386th Auction
18–27 September 2025 in Wiesbaden
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1946, Firmenvordruck-Brief aus Strassburg mit rotem Dienststempel “GOUVERNEMENT MILITAIRE SERVICE DES LICENCES” und rotem L1 "Gebührenfrei nach Lörrach. Ein seltener Firmenbrief aus der Zeit vor Aufnahme des Auslandspostverkehrs, befördert über die französische Militärregierung in Deutschland, selten
1947, Freimarke 20 Pfennig mit Stempel “LÖRRACH 12.3.48” als Quittungsgebühr für ein Paket auf einer Seite eines Posteinlieferungsbuchs ohne weitere Frankaturen. Diese Seite und die Marke sind in guter Erhaltung, eine außergewöhnlich seltene Verwendung, mit dieser Marke hat ProFi keinen weiteren Posteinlieferungsschein registriert
1946, Firmenvordruck-Brief aus Thann mit senkrechtem Paar Frankreich Marianne 2 Fr. mit rotem Dienststempel “GOUVERNEMENT MILITAIRE SERVICE DES LICENCES” und rotem L1 “Gebührenfrei” mit handschriftlichem Datum “5/1/46” nach Lörrach. Ein seltener Firmenbrief aus der Zeit vor Aufnahme des Auslandspostverkehrs, befördert über die französische Militärregierung in Deutschland, selten
1946, Firmenvordruck-Brief aus Mühlhausen mit Frankreich Marianne 10 Fr. blau mit rotem Dienststempel “GOUVERNEMENT MILITAIRE SERVICE DES LICENCES” via "BADEN-BADEN 14.6.46. nach Lörrach. Auch nach der Wiederzulassung des zivilen Auslandspostverkehrs war die geschäftliche Korrespondenz anfänglich nur durch Vermittlung der französischen Militärregierung möglich, selten
1946, Aushilfs-Karte 6 Pfennig mit in Rot geänderter Wertangabe “12 Pf.” und Ra2 “Gebühr bezahlt”, gebraucht von “LÖRRACH 1 20.12.46” mit weiterem Ra2 “Taxe percue….RM…(33).Rpf.” als Auslandskarte mit Grußtext zu Weihnachten im Grenzrayon nach Riehen bei Basel. Die Karte mit kleinen Randfehlern, ansonsten in guter Erhaltung, eine ungewöhnliche Kombination und Verwendung, zu dieser Zeit gab es noch keinen besonderen Grenzrayon-Tarif
1948, violetter L2 “Vu Par le Délégue des Cercles de Pirmasens” rückseitig auf doppelt verwendetem Briefumschlag mit Freimarke 24 Pfennig mit Stempel “PIRMASENS 2 2.6.48” sowie Absender-L2 “Polizeidirektion Pirmasens” und violettem Werbe-L3 “Verkehrserziehungswoche…” nach Kitzingen, leichte Randspuren, eine seltene lokale Zensur
1945, Brief mit Barfreimachung “EBINGEN (Württ) Gebühr bezahlt 2.10.45” und lokalem Zensurstempel “21. Regiment d'Infanterie Coloniale Le Colonel” der Platzkommandatur nach Säckingen. Der Umschlag mit kleinen Randfehlern, selten
1945, Firmenvordruckbrief von “LINDAU 10.10.45” mit Ra1 “Gebühr bezahlt” sowie Zensurstempel “GBI” und L1 “CONTROLÉ” nach Atzenbach, gute Erhaltung, selten
1945, Amerikanischer Druck 25 Pfennig auf Not-Ganzsache Bremen 6 Pfennig mit Maschinenstempel “SALZBURG 29.10.45” und Zensurstempel nach Wien. Die Karte mit Absender aus Münkeboe/Ostfrisland wurde über das Rote Kreuz nach Österreich befördert, diese Karte sind oft zum alten Tarif für Kriegsgefangenen-Postkarten freigemacht. Eine dekorative und nicht häufige Verwendung vor der Wiedereröffnung des Postverkehrs mit dem Ausland
1948, Bauten 30 und 40 Pfennig mit Stempel “EBINGEN 13.10.50” auf R-Brief mit Leitvermerk “Offenburg” an den Chef der französischen Bahn in Kehl mit Ankunftsstempel “STRASSBOURG PT. DE KEHL 16.10.1950” und vorderseitigem Dienst-Eingangsstempel “SNCE EST. 16.10.50 KEHL”, in guter Erhaltung
1948, Bauten 60 Pfennig und Notopfer 2 Pfennig gezähnt mit Alt-Stempel “WINZELN 20.MAI.50.” auf R-Brief mit Leitvermerk “über Offenburg” an die französische Bahndirektion in Kehl mit Ankunftsstempel "STRASSBOURG PONT DE KEHLE 23.5.1950, leichte Patina und waagerechter Bug unterhalb der Frankatur
1945, 1. Wiener Aushilfsausgabe Hitler 12 Pfennig mit Gummi-Handstempel auf Brief mit nebengesetztem Stempel “WIEN26.6.45” und rückseitigem Absendervermerk aus Dunajsk' Streda (Niedermark, Südslowakei) nach Linz mit amerikanischem Zensurstempel “2878) von Linz, in guter Erhaltung. Ein hochinteressanter ”Schmuggelpost"-Brief aus dem Ausland vor Wiedereröffnung des Postverkehrs mit der CSSR, dazu auch sehr frühe Verwendung in die US-Zone, dort wurde der Privatpostverkehr erst am 4.Juli aufgenommen bzw. Post nach Wien wurde erst im Oktober zugelassen, ausführliches Fotoattest Dr. Glavanovitz VÖB (2013)
1940, Zar Boris III. 7 Lev mit Maschinenstempel “TIRNOVA…8.45” auf Brief, adressiert an eine Frau im Straflager “TWO Zeleni-Dol” mit handschriftlichem Vermerk “Durch den Kommandanten” und Eingangszensur mit Datum “26.VIII.1945” und Unterschrift, in guter Erhaltung. Im Lager wurden knapp über 200 Deutsche inkl. Frauen, die mit bulgarischen Bürgern verheiratet waren, selten
1944, Polnische Freiheitskämper und Feldherren 25 Groszy im waagerechten Dreierstreifen und Dreier-Block je mit Notstempel “URZADT POCZTOWY LANGUT” auf R-Brief mit handschdschriftlichem Datum vom 15.9.1944. Der Umschlag mit senkrechter Faltung und ist etwas fleckig, die Marken sind in guter Erhaltung, eine seltene Mehrfachfrankatur
1944, Polnische Freiheitskämpfer und Feldherren 25 Groszy, zwei Einzelmarken und 1 Zloty je mit altem deutschen Stempel “LUBLIN 13.9.44” auf R-Ortsbrief mit altem R-Zettel, in guter Erhaltung, selten
1938, Karte Moscicki 15 Groszy mit Stempel “SKARZYSTAN 1.IX.39” mit Text und rotem Zensurstempel “BC 108” von Ostrowiec nach Kolomyja, in guter Erhaltung. Interessante Karte vom ersten Tag des Angriffs der Deutschen auf Polen
1938, Bild-Karte “Stefan Zeromski” 15 Groszy mit Datierung vom 1.9. und violettem Zensurstempel “BC 101”, vermutlich Briefkasten-Leerung und bis zum deutschen Einmarsch in Kielce am 4.9. nicht befördert und “überrollt” und Stempel “KIELCE 22.IX.39” und Feldpost-Normstempel “b 000 22.9.39” befördert, in guter Erhaltung
1939, Sonder-Bildkarte 15 Groszy mit Stempel “LODZ 2.IX.39” mit Text und rotem Zensurstempel “BC 41” nach Posznan, in guter Erhaltung
1939, Sonder-Bildkarte 15 Groszy mit Stempel “KUTNO 1.IX.39” und violettem Zensurstempel “BC 48” von Kutno sowie interessanter Text über Fliegerangriff auf Kutno, kleine Randspuren
1936, Freimarke 30 Centimes mit Stempel “GENEVE 2 27.XII.39” auf kleinformatigem Briefkuvert an einen französischen Soldtaten in Frankreich mit frühem Zensur-Verschlusszettel “Controlé Postale” und Nummer “ZA552” sowie Leitstempel “A driger sur le Secture Postal…(145)..”
1941, Rekrut 2 und 4 Fen mehrfach mit weiteren Marken je mit Stempel “HARBIN 16.8.44” rückseitig auf R-Brief mit Zensur-Verschlußstreifen “Kenetsu-Zumi-Manshu-Teikoku Yisei-Sokyoku” bzw. englischen Verschlußstreifen “KK/27870” nach Basel mit Ankunftsstempel vom 6.1.46. Der Umschlag mit kleinen Randfehlern, ansonsten in guter Erhaltung, Überroller-Briefe aus Mandschukuo sind sehr selten
1941, Einheimische Bilder 6, 10 und 20 Fen je mit Stempel “HARBIN 1.8.44” auf R-Brief mit Zensur-Verschlußstreifen “Kenetsu-Zumi-Manshu-Teikoku Yisei-Sokyoku” (vorderseitig teilweise entfernt) bzw. englischen Verschlußstreifen “KK/27870” via Istanbul nach St. Gallen mit Ankunftsstempel vom 7.1.46. Der Umschlag oben durch das Öffnen verkürzt und kleine Randfehler, ansonsten in guter Erhaltung, ein seltener Überroller-Brief
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