getroffen). Trotz der kleinen Einschränkungen ein dekorativer Brief mit diesem besseren Nummernstempeln
1868, 1 Groschen (hell)lilarot, vier Einzelmarken je mit DKr. “DANZIG 10.4.68” auf unterfrankierte Faltbriefhülle mit Ra2 “affranchissement insuffuciant” und blauem Transitstempel sowie Tax-Vermerk “2” (Décimes) für die fehlende “½” Groschen-Frankatur nach Paris. Die verklebten 4 Groschen wurden angerechnet mit blauem Vermerk “4”, leichte Patina, ansonsten in guter Erhaltung
1869, roter DKr. “DANZIG 1.12.” als Packkammerstempel vorderseitig auf links nicht kompletten Postvorschuss-Paketbegleitbrief-Halbbogen über 6 Silbergroschen von “BERLIN 27.11.69” für ein 3 Pfund schweres Paket nach Danzig mit schwachem “Auslagen”-Stempel und rückseitigem Ausgabestempel. Der Tax-Vermerk wurde handschriftlich von “6” (Silbergroschen) in “13” (Silbergroschen) geändert. Der “Halbbogen” hat Falt- und Altersspuren, ansonsten in guter Erhaltung. Bisher ist kein weiterer Brief mit dem DKr.-Stempel von Danzig in Rot bekannt
“No 34. DEB GRANDE-ARMEE”, roter L2 rückseitig auf kleinem Faltbrief, datiert “Caen Le 8 Septembre 1808”, nach Danzig, tadellos
"No 59 GRANDE AMREE" sauber auf kleinem Faltbrief, innen datiert “Dantzig le 25 Mai 1808”, nach Caes, der Stempel gering oxydiert, sonst tadellos
1856, 4 Pfg. grün im waagerechten Paar sowie Einzelwert, dieser in dunkler Nuance, farbfrisch, meist voll- bis breitrandig, das Paar rechts sowie links gering tangiert, sauber mit auf- und nebengesetztem Ra2 “SCHMALLENINGKEN 27 11 * 8-9” auf kleiner Faltbriefhülle nach Tilsit, sign. Star(auschek)
Provenienz: 228. Heinrich Köhler-Auktion (1979)
1869, Innendienst 10 Gr. braungrau, 6er-Block, farbfrisch und für diese Ausgabe gut gezähnt, sauber mit handschriftlicher Entwertung “Memel 16/8” auf kleinem Briefstück, tadellos
“PRÖKULS 22/11” klarer L2 auf Faltbriefhülle nach Memel, rückseitig teils gut erhaltene rote Lacksiegel “KINTISCHES KIRCHENSPIEL”, gute Erhaltung
“SCHWARZORT”, Krone-Posthorn-Stempel auf Briefteil mit nebengesetztem Ra2 “MEMEL 296 10 * 5-10” nach Königsberg
Waagen: 1746, Feinwaage im Holzkästchen, von neun Messing-Gewichten sind sieben vorhanden, selten
3 Kr. auf orangegelb, farbfrisch und vollrandig, mit leicht aufgesetzter Nr. "24" und nebengesetztem Ra2 "CARLSRUHE 2. MAI 51" auf kleinem Billetbrief nach Oberkirch, mit rückseitigem Bahnpoststempel. Ein attraktiver Brief vom 2. Verwendungstag.
6 Kr. auf blaugrün, farbfrisch und meist vollrandig, mit glasklar aufgesetzter blauer Nr. "38" und ebenfalls klar in blau nebengesetzt abgeschlagenem DKr. "ENGEN 2 Mai 51" auf Nachnahme-Briefhülle nach Lahr. Ein sehr schöner und seltener Brief vom 2.Verwendungstag.
6 Kr. auf gelbgrün, waagerechter 5er-Streifen und Einzelstück, alle farbfrisch, teils berührt bzw. etwas angeschnitten, der Streifen links mit schmalem Bogenrand, mit mehrfach sauber aufgesetzter Nr. "8" und nebengesetztem L2 "BADEN 26 NOV." auf Briefstück. Schöne und ursprüngliche Erhaltung. Größte gebrauchte Einheit dieser Marke; es sind nur 2 weitere Streifen dieser Größe registriert (davon einer mit Randergänzungen). Signiert Georg Bühler und Fotoattest Stegmüller BPP (2019)
9 Kr. auf altrosa, farbfrisch und voll- bis breitrandig, mit Nr. "94" und sauber nebengesetztem L2 "MÜHLBURG 8.Mai. 51" auf Briefhülle mit nebengesetztem "Aus Baden", nach Ruhrort. Die Hülle in den Faltungen gestützt, sonst gute Erhaltung. Ein seltener, früher Brief in den Postverein. Signiert Ernst Stock.
9 Kr. auf lilarosa, voll- bis meist breitrandig, oben mit Teil der Nachbarmarke und rechts mit ca. 14,5 mm Bogenrand, leicht und sauber entwertet. Einwandfrei. Ein in dieser Qualität seltenes Stück. Signiert Unverfehrt und Kurzbefund Stegmüller BPP
1862, 1 Kr. grauschwarz, sehr schön farbfrisch und allseits vollständige Zähnung, sauber ungebraucht, kleine helle Stelle oben, sonst in tadelloser und attraktiver Erhaltung, eine in ungebrauchter Erhaltung erstaunlich seltene Marke, Fotoattest Stegmüller BPP (2013)
1862/63, weit gezähnt, 6 Kr. preußischblau, in Mischfrankatur mit 1868, 1 Kr. grün, beide tadellos, mit DKr. "BRUCHSAL 27 OCT."(1869) auf Faltbrief nach Menziken in der Schweiz. Eine attraktive und seltene Mischfrankatur. Fotoattest Stegmüller BPP (2024)
1862, Wappen eng gezähnt, 3 Kr. mit Nr. "43" und übergehendem Ra. "FREIBURG 2 Dez." auf dreiseitig geöffnetem Ganzsachenumschlag 6 Kr. ultramarin, nach Ascheberg bei Plön in Holstein. Der Brief ist für den Postverein bezahlt, für die dänische Strecke wurden vom Empfänger 4 Skilling eingezogen. Ganz gering fleckig, sonst sehr schöne Erhaltung. Eine seltene Frankatur und Destination.
1862, 3 Kr. rosa, in Mischfrankatur mit Württemberg 1865,3 Kr. rosa, beide farbfrisch und einwandfrei, mit einzeln aufgesetztem bayerischen oMR "598" und sauber nebengesetztem DKr. "WÜRZBURG 29 MAI 1866" auf komplettem Faltbrief nach Offenbach. Die Frankatur wurde in Würzburg zunächst anerkannt, erst bei der Ankunft wurde der Brief mit "9" Kreuzern Nachporto sowie dem Bestellgeld von "1" Kreuzer belastet. Ein völlig einzigartiges und faszinierendes Stück der Altdeutschland-Philatelie. Signiert Pfenninger und Seeger BPP, Fotoattest Stegmüller BPP (2025)
Provenienz: 216. Heinrich Köhler-Auktion (1975)
1862/64, 3 Kr. rosa im senkrechten Viererstreifen (dabei Plattenfehler IV) und 6 Kr. ultramarin im waagerechten Paar, alle farbfrisch und einwandfrei erhalten, mit DKr. "BADEN 8 MAI" auf Briefkuvert der 2.Gewichtsstufe nach Amstegg im Schweizer Kanton Uri. Das Kuvert etwas gereinigt und die obere Verschlussklappe fehlt, sonst einwandfrei. Ein dekorativer Brief mit einmaliger Frankaturkombination. Qualität-Prüfungsbefund Maria Brettl (1992), Fotoattest Stegmüller BPP (2025)
Provenienz: Professor Dr. Rolf Koch (Corinphila 1992)
1862, 30 Kr. dunkelgelblichorange, farbfrisch und allseits vollständige Zähnung, sauber mit EKr. “PFORZHEIM 21 OCT 8-10N” entwertet, leichter Aufklebeknitter, sonst tadellos, ein schönes und dekoratives Exemplar, sign. Köhler und Seeger BPP sowie Fotoattest Stegmüller BPP (2025)
1519, kompletter Botenbrief mit gedrucktem Inhalt bezüglich der Landsteuer und 4 papiergedeckten Siegeln, vom Rentmeisteramt München nach Wemding.
1552, kompletter Botenbrief mit gedrucktem Inhalt bezüglich des Landtages in Ingolstadt und der Steuererhebung durch den Verordneten Caspar Schrenckh, vom Rentmeisteramt München nach Wemding. Rückseitig 6 papiergedeckte Siegel.
1582, kompletter Faltbrief des Herzogs Ferdinand von Ober- und Niederbayern, mit eigenhändiger Unterschrift, an den Bürgermeister und Rat der Stadt München mit mehrzeiligem Präsentationsvermerk. Leichte Altersspuren.
1594, kompletter Faltbrief des Herzogs Wilhelm V., mit eigenhändiger Unterschrift, von München an den Bischof zu Augsburg. Gut erhaltenes papiergedeckte Siegel. Sehr schöne Erhaltung.
1602, kompletter Faltbrief des Herzogs Maximilian I., mit eigenhändiger Unterschrift, von München an den Bürgermeister und Rat der Stadt Andernach. Gut erhaltenes papiergedeckte Siegel, 2-zeiliger Präsentationsvermerk.
1627, 6-seitiger kompletter Faltbrief aus München (?), an die Freifrau Margarete von Würzburg geborene Ebleben, nach Miwitz. Ein seltener Privatbrief aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges.
1639, kompletter Faltbrief mit Beilage, aus München im Namen von Herzog Maximilian an den Bürgermeister und Rat der Stadt Wemding. Leichter Wasserschaden.
1640, kompletter Faltbrief aus München im Namen von Herzog Maximilian an den Bürgermeister und Rat der Stadt Wemding, bezüglich der Unterbringung und Verpflegung eines Fuß-Regiments während des Winterquartiers. Ein interessanter Beleg aus dem 30-jährigen Krieg.
1642, kompletter Faltbrief aus Poigern, während des dreißigjährigen Krieges an Herzog Maximilian in München, mit Präsentationsvermerk.
1648, Brief des Herzogs Maximilian I., mit eigenhändiger Unterschrift, von München an den Obristen Hans Jakob Kolb von Raindorf, nach "Thierhaupten oder wo er angetroff", mit dekorativem Cito- Vermerk. Militärischer Inhalt. Ein interessanter und sehr seltener Beleg aus dem letzten Feldzug des Dreißigjährigen Krieges.
1671, Brief des Kurfürsten Ferdinand Maria, mit eigenhändiger Unterschrift, von München an den Bischof von Augsburg
