386th Auction
18–27 September 2025 in Wiesbaden
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Pages
1901, 2 Mark dunkelrotkarmin in Mischfrankatur mit senkrechtem Paar Germania Reichspost 20 Pfennig je mit Stempel “K.D.FELD.POSTSTATION No.7 4.1.” auf kompletter Paketkarte mit privatem Absendervermerk aus Poatingfu via Hamburg nach Düsseldorf mit Ankunftsstempel. Die rechte obere Marke mit leichtem Eckbug und das Formular ist senkrecht mittig gefaltet und hat rückseitig Haftstellen, ansonst in guter Erhaltung. Eine seltene Verwendung während der Petschili-Zeit mit Fotoattest R. Steuer BPP (1997)
1901, “K.D.FELD.POSTSTATION No.3 12.1.” sehr klar auf Reichspost 1 Mark auf Feldtelegramm-Briefstück, in einwandfreier Erhaltung, eine nicht häufige Entwertung auf Marken während der Petschili-Zeit, signiert Pfenninger und Bothe BPP
1901, “K.D.FELD.POSTSTATION No.6. 3.6.” sehr klar auf Feldpostkarte mit Grußtext nach Nördlingen mit Ankunftsstempel, vorderseitig mit kleiner Haftstelle, sonst in guter Erhaltung, signiert Dr. Lantelme und Fotoattest Bothe BPP (1984)
1901, Germania Reichspost 10 Pfennig mit Stempel “K.D.FELD.POSTSTATION No.7 10.4.” auf Ansichtskarte mit viel Text und Datierung “Lama Kloster Tanlunsze, Schansi 24.3.01” via Hongkong nach Toungoo, Birma mit Ankunftsstempel. Die Karte mit kleinen Eckbügen und links unten mit kleinem Stempeldurchschlag, ansonsten in guter Erhaltung. Eine nicht häufige Bedarfsverwendung mit Destination Birma
1901, Germania Reichspost 10 Pfennig mit Stempel “K.D.FELD.POSTSTATION No.10 8.6.” auf Postkarte mit Feldpost-Briefstempel nach Deutschland mit Hinweis zur Nachsendung nach Afrika. Erst mit Nachsendung nach Plön mit Ankunftsstempel und 2. Nachsendung via Daressalam nach Kilwa mit Ankunftsstempel. Karte mit Text in einwandfreier Erhaltung und mit vorausschauend tarifgerechter Frankatur sowie seltener Entwertung
1901, Germania Reichspost 10 Pfennig mit Stempel “K.D.FELD.POSTSTATION No.9 31.7” auf Feldpost-Vordruckkarte mit aufgeklebtem Foto und Text nach Österreich mit Ankunftsstempel. Die Karte unten mit kleinem Einriss, sonst in guter Erhaltung, eine tarifgerechte Verwendung mit seltener Entwertung
1911, 1 Pes.25 Cts. und 2 Pes.50 Cts. mit Wasserzeichen, je aus der rechten unteren Bogenecke mit HAN “H7293”, sauber ungebraucht, bei der 2 Pes.50 Cts.-Marke ist der Rand rechts oben etwas angetrennt
1906, 6 Pes.25 Cts. auf 5 Mark mit Wasserzeichen aus der rechten unteren Bogenecke mit Aufdruck-HAN “H7293”, Marke postfrisch, im rechten Seitenrand mit Falzrest, in einwandfreier Erhaltung signiert Bothe BPP
1911, Kriegsdruck 6 Pes. 25 Cts. auf 5 Mark, Unterrandstück mit Aufdruck-HAN “H1996.19”, postfrisch, in einwandfreier Erhaltung
1870, 1 Groschen karmin und 2 Groschen graublau auf Ganzsachenumschlag-Ausschnitt 2 Groschen auf 2 Silbergroschen je mit Stempel “KAISERL.DEUTSCH.P.A. CONSTANTINOPEL 1.12.71”, in guter Erhaltung, die 2 Groschen-Marke unten wurde replaziert. Ein dekoratives, altbekanntes Briefstück und in dieser Kombination selten, signiert Willmann und Fotoattest R. Steuer BPP (2006)
1870, Norddeutscher Postbezirk 2 Groschen gezähnt im waagerechten Paar jeweils mit Stempel “CONSTANTINOPEL N.P.A. 11.4.71” auf Briefstück mit weiteren Stempel-Abschlag, in einwandfreier Erhaltung, signiert Mansfeld
1872, kleiner Schild ½ Groschen lebhaftrötlichorange, waagerechtes Paar 1 Groschen karmin und Einzelwert 2 Groschen dunkelgraublau je mit klarem EKr. “KAISERL.DEUTSCH.P.A. CONSTATINOPEL 2.8.72” auf Briefstück mit Absender-Stempel. Das Markenpaar mit kurzen Zähnen unten, ansonsten sind die farbfrischen Marken in guter Erhaltung, eine dekorative Dreifarben-Frankatur, signiert Dr. Steuer BPP
1872, 2 Groschen grauultramarin im kleinen Format L15 und 2½ Groschen mittelrötlichbraun je mit EKr. “KAISERL.DEUTSCH.P.A. CONSTATINOPEL 20.7.73” (mit Kreis) auf komplettem Faltbrief mit Absenderstempel aus Brousse via Paris nach Marseille mit Ankunftsstempel, in guter Erhaltung
1872, 2½ Groschen mittelrötlichbraun und 2 Groschen blau jeweils mit klarem Stempel “KAISERL. DEUTSCH. P.A. CONSTANTINOPEL 23.6.74” (mit Kreis) auf Trauerbrief-Vorderseite mit Leitvermerk “via Odessa” nach Paris. Die farbfrischen Marken sind gut gezähnt und in einwandfreier Erhaltung, signiert Dr. Steuer BPP
1875, 5 Pfennige graupurpur mit blauem EKr. “KAISERL.DEUTSCH.P.A. CONSTANTINOPEL 16.1.80”, rückseitig mit ausgebesserten Stellen (meist in der Zähnung), sonst in guter Erhaltung und optisch ein sehr ansprechendes Exemplar mit dieser nicht häufigen Entwertung, signiert Bothe BPP und Fotoattest Jäschke-L. BPP (2024)
1875, 20 Pfennige dunkelultramarin, zwei Einzelmarken je mit kleinem Unterrandrest und Stempel “KAIS. DEUTSCH. P.A. CONTANTINOPEL 16.8.79” (mit Stern) als tarifgerechte Mehrfachfrankatur auf R-Briefhülle nach Paris mit rückseitig diversen Stempeln und Vermerken. Die reche Marke mit Druckstelle, ansonsten sind die farbfrischen Marken und die Briefhülle in guter Erhaltung
1875, 25 Pfennige rötlichbraun, zwei farbfrische Einzelmarke je mit EKr. “KAISERL.DEUTSCH.P.A. CONSTATINOPEL 23.7.75” als tarifgerechte Mehrfachfrankatur auf komplettem Faltbrief mit Leitvermerk “via Varna” nach Paris mit Ankunftsstempel. Die Marken mit zum Teil unregelmäßiger Zähnung und leichten Druckstellen, ansonsten in guter Erhaltung. Trotz des Leitvermerks wurde der Brief für den Leitweg über Odessa frankiert, eine seltene Mehrfachfrankatur, ProFi hat nur einen weiteren Brief mit dieser Frankatur registriert
1881, 2 Mark lebhaftrosalila im waagerechten Dreierstreifen, waagerechtem Paar und Einzelwert mit übergehender handschriftlicher Entwertung “Constantinopel 10/5” auf Briefstück. Die Marken mit kleinen Rand- und Zahnfehlern sowie zwei Marken mit Knitterspuren. Trotz der Einschränkungen eine außergewöhnlich hohe und beeindruckende Frankatur, signiert Grobe und Fotoattest Jäschke-L. BPP (2024)
1889, 2 Mark lebhaftgraulila in Mischfrankatur mit Ausgabe 1889 1 Piaster auf 20 Pfennig mittelultramarin mit Stempel “CONSTATINOPEL 1 DP 13.12.89” auf Paketkarten-Stammteil (Paketzettel abgefallen) via Myslowitz nach Hamburg mit Ankunftsstempel. Die farbfrischen Marken sind gut gezähnt, die obere Marke hat leichte Altersspuren und die 2 Mark-Marke mit diagonaler Aufklebe-Faltspur, sonst in guter Erhaltung. Eine nicht häufige Verwendung der 2 Mark, Fotoattest Dr. F. Steuer BPP (1994)
Incoming Mail: 1872, großer Schild 1 Groschen karmin im waagerechten Dreierstreifen mit Rahmenstempel “BERLIN POST-EXPE. 2. 5.5.73” als tarifgerechte Frankatur auf Brief nach Konstantinopel mit Ankunftsstempel “KAISERLICH DEUTSCHES POSTAMT No.1 11.5.”. Die rechte Marke mit Eckzahnfehler rechts oben und der Umschlag mit senkrechten Faltspuren und rückseitig mit Öffnungsfehler bzw. senkrechter Einschnitt (zweiseitig geöffnet). Trotz der Einschränkungen eine nicht häufige Verwendung mit Destination Türkei, signiert Dr. Steuer BPP
1889, 2½ Piaster auf 50 Pfennig lebhaftrötlichbraun im senkrechten Paar und waagerechtes Paar 1 Piaster auf 20 Pfennig violettultramarin je mit Stempel “CONSTATINOPEL 1 DP 24.6.99” auf Paketkarten-Stammteil via Rumänien und Italien nach Hannover mit Ankunftsstempel, leichte Beförderungsspuren, in guter Erhaltung
1889, 2½ Piaster auf 50 Pfennig lebhaftrötlichbraun und 1 Piaster auf 20 Pfennig violettultramarin je im senkrechten Paar mit Stempel “CONSTANTINOPEL DP 1 13.3.00” auf Paketkarten-Stammteil für ein 700 g schweres Paket via Myslowitz nach Berlin mit Ankunftsstempel. Die linke Marke wie das Formular mit senkrechter Faltung, diese mit zusätzlichen kleinen Randfehlern, die restlichen Marken sind bis auf Rotstiftspuren in einwandfreier Erhaltung. Eine dekorative und nicht häufige Verwendung
1900/04, 1 Piaster auf 20 Pfennig und 10 Para auf 5 Pfennig je mit Stempel “JERUSALEM DP *a 4.7.02” auf kompletter Paketkarte nach Jaffa mit Ankunftsstempel. Das Formular mit senkrechter Faltung, ansonsten in guter Erhaltung, eine nicht häufige Verwendung auf Inlands-Paketkarte
1902/04, 5 Piaster auf 1 Mark in Aufdrucktype II und 4 Piaster auf 80 Pfennig je mit Stempel “SMYRNA DP *a 21.3.04” auf Paketkarten-Stammteil via Konstantinopel und Myslowitz nach Eisenach mit Ankunftsstempel, in einwandfreier Erhaltung, signiert Dr. Lantelme
1½ Piaster auf 30 Pfennig im waagerechten Paar und Viererblock je mit Stempel “SMYRNA DP *a 7.3.07” vorder- und rückseitig auf kompletter Paketkarte mit blauem Vermerk “B” (=Beutel) via Myslowitz und Berlin nach Kopenhagen mit Ankunftsstempel. Das Formular mit senkrechter Faltung und kleinen Eckbügen, die Marken sind in einwandfreier Erhaltung. Eine außergewöhnlich seltene Mehrfachfrankatur, in dieser Form auf Paketkarte mit Destination Dänemark vielleicht einmalig
Provenienz: Sammlung Romanov (Delvendahl) (31. Walter Kruschel-Auktion, 1991)
2½ Piaster auf 50 Pfennig ohne Wasserzeichen, zwei Einzelmarken und 2 Piaster auf 40 Pfennig mit Wasserzeichen je mit Stempel “SMYRNA DP *b 11.10.07” auf kompletter Paketkarte via Domosdossola nach Genf. Das Formular mit senkrechter Faltung und die rechte obere Marke mit leichter Randklebung, sonst in guter Erhaltung
1905, 15 Piaster auf 1 Mark und 2 Piaster auf 40 Pfennig ohne Wasserzeichen je mit Stempel “SMYARNA DP 3.1.07” auf kompletter Paketkarte via Rumänien mit grünem Leitzettel “Zimony gare” nach Serbien mit Fiskalmarke 20 Para mit Lochung als Entwertung. Die Paketkarte mit senkrechten Faltungen, die Marken sind in guter Erhaltung. In dieser Kombination sehr selten, ProFi hat keine weitere Paketkarte nach Serbien registriert
1906, 10 Para auf 5 Pfennig mit Wasserzeichen und Aufdruckfehler “seitwärts stark verschobenem Aufdruck ”0 Para 10 1" im waagerechtem Viererstreifen als tarifgerechte Mehrfachfrankatur mit Stempel “SMYRNA DP *a 2.12.07” auf Brief nach München mit Ankunftsstempel. Der farbfrische Viererstreifen ist wie der Umschlag in einwandfreier Erhaltung, bisher ist keine weitere Mehrfachfrankatur mit dieser Aufdruck-Abart bekannt, eine große Türkei-Seltenheit, doppelt signiert Kilian und Fotoattest Jäschke-L. BPP (2024)
1905/13, 10 Para auf 5 Pfennig mit Wasserzeichen im senkrechten Dreierstreifen und zwei Einzelmarken je mit Stempel “JAFFA 17.11.13” auf Paketkarten-Stammteil nach Jerusalem mit Ankunftsstempel. Die beiden oberen Marken mit kleinen Gelbpunkten in der Zähnung, sonst in guter Erhaltung, eine nicht häufige Mehrfachfrankatur auf Paketkarte
1 Piaster auf 20 Pfennig im senkrechten Dreierstreifen, zwei waagerechte Paare und zwei Einzelmarken 20 Para auf 10 Pfennig und Einzelwert 10 Para auf 5 Pfennig je mit Stempel “JAFFA DP ** 22.7.13” vorder- und rückseitig auf Paketkarten-Stammteil für zwei Pakete nach Jerusalem mit Ankunftsstempel. Ein Wert wurde nicht entwertet, ansonsten in guter Erhaltung
1¼ Piaster auf 25 Pfennig mit Wasserzeichen, zwei Einzelmarken je mit Stempel “JAFFA DP ** 19.6.14” vorder- und rückseitig auf Paketkarten-Stammteil nach Jerusalem mit Ankunftsstempel. Das Formular mit Knitter- und Faltspuren, die Marken sind in guter Erhaltung, eine nicht häufige Mehrfachfrankatur auf Paketkarte, signiert Dr. Lantelme mit Fotoattest (1994)
1905/13, 2½ Piaster auf 50 Pfennig mit Wasserzeichen, sauber mit DKr. JAFFA DP ** 11.4.14" auf Paketkarten-Stammteil für zwei Pakete nach Jerusalem mit Ankunftsstempel. Die Paketkarte mit senkrechter Faltung, sonst in guter Erhaltung. Eine seltene Einzelfrankatur auf Inlandspaketkarte
1911/12, Deutsches Reich Germania-Heftchenblatt 5+10 Pfennig mit Rand, sauber mit Stempel “CONSTANTINOPEL 3 DP 10.6.13” auf etwas überfrankiertem R-Brief nach Halle mit Ankunftsstempel. Das Heftchenblatt unten mit typischen, leichten Heftchenschnitt, sonst in guter Erhaltung
“Aus Sarona bei Jaffa (Deutsche Post)”, violetter L2 auf Ganzsachen-Streifband 10 Para auf 5 Pfennig mit Stempel “JAFFA DP 20.1.11” nach Krombach in Böhmen mit Ankunftsstempel, in guter Erhaltung
“TEMPEL-KOLONIE HAMIDIJE-WILHELMA DEUTSCHE POST JAFFA”, violetter Nebenstempel auf überfrankiertem R-Brief mit 100 Centimes auf 80 Pfennig mit Stempel “JAFFA DP 24.12.08” nach Gelsenkirchen mit Ankunftsstempel, in einwandfreier Erhaltung
1888, 2 Mark lebhaftgraulila, vier Einzelwerte und Krone/Adler 50 Pfennig braunrot und waagerechter Viererstreifen 20 Pfennig mittelultramarin je mit Stempel “FINSCHHAFEN 11.4.91” vorder- und rückseitig auf Paketkarte-Stammteil für 2 Pakete via Emmerich und Stuttgart in die Nähe von Urach mit Ankunftsstempel. Die obere Marke auf der Vorderseite ist fehlerhaft und eine weitere Marke hat eine Zahnkerbe sowie die rückseitige 50 Pfennig-Marke hat ein Sandkornloch, ansonsten sind die Marken und die Paketkarte in guter Erhaltung. Eine außergewöhnliche Frankatur, in dieser Kombination mit der sehr späten Verwendung aus Finschhafen nach Schließung des Postamtes hat ProFi keine weitere Paketkarte registriert, eine der ganz großen Seltenheiten von Deutsch-Neuguiena
Provenienz: Dr. Carl Weinland-Korrespondenz (41. Walter Kruschel-Auktion, 1996)
